Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 352

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 352 (NW ZK SED DDR 1961, S. 352); Genosse Heinrich Rau Sein Kämpferleben ließ ihn zum Vorbild für die deutsche Jugend werden. Sein Kämpfen für Frieden, Demokratie und Sozialismus erhebt ihn zu einem der besten Söhne unseres Volkes und der deutschen Arbeiterklasse. Sein Kämpfen als Marxist-Leninist und seine Standhaftigkeit ließen ihn zu einer der hervorragenden Persönlichkeiten der internationalen Arbeiter- und kommunistischen Bewegung werden. Sein Kämpfen gegen Faschismus und imperialistischen Krieg hat ihm einen ehrenvollen Platz in den Herzen aller friedliebenden Menschen der ganzen Welt gegeben. Lieber Freund und Genosse Heiner! Du hast immer dort gestanden und gekämpft, wo das Leben war und das Leben verteidigt wurde. (Aus der Rede des Genossen Hermann Matern auf dem Staatsakt im Hause des ZK) Der Bezirkstag Halle faßte am 24. Oktober 1960 einen Beschluß über die Qualifizierung der Arbeit der Viehpfleger für die termingerechte Erfüllung der tierischen Marktproduktion. Auch hier erklärt der Beschluß die entstandene Lage, nachdem der Bezirk vollgenossenschaftlich geworden, die tierische Produktion jedoch ernsthaft zurückgeblieben war. Indem durch den Beschluß die gesamte Bevölkerung des Bezirks Halle mit der Lage vertraut gemacht wurde und auf Grund der ausgiebigen Beratungen mit den besten Viehpflegern der Ausweg gezeigt wurde, organisierte die Partei die Öffentliche Massenkontrolle. Jeder Bürger in Stadt und Land wußte: Das sind auf dem Gebiet der Landwirtschaft die wichtigsten Aufgaben. In jedem Stall, in jeder LPG und jedem Dorf standen und stehen im Grunde die gleichen Probleme. Allein einige Überschriften der einzelnen Abschnitte des Beschlusses, die zu richtungweisenden Losungen wurden, zeigen, worauf es ankommt: Auf die reichen Erfahrungen der Genossenschaftsbauern und Landarbeiter stützen Jeder muß verantwortungsbewußt mitarbeiten -Schnellmast die rationellste Form der Mast Die staatlichen Organe müssen sich als die Organisatoren der tierischen Produktion bewähren Alle Bauern erarbeiten selbst ihren Plan. Bei diesem kurzen Vergleich von zwei Beschlüssen, die 15 Jahre auseinanderliegen, kommen wir also zu dem Schluß, daß die Grundgedanken in der Anleitung und der Mobilisierung der Massen völlig übereinstimmen. Die wichtigste Erkenntnis, die uns dieser Vergleich vermittelt, ist, daß sich die leitenden Partei- und Staatsorgane direkt an die Massen wenden und ohne viele Übersetzungen sie zur Verwirklichung der dringenden Aufgaben mobilisieren. * In diesem Kampf um die Durchsetzung der Beschlüsse, bei dem es kein Zurückweichen gibt, erzieht die Partei unablässig ihre Mitglieder zu standhaften und konsequenten Verfechtern der Sache der sozialistischen Revolution, so wie die Partei in den Jahren nach 1945 ununter- 352;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 352 (NW ZK SED DDR 1961, S. 352) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 352 (NW ZK SED DDR 1961, S. 352)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister und dos belters der Diensteln-heit, so besonders der gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltоs der des Ministers für Staatssicherheit sowie des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die PerehrdLiohkeit des Beschuldigten dazu geeignet ist, ein umfassendes, überprüftes Geständnis vorliegt oder die vorhandenen Beweismittel überzeugend die begangenen Verbrechen dokumentieren.

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