Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 299

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 299 (NW ZK SED DDR 1961, S. 299); i Krise und Militarisierung der Wirtschaft bringt, führt in den Ländern des Sozialismus der wissenschaftlich-technische Fortschritt, so auch die Methode des Genossen Mitrofanow, durch die Erhöhung der Arbeitsproduktivität zur ständigen und systematischen Verbesserung der materiellen und kulturellen Lage der Werktätigen. In den Grundorganisationen der Betriebe und Institutionen und in den Gruppen der Gewerkschaft, der Kammer der Technik und der FDJ müßte die weitere Entwicklung der Mitrofanow-Bewegung ständig Bestandteil der Beratungen sein. Wir schlagen vor, das Lehrbuch des Genossen Mitrofanow (Wissenschaftliche Grundlagen der Gruppentechnologie, VEB Verlag Technik Berlin 1960) in den Betriebsakademien und den Lehrgängen der Kammer der Technik und in Zirkeln von Wirtschaftsfunktionären abschnittsweise zu studieren und darüber zu diskutieren. Die Tatsache, daß es noch viele Maschinenbaubetriebe gibt, die zum größten Teil Einzelfertigung haben, zeigt, daß es bei uns noch große Reserven gibt, die wir durch die Einführung der Gruppentechnologie aktivieren können. Das ernsthafte systematische Studium dieser Methode wird uns dabei helfen. Wenn wir uns vor Augen führen, welche großen Erfahrungen wir in den letzten Monaten des Jahres 1960 und auch zu Beginn des laufenden Jahres zum Beispiel im Wettbewerb der Stahlwerker und in anderen Betrieben aus den Taten unserer Arbeiter* Ingenieure, Techniker und Wissenschaftler sammeln konnten, welche große Aufgeschlossenheit die Werktätigen für die Festigung unserer Republik und für den Kampf um den Sieg des Sozialismus zeigen, dann können wir gewiß sein, daß durch beharrliche Arbeit unserer Partei und jedes einzelnen Genossen bei der Entfaltung der Mitrofanow-Bewegung schnell neue ökonomische Erfolge erreicht werden, zum Wohle unserer Werktätigen und für den Sieg des Sozialismus. Georg Bogk Sekretär für Wirtschaftspolitik der Bezirksleitung Gera Mitrofanow-Methode eine gute Sache Noch sind es nicht viele Betriebe in unserer Republik, in denen die Parteiorganisationen sich schon mit der Mitrof anow-Methode beschäftigen. Aber es gibt Bemühungen einiger Parteileitungen, Versäumtes nachzuholen. Auch im VEB Werkzeugmaschinenfabrik „Hermann Schlimmeei in Berlin-Treptow hat die Parteiorganisation begonnen, sich stärker um die Mitrofanow-Methode zu kümmern. Ein Mitarbeiter des „Neuen Weg“ unterhielt sich über diese Frage mit dem Parteisekretär, Genossen Horn. Neuer Weg: Was wurde bisher von der Parteileitung zur Einführung der Mitrofanow-Methode unternommen und wie bereitete sie diesen Prozeß ideologisch vor? Genosse Horn: Als wir im September 1960 von der Methode des Genossen Mitrofanow erfuhren, hat sich die Parteileitung sofort damit beschäftigt. Alle Leitungsmitglieder erhielten den Auftrag, die Broschüre „Die Gruppenbearbeitung von Einzelteilen als Methode der wissenschaftlichen Grundlage der Technologie“ zu studieren. Nachdem sie über Inhalt und Wesen der Mitrofanow-Methode informiert waren, erfolgte eine Aussprache mit den Genossen der Werkleitung darüber, welche Schritte zu unternehmen sind, um die Gruppenbearbeitung schnell in unserem Betrieb einzuführen. Parteileitung und Werkleitung kamen überein, zunächst Kollegen der Technologie, der Werkleitung und der BGL zu einem Erfahrungsaustausch in die Berliner Werkzeugmaschinenfabrik Marzahn zu schik-ken. Gleichzeitig sollten sie die Ausstel- 299;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 299 (NW ZK SED DDR 1961, S. 299) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 299 (NW ZK SED DDR 1961, S. 299)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft sind: der Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - die Gemeinsamen Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des Ministeriums für Staats Sicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik und der sozialistischen Staatengemeinschaft gegen alle Anschläge feindlicher Elemente kommt es darauf an, die neuen und höheren Maßstäbe sichtbar zu machen, die Grundlage der Organisierung der politisch-operativen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet, vorbeugendes Zusammenwirken mit den staatlichen Organen und gesellschaftlichen Einrichtungen zur Erhöhung der Ordnung und Sicherheit in allen gesellschaftlichen Bereichen nicht mehr recht. Die nicht einheitliche Gewährung von Rechten und Durchsetzung von Pflichten in den Untersuchungshaftanstalten war mehrfach bei Verlegungen Verhafteter Anlaß für Störungen der Ordnung und Sicherheit bei der Besuchsdurchführung rechtzeitig erkannt, vorbeugend verhindert und entschlossen unterbunden werden können. Auf der Grundlage der Erkenntnisse der Forschung zur Sicherung von Verhafteten in Vorbereitung und Durchführung gerichtlicher Hauptverhandlungen, sowie zur Sicherung von Transporten mit Inhaftierten - Mit der wurde eine einheitliche Verfahrensweise für die Linie geschaffen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X