Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 285

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 285 (NW ZK SED DDR 1961, S. 285); Kurs auf das 12. Plenum Leipzig: Gegenwärtig bereitet die Stadtleitung Leipzig eine Ausstellung vor, die dazu beitragen soll, die Arbeiterklasse und breite Kreise der Intelligenz auf die Thematik der im März ein-berufenen 12. Tagung des Zentralkomitees aufmerksam zu machen. Die Ausstellung soll vor allem zeigen, wie in den Betrieben Material eingespart und der Kampf gegen die Bonner Störtätigkeit geführt werden kann, welche Maßnahmen hinsichtlich der Standardisierung und Typisierung bereits in den Betrieben durchgeführt wurden, was verallgemeinert werden kann und welche Erfahrungen es mit den Plänen der „Neuen Technik“ gibt. Der Besuch wird ebenfalls von der Stadtleitung organisiert. Es ist vorgesehen, mit Parteisekretären, Gruppenorganisatoren, Werkleitern, sozialistischen Brigaden und Arbeitsgemeinschaften geschlossene Besuche durchzuführen. Arbeiterforscher, hervorragende Wissenschaftler und Neuerer der Produktion werden in der Ausstellung Vorträge halten. In den nächsten Tagen will die Bezirksleitung mit allen Sekretären der Stadtleitung und den Stadtbezirksleitungen in einem Leipziger Betrieb eine Exkursion durchführen und ihnen vordemonstrieren, wie die Partei und Gewerkschaft im Betrieb den sozialistischen Wettbewerb entsprechend der Aufgabenstellung des 11. Plenums des ZK organisieren muß. (Aus einem Bericht der Stadtleitung Leipzig) Aus JLeserüriefen und Zuschriften Unsere Antwort auf die Bonner Störversuche: Material einsparen Auf einer Parteiaktivtagung der SED des Kreises Arnstadt berichtete der Dreher Karl-Heinz Lindemann, Mitglied der Brigade „Völkerfreundschaft“ im VEB Fernmeldewerk Arnstadt, wie die Werktätigen des Werkes alle Kraft einsetzen, um ihren Betrieb vor Störungen der westdeutschen Imperialisten zu sichern. Die damalige Kündigung des Handelsabkommens löste bei ihnen große Empörung aus: Als Antwort stellten sich verschiedene Kollektive das Ziel, den westdeutschen Imperialisten und Militaristen, welche auch diese gemeinsamen Bande in Deutschland zerstören wollen, zu beweisen, daß wir uns von ihnen nicht in die Knie zwingen lassen werden. Zwei Brigaden aus der Abteilung Wickelei wollen zum Beispiel den Ausschuß an Kupfer-Lackdraht, der zum Teil aus Westdeutschland bezogen wird, bedeutend senken. Ein anderes Kollektiv arbeitet an einem Verbesserungsvorschlag, wonach bereits gewickelter Draht für andere Wickel weiterverwendet werden kann, anstatt ihn, wie bisher, in den Ausschuß wàndern zu lassen. Wenn es gelingen sollte, diese Idee zu verwirklichen, so sparen wir für unseren Betrieb und darüber hinaus für unsere Volkswirtschaft bedeutende Mengen an Material ein. Gut hat sich auch der Aufruf zur Materialeinsparung ausgewirkt, den die Betriebsparteiorganisation in Zu- 285;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 285 (NW ZK SED DDR 1961, S. 285) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 285 (NW ZK SED DDR 1961, S. 285)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der Untersuchungsorgane des Bruderorgans der Bulgarien und der durch. Mit den bulgarischen Genossen wurde eine Vereinbarung zwischen dem Leiter der Hauptverwaltung Untersuchung des der Bulgarien und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersucbungshaftvollzugsordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersucbungshaftanstalten Staatssicherheit haben sich bisher in der Praxis bewährt. Mit Inkrafttreten der Dienstanweisung des Genossen Minister und die darauf basierende Anweisung. In Durchsetzung der Richtlinie des Genossen Minister hat sich die Zusammenarbeit der Linie mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Zusammenarbeit mit befre.ündeten Sicherheitsorganen anderer Länder durchge führ erden - die vorwiegend oder ausschließlich durch leitende Angehörige Staatssicherheit einschließlich der Leiter der Hauptabteilungen selbständigen Abteliigen undBezirksvei.

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