Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 477

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 477 (NW ZK SED DDR 1961, S. 477); mehr fleisch -f++ mehr milch + + + mehr eier + + Das 12. Plenum und der VI. Deutsche Bauernkongreß fordern, den Volkswirtschaftsplan 19ÏÏ1 in der Landwirtschaft nicht nur zu erfüllen, sondern maximal zu überbieten! Verallgemeinert die besten Erfahrungen unserer Genossenschaftsbauern! Organisiert in allen LPG und VEG den innerbetrieblichen Wettbewerb zwischen den Brigaden und Arbeitsgruppen! Die Leistungen der Besten Vorbild und Maßstab für alle! Das Ziel für 1961: pro Hektar mindestens 5 Kilo Fleisch und 10 Kilo Milch mehr! wortungsbewußter. So hat z. B. der Genosse Budeck einen Vorschlag eingereicht, um die Gleisanlage zu verbessern. Dadurch konnten die Störungen gegenüber dem vergangenen Jahr um 50 Prozent gesenkt werden. Die Leitung der Grundorganisation zog aus der Arbeit mit der APO Fährbetrieb folgende Lehren: In Zukunft Erfah- rungsaustausche zwischen den einzelnen APO-Leitungen zu organisieren, damit die guten Erfahrungen der Parteiarbeit einer APÖ kein Betriebsgeheimnis bleiben. Einige Mitglieder der Leitung der Grundorganisation werden jetzt der APO Nordfeld helfen, ihre Leitungstätigkeit zu verbessern. Des weiteren wird ein Leistungsvergleich zwischen den APO Grube-Förderung und Förderbrücken durchgeführt. Die Erfahrungen und Ergebnisse werden im Laufe des II. Quartals in einer erweiterten Leitungssitzung mit allen Funktionären der Partei ausgewertet. Die zielstrebige Parteiarbeit, mit der wir begonnen haben, trägt dazu bei, daß das Vertrauen der Belegschaft zur Partei wächst. So stellten im I. Quartal 1961 in unserem Betrieb 23 gute Produktionsarbeiter den Antrag, Kandidaten unserer Partei zu werden. Wir haben das 12. Plenum konkret ausgewertet. In unserem Betrieb kommt es dabei besonders darauf an, die Überplanbestände zu senken und das Sparsamkeitsprinzip noch besser durchzusetzen. Mit Hilfe des Erfahrungsaustausches werden wir die guten Erfahrungen in unserer Grundorganisation allen Genossen vermitteln, Karl-Heinz Riedel Parteisekretär im ѴЕВ Braunkohlenwerk Sedlitz 477;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 477 (NW ZK SED DDR 1961, S. 477) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 477 (NW ZK SED DDR 1961, S. 477)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die Beweisführung im Operativen Vorgang, denn nur auf der Grundlage der im Operativen Vorgang erarbeiteten inoffiziellen und offiziellen Beweismittel läßt sich beurteilen, ob im Einzelfall die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die Beantragung eines Haftbefehls gegeben sind. In diesem Abschnitt sollen deshalb einige grundsätzliche Fragen der eiteren Qualifizierung der Beweisführung in Ermitt-lungsverf ahren besitzt die Beschuldigtenvernehmung und das Beweismittel Beschuldigtenaussage einen hohen Stellenwert. Es werden Anforderungen und Wage der Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Realisierung von Maßnahmen der inoffiziellen und offiziellen Beweisführung sowie bei der Beweis Würdigung; der komplexe, aufeinander abgestimmte Einsatz der tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit . Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben darauf Einfluß zu nehmen, daß durch zielgerichtete Anwendung qualifizierter operativer Kombinationen eine höhere Qualität der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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