Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 361

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 361 (NW ZK SED DDR 1961, S. 361); Beobachtungen auf Reisen und Aussprachen des Genossen Walter Ulbricht / Von Lieselotte Thoms Cie kommen!“ Kopf an Kopf stehen die : Menschen . um einen . kleinen Platz, dichtgedrängt beugen sie sich aus den Fenstern der Häuser. Fotoapparate werden gezückt, und die Objektive richten sich wie alle Blicke der Wartenden auf die Wagenkolonne, die nun in der Mitte hält. Walter Ulbricht steigt aus, wechselt einige herzliche Grußworte mit den Repräsentanten der Stadt und des Kreises, stellt seine Begleiter vor. Und dann tritt er ein paar Schritte vor, auf die Menge zu. Ein Wald von Händen wächst der seinen entgegen. Er schüttelt sie, herzlich, freundschaftlich.; „Guten Tag“ „Wie geht es?“ „Was macht die Arbeit?“ Es ist eine Begrüßung wie zwischen guten alten Bekannten, so als sei einer aus der Familie gerade von einer Reise zurückgekehrt. Das ist . nun schon ein gewohntes Bild, . wenn Walter ' Ulbricht ; irgendwo in eine Stadt oder in einem Dorf unserer Republik zu Besuch kommt. Es gehört dazu, so wie die Menschen beim ersten Wort spüren, daß Walter Ulbricht zu ihnen gehört. Es ist nicht von ungefähr, daß alle Scheu schwindet, daß Vertrauen und Offenheit an der Tagesordnung sind, wenn der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates mit den Werktätigen spricht. Die enge Verbundenheit mit der Bevölkerung ist ein Grundprinzip unserer Partei. Die Staatsratserklärung bezeichnet sie als ein ehernes Gesetz aller Staats- und Wirtschaftsorgane, als eine Lebensfrage unserer sozialistischen Gesellschaft. Und Genosse Walter Ulbricht Bild links: Das - Lehrlingsorchester des Klingenthaler Harmonikawerkes bereitet dem Vorsitzenden des Staatsrates, Genos- , Г. i t \ . : sen Walter Ulbricht, einen herzlichen Empfang geht dabei mit überzeugendem Beispiel voran. In seinem ganzen kampfreichen Leben war die Verbindung mit den Massen stets ein Wesenszug seines Arbeitsstils. „Dieser war wirksam, als er in den Jahren der Republik von Weimar politisch arbeitete, als er sorgfältig genau mit den illegal kämpfenden Genossen in der Zeit der faschistischen Diktatur sprach und sich für jede Stimmungsänderung, jedes auftauchende Argument interessierte und auch als er in den Schützengräben bei Stalingrad und in den Kriegsgefangenenlagern der Sowjetunion um die Seele des deutschen Soldaten rang.“ So schreibt Alexander Abusch in seinem Artikel „Über die revolutionäre Arbeitsmethode des Genossen Walter Ulbricht“ (Einheit 6/58). Heute erleben wir in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat eine tiefe Umwandlung in der Arbeit, im Leben, im Denken der Menschen aus allen Bevölkerungsschichten, die mit dem Sozialismus wachsen und sich entwickeln. Dieses Neue stellt hohe Anforderungen an alle Funktionäre. Liebe zur Sache, enge Verbundenheit mit den Menschen, Sachkunde und Überzeugungskraft, Geduld und Beharrlichkeit sind der Schlüssel, mit dem das Tor zum Herzen der Menschen und zum Sieg des Sozialismus aufgeschlossen wird. Es ist vor allem Walter Ulbricht, der immer wieder mahnt, diesen Erfordernissen gerecht’ zu werden. Zugleich aber gibt er durch seinen eigenen Arbeitsstil. lebendigen Anschauungsunterricht, wie man es anfangen muß. * ' * Im Vordergrund der leitenden Tätigkeit steht die Förderung .'-des Neuen., die breiteste Anwendung der fortgeschrittensten Erfahrungen im Kampf gegen das Alte, Rückständige“, heißt es in der Staatsratserklärung Als in,der Landwirtschaft der sozialistische'Frühling begann, besuchte" Walter 361;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 361 (NW ZK SED DDR 1961, S. 361) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 361 (NW ZK SED DDR 1961, S. 361)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die erhobene Beschuldigung mitgeteilt worden sein. Die Konsequenz dieser Neufestlegungen in der Beweisrichtlinie ist allerdings, daß für Erklärungen des Verdächtigen, die dieser nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlen. Gegenüber Jugendlichen ist außer bei den im genannten Voraussetzungen das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung gibt. Das ist in der Regel bei vorläufigen Festnahmen auf frischer Tat nach der Fall, wenn sich allein aus den objektiven Umständen der Festnahmesituation der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlen. Das sind eng und exakt begrenzte gesetzliche Festlegungen; das Nichtvorliegen des Verdachts einer Straftat kommen und unter Berücksichtigung aller politisch, politisch-operativ und straf rechtlich relevanten Umstände wird die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens angestrebt. Es wird im Ergebnis der Verdachtshinweisprüfung zur Begründung des Verdachts einer Straftat kommen und unter Berücksichtigung aller politisch, politisch-operativ und straf rechtlich relevanten Umstände wird die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens angestrebt. Es wird im Ergebnis der Verdachtshinweisprüfung zur Begründung des Verdachts einer Straftat kommen und unter Berücksichtigung aller politisch, politisch-operativ und straf rechtlich relevanten Umstände wird die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens angestrebt. Es wird im Ergebnis der Verdachtshinweisprüfung zur. Begründung des Verdachts einer Straftat kommen, aber unter Berücksichtigung aller politisch, politischoperativ und strafrecht lieh relevanten Umstände soll von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens nach durchgeführten Prüfungshandlungen ist in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit eine in mehrfacher Hinsicht politisch und politisch-operativ wirkungsvolle Abschlußentscheidung des strafprozessualen Prüfungsvertahrens.

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