Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 41

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 41 (NW ZK SED DDR 1961, S. 41); Im Dimitroff-Werk denkt man schon jetzt an die Arbeiterfestspiele Die 3. Arbeiterfestspiele der DDR wer- „ den entsprechend dem Beschluß des 5. FDGB-Kongresses im Juni 1961 im Bezirk Magdeburg stattfinden. Schon jetzt, an der Schwelle des neuen Jahres, muß gesagt werden, daß es höchste Zeit ist, sich auf das große, kulturelle Ereignis vorzubereiten. Der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund ist als größte Massenorganisation der Arbeiterklasse auch der Träger und Organisator der Arbeiterfestspiele in unserer Republik. Aus der führenden Rolle der Partei der Arbeiterklasse gegenüber der Gewerkschaft ergeben .sich auch die Aufgaben unserer Parteileitungen und der in der Kulturarbeit tätigen Genossen im Hinblick auf die Arbeiterfestspiele. Die Parteileitung im VEB Schwermaschinenbau „Georgi Dimi-troff“, Magdeburg, verfügt über einige gute Erfahrungen, was es heißt, auch auf kulturellem Gebiet politisch richtig zu führen. Dort gibt es nicht solche Meinungen wie: „Der Plan geht vor, da muß die Kultur warten In der Führungstätigkeit der Parteileitung wird die kulturelle Massenarbeit vielmehr stets im engsten Zusammenhang mit den politischen und ökonomischen Aufgaben behandelt. Wie wirkt sich das auf die Vorbereitung der Arbeiterfestspiele durch die Parteiorganisation, die Gewerkschaftsorganisation und die anderen Massenorganisa tionen aus? Im Oktober/November nahm die Parteileitung zweimal zum Stand der kulturellen Massenarbeit Stellung. Sie beauftragte die in der BGL und in der Kommission für kulturelle Massenarbeit tätigen Genossen, die Kulturarbeit vor allem nach zwei Gesichtspunkten gründlich einzuschätzen: nach dem politisch-ideologischen Inhalt der Kulturarbeit unter dem Gesichtspunkt der Programmatischen Erklärung des Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, vor der Volkskammer; nach dem Umfang der Beteiligung, vor allem der Produktionsarbeiter an den verschiedenen Formen der Kulturarbeit. Damit wurde gleichzeitig eine Kontrolle der Durchführung der Beschlüsse auf kulturellem Gebiet erreicht. Auf diese Weise haben die Genossen der Parteileitung im Dimitroff-Werk tatsächlich die wichtigste Frage angepackt den sozialistischen Inhalt all unserer Kultur- und Erziehungsarbeit und die Gewinnung vieler neuer Werktätiger für ein frohes, interessantes, kulturvolles Leben. Für den Erfolg der Arbeiterfestspiele 1961 ist es von wirklich entscheidender Bedeutung, daß sich alle Partei- und Gewerkschaftsleitungen über den politisch-ideologischen Inhalt dieses Ereignisses im klaren sind. Keine Parteileitung kann doch daran Vorbeigehen, daß diese Festspiele in ihrer Weise dazu beitragen sollen, die allseitige Überlegenheit des Sozialismus gegenüber der Herrschaft der Militaristen in Westdeutschland zu beweisen. Es kommt darauf an, daß alle Programme und Maßnahmen in der Vorbereitung der Arbeiterfestspiele die Lösung der Planaufgaben für 1961 unterstützen und der sozialistischen Erziehung der Werktätigen dienen. Von dieser Seite her wird die politische Verantwortung der Parteileitungen für die kulturelle Arbeit und damit auch für die Arbeiterfestspiele sichtbar. In der Beratung der Parteileitung des Dimitroff-Werkes mit den Kulturfunktionären der Gewerkschaft, an der auch Kulturobleute aus den Brigaden teil-nahmen, wurde eine kritische Aussprache über die gesamte Kulturarbeit im Betrieb geführt. Die Parteileitung übte Kritik an den Vorschlägen der Genossen Kulturfunktionäre und wies nach, daß diese noch nicht genügend die Beschlüsse der Kulturkonferenz 1960 und die Ideen der Programmatischen Erklärung berücksichtigen, so zum Beispiel die Herausbildung des neuen Menschen, 41;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 41 (NW ZK SED DDR 1961, S. 41) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 41 (NW ZK SED DDR 1961, S. 41)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Auf der Grundlage des kameradschaftlichen Zusammenwirkens mit diesen Organen erfolgten darüber hinaus in Fällen auf Vorschlag der Linie die Übernahme und weitere Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Volkspolizei durch die Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit in einer Reihe von Fällen erfolgte ungesetzliche GrenzÜbertritte aufgeklärt, in deren Ergebnis neben Fahndung gegen die geflüchteten Täter auch Ermittlungsverfahren egen Beihilfe zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Abschluß von Operativen Vorgängen gegen Spionage verdächtiger Personen Vertrauliche Verschlußsache - Lentzsch. Die qualifizierte Zusammenarbeit zwischen der Abteilung und anderer operativer Diensteinheiten unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten hat kameradschaftlich unter Wahrung der Eigenverantwortung aller daran beteiligten Diensteinheiten zu erfolgen. Bevormundung Besserwisserei und Ignorierung anderer Arbeitsergebnisse sind zu unterbinden. Operative Überprüfungsergebnisse, die im Rahmen der Abschlußvariante eines Operativen Vorganges gestaltet oder genutzt werden. In Abgrenzung zu den Sicherungsmaßnahmen Zuführung zur Ver-dächtigenbefragung gemäß des neuen Entwurfs und Zuführung zur Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhalts gemäß oder zu anderen sich aus der spezifischen Sachlage ergebenden Handlungsmöglichkeiten. Bei Entscheidungen über die Durchführung von Beobachtungen ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Absicherung, der Kräfte, Mittel und Methoden, die zur Anwendung kommen, die gewissenhafte Auswertung eigener Erfahrungen und die Nutzung vermittelter operativer Hinweise. Der Leiter der Abteilung hat zur Realisierung des ope rat Unt suc hung shaf langes kamenadschaftlieh mit den Leitern der Unterst chungshaftaustalten und des.

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