Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 246

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 246 (NW ZK SED DDR 1961, S. 246); bekannt ist. So wurde z. B. festgestellt, daß bisher aus der Westzone bezogene Analysengeräte in einer weitaus höheren Qualität in der Sowjetunion produziert werden. Am konkreten Beispiel konnten hier die Genossen den Angehörigen der Intelligenz erläutern, daß Weltniveau nicht gleich Westniveau ist und daß die gegenteilige Behauptung eine verlogene These der Bonner Propaganda darstellt. In einer sehr lebhaften Diskussion zu diesem Problem unterbreiteten die Angehörigen der wissenschaftlich-technischen Intelligenz den Vorschlag, durch qualifizierte Mitarbeiter des Betriebes in der Sowjetunion exakt studieren zu lassen, wie dort Hochdruckkessel mit Meß- und Impulsleitungen bestückt werden. Auch die Festlegung, die TGL für gegenwärtige und künftige Bezüge aus der Sowjetunion und den sozialistischen Ländern in Übereinstimmung mit den GOST-Normen zu bringen, fand Verständnis und Zustimmung. Die Angehörigen der Intelligenz kritisierten jedoch in diesem Zusammenhang, daß es im Betrieb zwar viele DIN-Kataloge gibt, jedoch wenig TGL-Kataloge und gar keine GOST-Kataloge. Im Ergebnis dieser Aussprache verpflichtete sich die Werkleitung, entsprechende Kataloge nach ihrer Dringlichkeitsreihenfolge zur Verfügung zu stellen. Ständig die sowjetischen Erfahrungen und Errungenschaften zu studieren und allen Arbeitern, Meistern und Ingenieuren zu helfen, sie in der eigenen Arbeit richtig anzuwenden, gehört ebenfalls zur erfolgreichen Leitungstätigkeit. Wenn wir die Menschen mit exakten Beweisen, an Hand ihrer eigenen praktischen Erfahrungen, von der Richtigkeit unserer Beschlüsse und Maßnahmen überzeugen, entwickelt sich das sozialistische Bewußtsein schneller und sie werden aktiv an der Lösung der Aufgaben teilnehmen. Die Leistungen der Besten verbreiten Zum Arbeitsstil der Parteileitung des VEB Geräte- und Reglerwerk Teltow gehören eine tägliche operative politische Führung und der tägliche enge Kontakt mit den Menschen am Arbeitsplatz. Sie kümmert sich um die Arbeit und die Entwicklung der sozialistischen Brigaden und Arbeitsgemeinschaften und wertet ihre Erfahrungen aus. Parteisekretär, BGL-Vorsitzender und Werkleiter bzw. die Bereichsleiter schätzen täglich nach Arbeitsbeginn die Ergebnisse der Arbeit des Vortages ein, studieren die Erfahrungen der besten Arbeiter und Brigaden und reagieren unmittelbar auf unklare oder falsche politische Auffassungen. Die Parteileitung beseitigte zum Beispiel die falsche Auffassung einiger Betriebsangehöriger, daß es nicht möglich sei, einen einzelnen oder eine einzelne Brigade als beste zu ermitteln, da ja alle mehr oder weniger gut arbeiteten. Die Parteileitung veranlaßte die Genossen der Werkleitung, die tägliche Plan- . aufschlüsselung und -abrechnung konsequent durchzusetzen. Auf dieser Grundlage ist es wie jeder im Betrieb erkennen kann möglich, die Produktionsleistungen der' besten Dreher, der besten Bohrer, der besten Maschinenbesatzungen und der besten Brigaden auszuwerten. Die besten Leistungen werden der Belegschaft durch den Betriebsfunk und durch Flugblätter bekanntgegeben, damit die Zurückbleibenden den Vorbildern nacheifern können. Auf diese Weise erhält der sozialistische Wettbewerb lebendigen Inhalt. ★ Die hier dargelegten Erfahrungen weisen uns auf so wichtige Merkmale einer richtigen Führungsarbeit der Partei hin wie: die tägliche Bindung zu den Genossen und Kollegen im Betrieb; die tägliche;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 246 (NW ZK SED DDR 1961, S. 246) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 246 (NW ZK SED DDR 1961, S. 246)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister und dos belters der Diensteln-heit, so besonders der gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltоs der des Ministers für Staatssicherheit sowie des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die PerehrdLiohkeit des Beschuldigten dazu geeignet ist, ein umfassendes, überprüftes Geständnis vorliegt oder die vorhandenen Beweismittel überzeugend die begangenen Verbrechen dokumentieren.

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