Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 450

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 450 (NW ZK SED DDR 1961, S. 450); den £іфк/]плідеи Exklusivartikel für den „Neuen Weg“ Unser Agitationskollektiv I. NOWIKOW, Sekretär des Parteikomitees des Hüttenwerkes Sewerski (Swerdlowsk) Die Arbeiter, Ingenieure, Techniker und Angestellten des Hüttenwerkes Sewerski kämpfen um. die vorfristige Erfüllung des Siebenjahrplans. Den Plan für das zweite Jahr des Siebenjahrplans erfüllte das Kollektiv des Betriebes Mitte Dezember vorigen Jahres. Es lieferte dem Lande über den Plan hinaus mehr als 16 000 Tonnen Stahl, 20 000 Tonnen Walzgut und andere Erzeugnisse. Durch überplanmäßige Senkung der Selbstkosten erzielte das Werk rund eine Million Rubel (in neuem Geld) Gewinn; der Plan zur Steigerung der Arbeitsproduktivität wurde übererfüllt. Seit drei Jahren nehmen wir den ersten Platz im Wettbewerb der Betriebe des Eisenhüttenwesens des Swerdlowsker Volkswirtschaftsrates ein und sind wir Träger des Großen Wanderbanners des Ministerrats der RSFSR und des Zentralrats der Sowjetgewerkschaften. Heute bereitet sich unser Werkkollektiv wie alle Sowjetmenschen darauf vor, dem XXII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion würdig entgegenzugehen. Einmütig übernahm es die sozialistischen Verpflichtungen, bis zur Eröffnung des Parteitages über den Plan hinaus Tausende Tonnen Stahl und Walzgut zu produzieren und der Landmaschinenindustrie 1000 Tonnen Walzblech zu liefern, davon 600 Tonnen von eingesparten Rohstoffen und Materialien. Es wurde beschlossen, die Patenschaft über den Sowchos „Sewerski“ zu übernehmen und dort zu helfen, die Erträge der Felder und die Produktivität der Viehwirtschaft zu erhöhen. Um die Werktätigen zur Erfüllung der gestellten Aufgaben zu mobilisieren, kommt den Agitatoren, den kämpferischen Helfern unserer Parteiorganisation eine große Rolle zu. Es sind Menschen Kommunisten und Parteilose , die durch ihr leidenschaftliches Wort und durch persönliches Vorbild in der Arbeit das Kollektiv anspornen, Schwierigkeiten zu überwinden und die Produktionsaufgaben erfolgreich zu lösen. Das Parteikomitee des Werkes sorgt dafür, daß in jeder Abteilung starke, gut ausgebildete Agitatoren .ausgewählt und an entscheidende Produktionsabschnitte gestellt werden. Es ist wichtig, die Agitatoren so einzusetzen, daß die Möglichkeit gegeben ist, den Einfluß der Partei auf jeden einzelnen geltend zu machen, die Politik unserer Partei jedem Arbeiter und Angestellten rechtzeitig zu erläutern und auf alle Fragen zu antworten. Früher gab es bei uns in jeder Abteilung, selbst in der kleinsten, ein eigenes Agitationskollektiv. Als wir aufmerksam ihre Arbeit untersuchten, sahen wir, daß einige von ihnen schwach wirkten, daß sie nicht kampffähig genug waren und von Genossen geleitet wurden, die nicht genügend Erfahrung besitzen und die zuweilen nicht imstande waren, sich mit den Agitatoren zu beraten und ihre Tätigkeit zu lenken. Die politische Arbeit in solchen Kollektiven hinkte. Da beschloß eine Mitgliederversammlung, erweiterte Agitationskollektive, ein Kollektiv für mehrere Abteilungen, zu bilden. Dabei galt es, ihre technologische Zusammengehörigkeit zu berücksichtigen. 450;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 450 (NW ZK SED DDR 1961, S. 450) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 450 (NW ZK SED DDR 1961, S. 450)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Gemeinsame Festlegung der Leitung des der НА und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Bestimmung der Fragestellung stehen die Durchsetzung der strafprozessualen Vorschriften über die Durchführung der Beschuldigtenvernehmung sowie die Konzipierung der taktisch wirksamen Nutzung von Möglichkeiten des sozialistischen Straf- und Strafverfahrensrechts die entscheidenden sind, wäre die Verantwortung der Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit für die Anwendung des sozialistischen Rechts allein damit unzureichend bestimmt.

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