Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 382

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 382 (NW ZK SED DDR 1961, S. 382); Tonnen Jahresproduktion zu bringen, beträchtlich überbieten. Unser Hüttenwerkerkollektiv schafft mit seinen sechs Hochöfen bereits 1 200 000 Jahrestonnen. Stürmische Generalreparatur Das Kollektiv, das zur Zeit den Ofen VI generalrepariert, vollbringt im wahrsten Sinne des Wortes Heldentaten sozialistischer Arbeit. In tage- und nächtelanger Arbeit entwickelte ein Kollektiv mit dem Leiter der Abteilung Generalreparatur Karl Hofmann, einem ehemaligen Schlosser, an der Spitze, eine neue Reparaturtechnologie. Sie wälzten Literatur, berieten sich mit tschechischen und sowjetischen Genossen, und am Ende stand ein Plan. „Wir schaffen es nicht wie in den bisher vorgesehenen 80 Tagen, sondern bereits in 55“, sagt das Reparaturkollektiv. Jetzt arbeiten etwa 1000 Menschen an der Reparatur des Ofens VI. Die Kollegen von über 30 Werken der DDR sind an diesem Reparaturwerk beteiligt. Sie machen Schluß mit der herkömmlichen Reparaturmethode, die vorsah, daß der alte Ofen abgebrochen und der neue im alten Gestell aufgebaut wurde. Wir verfügen heute über Erfahrungen, Hochofenpanzer einzufahren. Wir erweiterten diese Methode. Im EKS wird der neue Ofen neben dem alten aufgebaut, aus-gemauert und in das Gerüst eingefahren. Das Neue dieser Methode zeigt sich auch an den Gewichtsunterschieden. Waren es nach den bisher neuesten Erfahrungen 800 Tonnen, die eingefahren wurden, sind es bei uns 1200 Tonnen. Natürlich verlief nicht alles reibungslos. Etwas Neues einführen erfordert viel Kraft. Man muß mehr wissen, man muß lernen. Viel hängt von der Führung eines solchen Kollektivs ab. Auf jeden einzelnen kommt es dabei an. Auf sein Können, seine Gewissenhaftigkeit und seine Disziplin. Die Parteiorganisation bildete darum am Reparaturobjekt Ofen VI ein Parteiaktiv. Nicht mehr nur ein Genosse ist verantwortlich. Das Parteiaktiv schätzt jede Woche die Lage 382 382 ein und berät mit den Spezialisten Maßnahmen, damit die Termine, die der Plan vorsieht, gehalten werden. In dieser vorbildlichen Arbeit des Kollektivs liegen Tausende Tonnen Stahl, die unserer Republik mehr zur Verfügung gestellt werden können. * Zum 15. Jahrestag unserer Partei können wir der Parteiführung mitteilen, daß in einem Gebiet, in dem es nur wenige Arbeiter gab, eine solide Kaderschmiede der Partei und der Arbeiterklasse entstand. Aus anderen Berufen kommend, wurden sie Schmelzer und Masselgießer. Aus den Schmelzern und Masselgießern wurden Ingenieure und Techniker, entwickelte sich eine junge hüttenmännische Intelligenz. Viele unserer Genossen, die damals mit dem Kiefernroden begannen, die das Werk vom ersten Stein an mit auf bauten, bekleiden heute verantwortliche Funktionen im Partei- und Staatsapparat. Sie sind mit ihrer Arbeit, mit dem Gießprozeß gewachsen und von der Partei erzogen worden. * Der III. Parteitag beschloß den Bau des Eisenhüttenkombinats Stalinstadt. Unser Werk ist ein Kind des ersten Fünf jahrplanes. Das Eisenhüttenkombinat ist ein stattlicher Riese geworden und Stalinstadt eine Perle sozialistischen Städtebaues. Der V. Parteitag beschloß den Aufbau des Stahl- und Walzwerkes Stalinstadt. Es wird ein Kind des Sieben jahrplanes unserer Republik sein. Dort, wo heute noch neben den sechs Hochöfen Sandkiefern stehen, wird die an Erfahrungen reicher gewordene Arbeiterklasse der DDR unter Führung unserer Partei mit Hilfe unserer sowjetischen, polnischen und tschechoslowakischen Freunde ein neues gigantisches Werk errichten, das vom Friedenswillen unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates zeugt. Friedo Meinhardt Mitglied des ZK und Parteisekretär im EKS;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 382 (NW ZK SED DDR 1961, S. 382) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 382 (NW ZK SED DDR 1961, S. 382)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden politisch-operativen Untersuchungshaft Vollzug durchzuführen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben gemäß der vorliegenden Instruktion und den von der den zu überlebenden Informationsanforderungen, die ständig zu präzisieren und zu ergänzen sind.

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