Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 43

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1961, S. 43); indem sie Hinweise auf die richtige Verbindung dieser Probleme mit den Fragen der praktischen Kulturarbeit im eigenen Betrieb gibt. Sie beauftragt Genossen, bestimmte Themen zu übernehmen, Konsultationen zu geben usw. Gleichzeitig hat die Parteileitung empfohlen, daß sich die Leitungen der Grundorganisationen, die gewerkschaftliche Kulturkommission und die FDJ-Leitung regelmäßig mit kulturellen Fragen befassen und praktische Schlußfolgerungen für die Vorbereitung der Arbeiterfestspiele ziehen. Auch den Genossen in den Zirkeln und Interessengemeinschaften sind Aufgaben gestellt worden. Sie sollen dort ständig eine kameradschaftliche, vorwärtshelfende Diskussion führen, um einen hohen Ideengehalt in der Arbeit aller Zirkel und Volkskunstgruppen zu sichern. Heute genügt es nicht mehr, lediglich das Alte bloßzustellen, man muß auch klug und taktvoll differenziert zeigen, wie auf sozialistische Weise Menschen erzogen werden können. Wenn es das schönste Anliegen unserer Kulturarbeit ist, den neuen Menschen herausbilden zu helfen, so ist es unumgänglich, daß alle Volkskunstgruppen die bedeutsamen Ideen aus der Programmatischen Erklärung kennen. Hier liegt eine wichtige ideologische Aufgabe für alle Genossen bzw. für die in den Zirkeln und Volkskunstgruppen schon bestehenden Parteigruppen. Im März wird die Betriebsparteiorganisation gemeinsam mit der BGL und der Werkdirektion im Dimitroff-Werk eine Betriebskulturkonfçrenz durchführen. Hier wird eine Einschätzung des bis dahin Erreichten gegeben werden, wobei vor allem die Vorbereitung auf die Arbeiterfestspiele im Mittelpunkt stehen wird. Verschiedene Kulturgruppen und Zirkel werden schon mit ihren Leistungen auftreten, um sich der helfenden Kritik der Delegierten zu stellen. Danach zeigen die Gruppen ihre Programme in den Patendörfern, um auch dort die Arbeiterfestspiele mit vorbereiten zu hel- fen. Das ist zweifellos ein guter Gedanke. Die Arbeiterfestspiele sind ja keineswegs nur eine Angelegenheit der Betriebsarbeiter und ihrer Kulturhäuser. Schon in die Vorbereitung der Arbeiterfestspiele sollen alle Schichten der Bevölkerung einbezogen werden. Dabei ist es sehr wichtig, daß die Patenschaftsverträge der Betriebe mit den LPG bzw. den Ausschüssen der Nationalen Front und den Klubs im Wohngebiet auch kulturell wirksam werden. Die Parteileitung im Georgi-Dimi troff-Werk in Magdeburg hat den in der BGL tätigen Genossen empfohlen, mit der Gewerkschaftsorganisation stärker das kulturelle Leben in den Paten-LPG zu unterstützen. Die Genossen und Kollegen im Dimitroff-Werk haben verstanden, daß die Arbeiterklasse neben den politischen und ökonomischen Verpflichtungen auch kulturelle Bündnisverpflichtungen hat. So wurden im Kreis Zerbst 18 dörfliche Singegruppen gebildet und angeleitet. Das ist wirklich eine nacheifernswerte Vorbereitung auf die Arbeiterfestspiele 1961! Gleichzeitig wird damit den Genossenschaftsbauern geholfen, stärker schon als im vergangenen Jahr künstlerisch-schöpferisch hervorzutreten. Auch die eigen-schöpferische Teilnahme der Genossenschaftsbauern an den Veranstaltungen wird also in den Monaten vor den Arbeiterfestspielen entschieden. Die Art und Weise wie die Parteileitung im Georgi-Dimitroff-Werk die Arbeiterfestspiele politisch vorbereitet und damit zugleich die ganze Kulturarbeit des Werkes verbessern hilft, kann sicher auch anderen Parteiorganisationen nützliche Hinweise geben. Es konnten hier nur einige Seiten dieser Arbeit gezeigt werden, aber als allgemeingültige Lehre gilt: Die Arbeiterfestspiele 1961 schon jetzt allseitig vorbereiten, heißt ihren Erfolg sichern. Und ihren Erfolg sichern, heißt einen neuen, großen Schritt tun auf dem Wege zu einer blühenden sozialistischen Nationalkultur. Werner Neubert 43;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1961, S. 43) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1961, S. 43)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Vergangenheit bereits mit disziplinwidrigen Verhaltens weisen in der Öffentlichkeit in Erscheinung traten und hierfür zum Teil mit Ordnungsstrafen durch die belegt worden waren. Aus Mißachtung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit MdI-Publikat ionsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Mdl-Publikationsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit MdI-Publikat ionsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Mdl-Publikationsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Am heutigen Tage wurde gegenüber dem Bürger Name Vorname Geburtsort wohnhaft tätig als Arbeitsstelle auf der Grundlage des des Gesetzes über die Aufgaben und Ugn isse der Deutschen Volkspolizei. dar bestimmt, daß die Angehörigen Staatssicherheit ermächtigt sind-die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Deshalb ergeben sich in bezug auf die Nutzung des Gesetzes zur Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen zwei zu beachtende Gesichtspunkte: Zum einen sind die Mitarbeiter Staatssicherheit auf der Grundlage der Strafprozeßordnung und des Gesetzes vor Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu konzentrieren, da diese Handlungsmöglichkeiten den größten Raum in der offiziellen Tätigkeit der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Forderungen gemäß Satz und gemäß gestellt. Beide Befugnisse können grundsätzlich wie folgt voneinander abgegrenzt werden. Forderungen gemäß Satz sind auf die Durchsetzung rechtlicher Bestimmungen im Bereich der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Mdl-Publikationsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Mdl-Publikationsabteilung. Die Vernehmung von Zeugen und Beschuldigten Mdl-Publikat ionsabteilung.

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