Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 30

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 30 (NW ZK SED DDR 1961, S. 30); Die Genossen wiesen den Vorstand besonders darauf hin, daß er die Futterbedarfspläne entsprechend den planmäßig wachsenden Viehbeständen und den zu bringenden Leistungen auf stellen muß. Vor allem ist eine Futterreserve von vier Monaten zu schaffen, damit uns der Zufall keinen Strich mehr durch die Rechnung machen kann. Obwohl wir 1960 auf 13,5 Prozent des Ackerlandes Mais und auf 48 Prozent Zwischenfrucht anbauten, haben wir in diesem Jahr nur einen Futtervorrat für zwei Monate geschaffen. Der Vorstand beschloß darum Maßnahmen, die nech höhere Erträge im Futteranbau sichern sollen. Dazu gehören die sachgemäße Bearbeitung und Düngung des Bodens, Verbesserung der Bodenstruktur und richtige Fruchtfolgeplanung. Umsichtig leiten Die enge Zusammenarbeit zwischen Parteileitung und LPG-Vorstand in allen entscheidenden Fragen ist bei uns zum festen Bestandteil der Leitungstätigkeit geworden. Die Vorstandssitzungen und Vollversammlungen werden gemeinsam vorbereitet. Zu solchen Problemen, wie die Entwicklung der Vieh Wirtschaft, gibt die Parteileitung den Genossen im Vorstand Hinweise, die diese dann im Vorstand Vorbringen. Der Vorstand erarbeitet seine Vorschläge, zu denen auch die Parteiorganisation Stellung nimmt. Dann wird in den Brigaden über die Vorschläge beraten. Anschließend werden sie in der Vollversammlung der LPG diskutiert und beschlossen. Das hat sich immer bewährt. Wenn die Genossen konsequent die neuen Aufgaben begründeten, fanden sie immer die Zustimmung der LPG-Mitglieder. Durch die gute Zusammenarbeit zwischen Parteileitung und Vorstand wird auch gesichert, daß die Vorstandssitzungen regelmäßig wöchentlich stattfinden und die Tagesordnung immer vorbereitet ist. Das ändert sich auch nicht in der arbeitsreichen Zeit. Es wurde zur ersten Pflicht des Vorsitzenden, sich bei der Organisierung der genossenschaftlichen Arbeit auf alle Genossenschaftsbauern zu stützen. In den Kampagnen berät er täglich vor Arbeitsbeginn mit den Brigadeleitern den Tagesablauf und die dazu erforderlichen Maßnahmen. Jeden Abend erfahren die Mitglieder der Feldbaubrigaden die Aufgaben des nächsten Tages. In den Brigadeberatungen und Vollversammlungen nehmen alle Genossenschaftsbauern aktiven Einfluß auf die Leitung der LPG. Dadurch entwickelte sich ein gutes Verhältnis zur genossenschaftlichen Arbeit, das seinen sichtbaren Ausdruck in zusätzlichen Verpflichtungen und in den Arbeitsergebnissen selbst findet. Unsere Feldbaubrigaden und Arbeitsgruppen stehen untereinander im sozialistischen Wettbewerb um die Übererfüllung des Planes der LPG in allen seinen Teilen. !ІНШиіІІ!ІІІ!ИіііНІ1ІНІІІ1ІІІІІІІ1іН!ІІІ!ІІІІ!І1ІІ!І1ІІІ!.МІііі!ІН1І1ІІ1ІІі:ііиіІ!іі!!І(Н!і!І!ІІІ1ІІНІІІІІіиіІІНІІНІІІІ(І11ІІІІИІ1!ПІІіІІІІІІІІІІІІ!і!П!ІІІІІІІІІІІІІІІІ!ііІіПИІНиіІІІ!ІІІІІНІІІІ1ііу LPG „Edwin Hoernle“ übertrifft Weltspitze lölo-Hektar-Besatz im Jahre 1960 (genossenschaftlich und individuell) s LPG Siebenjahrplan Westzone Dänemark j Rinder 144 78 85 104 s 1 Kühe 60 40,6 39 45 1 1 Schweine 250 135,4 103 173 1 1 Sauen 25 9 17 Ш § Legehennen 700 495 403 817 1 i!ltUUim!t!i!U(!!iliiii!Hli{iHt!iilIHliliiiij(n)fll!iii!iiMliii)ii!l!!!!t!!ltltiillH.!!.UtMtMiritii!!!iiUU!in!iiIt!Hn(U!!!ni!lil13)!tlilU!!tiiMiiitint!i!ltl!(!Hintilitii!inSM!!i)illMil(fliiU 30;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 30 (NW ZK SED DDR 1961, S. 30) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 30 (NW ZK SED DDR 1961, S. 30)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

In jedem Fall ist jedoch der Sicherheit des größtes Augenmerk zu schenken, um ihn vor jeglicher Dekonspiration zu bewahren. Der Geheime Mitarbeiter Geheime Mitarbeiter sind geworbene Personen, die auf Grund ihres Alters oder gesetzlicher Bestimmungen die Möglichkeit haben, Reisen in das zu unternehmen. Personen, die aus anderen operativen Gründen für einen Einsatz in einer Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit Dienst verrichtenden Mitarbeiter zu entsprechen. Die Zielstellungen der sicheren Verwahrung Verhafteter in allen Etappen des Strafverfahrens zu sichern, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen nicht konsequent genug erfolgte. Eine konkretere Überprüfung der Umsetzung der dienstlichen Bestimmungen an der Basis und bei jedem Angehörigen muß erreicht werden Generell muß beachtet werden, daß der eingesetzte sich an die objektiv vorhandenen Normen-halten muß und daß er unter ständiger Kontrolle dieser Gruppe steht. Dieser Aspekt muß bei der Durchsetzung operativer Zersetzungsmaßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienst Objekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungshaftanstalt und bei allen Vollzugsmaßnahmen außerhalb derselben notwendig. Sie ist andererseits zugleich eine Hilfe gegenüber dem Verhafteten, um die mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, verbunden mit der doppelten Pflicht - Feinde wie Feinde zu behandeln und dabei selbst das sozialistische Recht vorbildlich einzuhalten.

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