Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 284

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 284 (NW ZK SED DDR 1961, S. 284); Arbeit mit Menschen richtig verstanden Karl-Marx-Stadt: Der Umtausch der Parteidokumente und die dabei vorge-nommene Auswertung der Staatsratserklärung hat dazu beigetragen, die Arbeit mit den Parteimitgliedern und den parteilosen Werktätigen im Bereich der Wismut-Gebietsparteiorganisation wesentlich zu verbessern. Von den Parteileitungen bis zu den Parteigruppen sowie von den Leitungen der Massenorganisationen und den Betriebsleitungen werden die in den Brigaden und in anderen Kollektiven auftretenden Probleme in stärkerem Maße gemeinsam beraten und gelöst. In einer Brigade zum Beispiel klagte ein Genosse oft darüber, daß ihm seine Frau Schwierigkeiten mache, wenn er wegen der gesellschaftlichen Arbeit, die er im Betrieb leistet, manchmal später nach Hause kommt. Funktionäre der Grundorganisation halfen diesem Genossen auf eine einfache Art und Weise. Sie besuchten die Familie und unterhielten sich zwanglos mit der Frau. Dabei lernten sie ihre Sorgen und Argumente kennen. Was ergab sich aus diesem Familienbesuch? Die Frau des Genossen K., nachdem sie erfahren hatte, welchen ehrenvollen Auftrag ihr Mann von der Partei erhalten hat und welche wichtige Aufgabe er im Betrieb erfüllt, zeigte Verständnis dafür und erklärte: „Wenn mir mein Mann das alles so ausführlich erklärt hätte, wäre mir schon viel früher klargeworden, wie notwendig seine gesellschaftliche Arbeit im Betrieb ist und warum er ab und zu länger im Betrieb bleibt. Ich will mich in Zukunft ebenfalls stärker am gesellschaftlichen Leben im Wohngebiet beteiligen,“ Genosse K. und seine Frau bestätigen beim letzten Brigadeabend, an der alle Frauen der Brigademitglieder ■ teilnah-men, daß ihr Familienleben nach dieser Aussprache inhaltsreicher geworden ist. (Aus. einem Bericht, der Wismut-Gebietsleitung) Bauarbeiter im Wettbewerb Frankfurt: Im Rahmen des sozialistischen Wettbewerbs der Baubetriebe um höhere Produktionsleistungen gibt es in vielen Kreisen des Bezirkes gute Beispiele, wie unter Führung der Parteiorganisationen der Kampf um die Durchführung der strengsten Sparsamkeit geführt wird. So führen die Bauarbeiter der Brigade Mallack aus Stalinstadt eine tägliche Plankontrolle durch. Im ersten Quartal 1961 wollen sie dadurch 21 Prozent, bis zum 15. Jahrestag der Gründung der Partei 27 Prozent und bis zum 1. Mai 30 Prozent der Jahresplanerfüllung erreichen. Durch Ausschaltung der Verlustzeiten sollen im Bereich der Brigade im ersten Quartal 1961 die Arbeitsproduktivität um 10 Prozent erhöht und ein zusätzlicher Gewinn von 18 000 DM erzielt werden. Die Brigade „XXI. Parteitag“ der Bau-Union Stalinstadt will für alle im industriellen Wohnungsbau ausgeführten Arbeiten zwei Jahre Garantie übernehmen. Die Brigaden Appelt, Pruß, Danke und Birkenstein im VEB (K) Bau Strausberg verpflichteten sich, alle Objekte mit dem Prädikat „gut“ fertigzustellen. Die Brigaden Adam und Schubert von der Bau-Union Frankfurt (Oder) riefen alle Brigaden der Bauindustrie auf, je Wohnungseinheit 500 DM einzusparen und die eingesparten Mittel für den Bau eines Wohnblocks für die Bauarbeiter zur Verfügung zu stellen. (Aus einem Bericht der Bezirksleitung Frankfurt/Oder) 284;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 284 (NW ZK SED DDR 1961, S. 284) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 284 (NW ZK SED DDR 1961, S. 284)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen in der Regel in Form von periodischen in der Akte dokumentiert. Inoffizieller Mitarbeiter; Einstufung Bestimmung der der ein entsprechend seiner operativen Funktion, den vorrangig durch ihn zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Diensteinheit im Interesse der Lösung uer Aufgaben des Strafverfahrens zu gestalten und durchzusetzen sind. Der Aufnahmeprozeß Ist Bestandteil dieses Komplexes vor politisch oteraCrven Aufgaben und Maßnahmen polf tisch-opsrat iver Untersuchungshaitvollzuges.

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