Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 53

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 53 (NW ZK SED DDR 1961, S. 53); Die politischen und ökonomischen Ergebnisse weiter ausbauen In den Stahlwerken unseres Bezirkes, Freital, Gröditz und Riesa, іш VEB Rafena Radeberg, im VEB Aropharm-Werk Riesa, im VEB Chemiewerk Nünchritz und in vielen anderen Betrieben stellten sich die Genossen die Aufgabe, die Störanfälligkeit unserer Wirtschaft gegenüber Westdeutschland und anderen kapitalistischen Ländern zu beseitigen. So wurden in vielen Grundorganisationen Beschlüsse gefaßt, Kollektive zu bilden, die sich besonders damit beschäftigen, solche Produkte, Erzeugnisse und Halbfabrikate herzustellen, die bisher aus Westdeutschland oder anderen kapitalistischen Ländern bezogen wurden. Im VEB Rafena Radeberg entwickelte zum Beispiel eine Arbeitsgemeinschaft einen neuen Zeilentrafo, der uns von der Einfuhr, besonders aus Westdeutschland, unabhängig macht. Die Mitgliederversammlungen zum Umtausch der Dokumente standen ganz im Zeichen des Kampfes um die unbedingte Planerfüllung 1960 und um die Schaffung der Voraussetzung für einen guten Plananlauf 1961. Die Genossen im VEB Waggonbau Bautzen gingen von den Beschlüssen der 5. Bezirksdelegiertenkonferenz aus, die als Voraussetzung für die Lösung aller Aufgaben die Klärung der Grundfragen der Politik unserer Partei in den Vordergrund stellte. Der Betrieb hatte zum Beispiel ernste Rückstände in der Exportproduktion. Eine Mitgliederversammlung forderte von allen Genossen, durch vorbildliche, hohe Arbeitsmoral und -disziplin in der Produktion ihren Einfluß als Parteimitglieder auf die Kollegen zu verstärken. Die Parteileitung sprach mit allen Parteigruppenorganisatoren und APO-Leitungen über die Rolle der DDR als Teil des großen sozialistischen Weltlagers und über die Verpflichtungen der DDR und speziell die des Werkes gegenüber den sozialistischen Ländern. Die Genossen in der BGL, den AGL und in der Werkleitung erhielten den Auftrag, dafür zu sorgen, daß ihre Leitungen die gleichen Probleme mit allen Vertrauensleuten bzw. Meistern behandeln, In dem Maße, wie Klarheit in die Köpfe aller Arbeiter und Angehörigen der Intelligenz einzog, entwickelte sich eine große Initiative. Im Produktionsablauf wurde die Organisation verbessert. Am 12. Dezember erreichten die Waggonbauer Plangleichheit, am 22. Dezember erfüllten sie den Exportplan, und am 31. Dezember war der Plan allseitig erfüllt. Der Kampf der Arbeiter und Angehörigen der Intelligenz war mit Erfolg gekrönt, weil die Parteimitglieder vorbildlich vorangingen, erklärten, halfen, ein enges kameradschaftliches Verhältnis schufen. Als besonderes Geschenk der Waggonbauer für unsere Republik werden über den Staatsplan hinaus fünf Reisezuggepäckwagen für die CSSR fertiggestellt. Klärung der Grundfragen keine „Kampagnearbeit“ Die Parteiorganisation im Waggonbau setzt sich das Ziel, ausgehend von den außerordentlichen Mitgliederversammlungen zum Umtausch der Parteidokumente, die politische Massenarbeit noch weiter zu verbessern und dadurch einen guten Plananlauf 1S61 und vom ersten Tage an eine kontinuierliche Planerfüllung zu sichern. Zugleich wird das eine gute Vorbereitung der in Kürze beginnenden Rechenschaftslegung zu den Parteineuwahlen sein. Auf einer Konferenz werden die aktivsten Genossen und Kollegen aus dem ganzen Betrieb ein Kampfprogramm für das I. Quartal 1961 beraten. Die Parteiorganisationen beschließen in der 2. außerordentlichen Mitgliederversammlung konkrete Maßnahmen. Die erste und wichtigste Aufgabe der Parteiorganisationen im Waggonbau wird sein, alle Kolleginnen und Kollegen mit dem Referat des Genossen Walter Ulbricht auf der 11. Tagung des ZK und den historischen Dokumenten der Moskauer Beratung vertraut zu machen. Auch die Grundorganisationen in den LPG des Bezirkes sind durch die bisherigen Versammlungen zum Umtausch der Dokumente politisch aktiver geworden. Sie sind darangegangen, ihre politische Massenarbeit zu verbessern, sie kämpfen darum, daß die Genossen weiter eigene Initiative und Aktivität bei der Durchführung der Beschlüsse entwickeln und die daraus resultierenden Parteiaufträge mit Eifer be- 53;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 53 (NW ZK SED DDR 1961, S. 53) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 53 (NW ZK SED DDR 1961, S. 53)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter Nachholebedarf hat, hält dies staatliche Organe und Feindorganisationen der Staatssicherheit nicht davon ab, den UntersuchungshaftVollzug auch hinsichtlich der medizinischen Betreuung Verhafteter anzugreifen Seit Inkrafttreten des Grundlagenvertrages zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister zur zielstrebigen, konzentrierten und schwerpunktmäßigen vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung jeglicher Peindtätigkeit spezifischer Torrn, entsprechend den Aufgaben- der Linie Rechnung getragen.

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