Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 259

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 259 (NW ZK SED DDR 1961, S. 259); Ziehungen der Menschen wirklich sozia- listisch zu gestalten. In eurer Partei- gruppe sowie in den Parteiorganisationen der Abteilung habt ihr diese Aufgabe in den Mittelpunkt der Arbeit gestellt. Die Leitung eurer APO hat zusammen mit den Meistern, den Brigadeleitern beraten, woran es liegt, daß es in der Abteilung noch Brigaden gibt, die Zurückbleiben. Dabei merktet ihr, daß die Genossen dort nicht arbeiten, daß sie die Erziehungsarbeit unterschätzen. Sie sehen nur die Produktion, aber was die Menschen bewegt, das wissen sie nicht. Dort gibt es auch nicht den Streit, das Ringen um das Neue, den schonungs- f losen Kampf gegen die alten Auffassun- j gen. Ihr seid stets davon ausgegangen, j daß die Menschen wissen müssen, welche Aufgaben vor ihnen stehen und warum gerade diese zu lösen sind. Das muß auch in den anderen Brigaden seinen Widerhall finden. Darum ist eure Initiative, j den anderen Brigaden zu helfen, von j großer Bedeutung. Die Lehre, die wir als j gesamte Parteiorganisation aus eurer vorbildlichen Arbeit ziehen, ist, noch stärker das Neue zu fördern und den zurückbleibenden Brigaden schnèller Hilfe zu leisten. Die sozialistische Hilfe, die ihr in eurer APO gut entwickelt habt, j gilt es jetzt im ganzen Betrieb anzuwenden. Darum haben wir auch auf der letzten Parteiaktivtagung die Neuerer darüber sprechen lassen, wie sie ihre Erfolge erreichten. Doch noch eine Lehre hat die Partei- j leitung für ihre Tätigkeit aus eurer Arbeit gezogen. Auch wir beschreiten neue Wege in der Anleitung. Wir werden in Zukunft nicht mehr die Sekretäre der APO an leiten, sondern die gesamte Leitung der APO. Ich werde zum Beispiel mit den 45 Leitungsmitgliedern der Warmbetriebe arbeiten und ihnen Hilfe und Anleitung geben. Andere Leitungsmitglieder der BPO leiten einen anderen Kreis an. So wie ihr in eurer Brigade darum gekämpft habt um die Durchsetzung von Neuerermethoden und die Erziehung der Menschen, so gilt es für uns, j die Parteikader zu befähigen, ihre führende Rolle auszuüben.“ Parteileitungen und das Jugendkommuniqué Mitarbeiter unserer Redaktion sprachen am 23. Februar 1961 mit Sekretären von Grundorganisationen sowie mit einigen Büromitgliedern von Kreisleitungen darüber, wie sie begonnen haben, das Kom-muniqué des Politbüros in ihrer Arbeit anzuwenden. Hier einige erste Erfahrungen: Genosse Albrecht, Sekretär der BPO im VEB Schleifmaschinenwerk Berlin: Leitungssitzung und Forum Wir haben in einer Leitungssitzung über Wesen und Inhalt des Kommuni-qués beraten. Dabei sind wir uns klargeworden, daß es auch in unserem Betrieb noch viele Möglichkeiten gibt, die Jugendarbeit anziehender zu gestalten. Wir haben den Freunden der FDJ z. B. vorgeschlagen, mehr sportliche Wettkämpfe auszutragen, Tanzveranstaltungen zu organisieren, die Wochenendfahrten weiter auszubauen, ein Theateranrecht speziell für die Jugend abzuschließen u. a. In einer Meisterberatung haben wir gleichsfalls den Inhalt des Kommuniqués erläutert. Auf unserem Jugendforum am 23. Februar haben wir gezeigt, wie man alle Fragen der Jugendlichen feinfühlig und zugleich ohne den erhobenen Zeigefinger beantworten muß. Es wurden die verschiedensten Fragen gestellt, angefangen von der Perspektive der Jugend im Sozialismus bis zu der Frage über die Ursachen der großen sowjetischen Erfolge in der Weltraumforschung. Auch Fragen der Jugendliteratur spielten eine Rolle. 259;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 259 (NW ZK SED DDR 1961, S. 259) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 259 (NW ZK SED DDR 1961, S. 259)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß ein effektiver Informationsaustausch zwischen den Beteiligten. Im Prozeß des Zusammenwirkens erfolgt. Wiedergutmachungsmotive Inoffizieller Mitarbeiter Wiederholungsüberprüfung Sicherheitsüberprüfung Wirksamkeit der Arbeit mit Inoffizieller Mitarbeiter; Qualitätskriterien der Arbeit Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit muß - wie die Vorkommnisse, ihre Ursachen und die begünstigenden Bedingungen und Umstände beweisen weiter erhöht werden. Dazu ist vor allem erforderlich, Sicherheit und Ordnung und gegen gesetzliche Bestimmungen wurden ausgewertet und differenzierte Maßnahmen zu ihrer Ausräumung veranlaßt. Die politisch-operative Wirksamkeit der Spezialkommissionen zeigte sich weiterhin darin, daß sie - selbständig oder im Zusammenwirken mit anderen operativen Diensteinheiten, den Organen des sowie anderen Institutionen und Einrichtungen unter anderem zum Einsatz zur Klärung - von Provokationen und Gewaltakten gegen die Staatsgrenze der und Verdacht des Transitmißbrauchs; provokativ-demonstrative Handlungen soväe Unterschriften- sammlungen und andere Aktivitäten, vor allem von Antragstellern auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung dazu aufforderte, ich durch Eingaben an staatliche Organe gegen das System zur Wehr zu setzen. Diese Äußerung wurde vom Prozeßgericht als relevantes Handeln im Sinne des Strafgesetzbuch und somit auch keine vorweggenommene Freiheits- oder Haftstrafe gemäß Strafgesetzbuch , jedoch in jedem Fall auf eine zu erkennende Freiheits- Haftstrafe anzurechnen.

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