Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 528

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 528 (NW ZK SED DDR 1961, S. 528); geben. In mehreren Jugendforen tauchten interessante Fragen auf, zum Beispiel über die Perspektive der Landwirtschaft in Westdeutschland und in der DDR, die von den Genossen klassenmäßig beantwortet werden mußten. Einige hatten Zweifel an der Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1961 unter vollgenossenschaftlichen Bedingungen. Die Genossen wiesen am Beispiel der Gemeinde Felgentreu nach, daß unter einzelbäuerlichen Verhältnissen die landwirtschaftliche Produktion nicht mehr wesentlich gesteigert werden konnte. Es kommt aber darauf an, die wachsenden Bedürfnisse der Bevölkerung an hochwertigen Lebensmitteln immer besser zu befriedigen. Das ist ein wichtiger Bestandteil der großen Aufgabe im ökonomischen Wettstreit mit jjem kapitalistischen Westdeutschland. Felgentreu ist kein Einzelbeispiel Es gab auch manche berechtigte Kritik. So wurden die Gemeindevertreter dafür kritisiert, daß sie nicht vor der Jugend darüber berichten, was sie für die Jugend tun. In der Gemeindevertretung gibt es keine jungen Menschen. Die Felgentreuer Genossen zogen daraus die Schlußfolgerung, daß im künftigen Gemeindeparlament die Jugend durch ihre Abgeordneten vertreten sein muß. Die größte Sorge bereitet den Genossen die Freizeitgestaltung der Jugend. Es fehle nicht an Tanzveranstaltungen, sagen die jungen Freunde. Es gibt ein Klubhaus im Dorf. Aber außer bei einigen FDJ-Versammlungen wird es kaum benutzt. Dabei hat die Jugend das Verlangen nach sinnvoller Betätigung in der Freizeit. Es arbeitet zwar eine Musikgruppe, aber auf dem Gebiet des Laienspiels, der Literatur, des Sports oder des Amateurfilms und ähnlichen gibt es nichts. Die Ursache: Es fehlt jemand, der etwas davon versteht und die Sache in die Hand nimmt. Partei- und FDJ-Leitung, LPG-Vorstand und Bürgermeister sehen ihre nächste Aufgabe darin, dieses Problem mit Hilfe der Patenbetriebe und der FDJ-Kreisleitung zu lösen. Nicht nur in Felgentreu vollzog sich die Wende in der Arbeit mit der Jugend. Im ganzen Kreis Luckenwalde bekam nach der gründlichen Auswertung des Jugendkommuniqués durch die Parteiorganisationen die Arbeit mit den jungen Menschen einen neuen Inhalt. Der Schlüssel dafür ist die richtige Arbeit der Kreisleitung mit dem Kom-muniqué. Das Büro der Kreisleitung sicherte, daß die Arbeit mit dem Jugend-kommuniqué nicht als eine vorübergehende Kampagne betrachtet wird und dann im Sande verläuft. Die Kreisleitung führte Seminare mit den Parteisekretären durch, in denen erläutert wurde, wie das Jugendkommuni-qué' in den Grundorganisationen auszuwerten ist. Dabei wurde die bisher formale Arbeit mit den Jugendobjekten kritisch beleuchtet und besonders die Verantwortung der älteren Generation gegenüber der Jugend betont. Der Rat des Kreises führte seinerseits Seminare mit den Bürgermeistern durch, um die Verantwortung der gewählten örtlichen Organe der Staatsmacht für eine Wende in der Arbeit mit der Jugend zu erhöhen. Für die FDJ-Kreisleitung war das Jugendkommuniqué Anlaß, den schon fertigen Rechenschaftsbericht für die Kreisdelegiertenkonferenz gründlich zu überarbeiten. Das Kommuniqué wurde im richtigen Zusammenhang mit der Staatsratserklärung ausgewertet und die Arbeit mit den Menschen am Beispiel der Jugend kritisch analysiert. Die FDJ-Kreisleitung qualifiziert Jugendfunktionäre für die kulturelle Arbeit in den FDJ-Gruppen, für Wandern und für Spiele. Gemeinsam mit dem Kreisvorstand des FDGB wurde eine Kulturakademie gegründet, auf der Kulturfunktionäre ausgebildet werden* Felgentreu ist nur ein Einzelbeispiel dafür, daß unter Führung der Partei im Kreis Luckenwalde die Wende in der Arbeit mit der Jugend vollzogen wird. Die Jugend des Kreises dankt der Partei mit einem vorbildlichen Elan bei der Lösung der von Partei und Regierung gestellten großen Aufgaben. Richard Heiden, Erwin Szafranek 528;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 528 (NW ZK SED DDR 1961, S. 528) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 528 (NW ZK SED DDR 1961, S. 528)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden sowie die aufgewandte Bearbeitungszeit im Verhältnis zum erzielten gesellschaftlichen Nutzen; die Gründe für das Einstellen Operativer Vorgänge; erkannte Schwächen bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge, insbesondere durch eine durchgängige Orientierung der Beweisführung an den Tatbestandsmerkmalen der möglicherweise verletzten Straftatbestände; die Wahrung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in jedein Ermit tlungsver fahren und durch jeden Untersuchungsführer. Die bereits begründete Notwendigkeit der ständigen Erhöhung der Verantwortung der Linie zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in jedein Ermit tlungsver fahren und durch jeden Untersuchungsführer. Die bereits begründete Notwendigkeit der ständigen Erhöhung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Erfüllung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit , wie das prinzipiell bereits im Abschnitt der Arbeit dargestellt wurde. Zu : Der Schutz der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen -., . ,. lrfj . T? Wie die praktischen Erfahrungen Staatssicherheit bei der Aufdeckung und Bokänpf lieh - о vor Hand ngen, inobosondero Zusahne -hang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren - zum Teil sind Mittäter in mehreren sozialistischen Staaten inhaftiert -einen wachsenden Beitrag zur inhaltlichen Vertiefung der Zusammenarbeit zu leisten.

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