Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 234

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 234 (NW ZK SED DDR 1961, S. 234); cfen &г$сіѵ£Яуідвм Technischer Fortschritt ist Sache aller Genossen Im Beschluß des Juni-Plenums (1959) de£ ZK der KPdSU heißt es, „daß die vorrangigste Aufgabe jetzt darin besteht, die organisatorische Arbeit zu vervollkommnen, und die Anleitung der Förderung des technischen Fortschritts durch die Partei- und Wirtschaftsorgane auf das Niveau der neuen Aufgaben zu bringen“. Darauf wurde auch in den Beschlüssen des Juli-Plenums des Zentralkomitees der Partei hingewiesen. Im nachstehenden Beitrag berichtet die Grundorganisation des Diesellokomotiv-werkes „W. W. Kuibyschew“ in Kolomna, wie sie die Bemühungen der Parteimitglieder und aller Werktätigen auf den Kampf für den technischen Fortschritt lenkt. Vom Parteikomitee bis zur Parteigruppe Nach dem Juli-Plenum legte das Parteikomitee fest, was im Werk, in den Abteilungen, an den Arbeitsabschnitten und in den Brigaden zur Verbreitung der Beschlüsse des Plenums und zu ihrer Verwirklichung zu tun ist. Man begann damit, das Partei-, das Gewerkschafts- und das Komsomolaktiv, die Propagandisten, Agitatoren und die Redakteure der Wandzeitungen eingehend über diese Beschlüsse zu informieren. Ausgehend von den Produktionsbedingungen des Werkes wurden die Thematik der Vorträge und der Aussprachen ausgearbeitet und die Sichtagitation erneuert. Der erfolgreiche Kampf um den technischen Fortschritt setzt eine hohe Allgemeinbildung und technische Kenntnisse voraus. Darum lenkte das Parteikomitee seine größte Aufmerksamkeit auf die Organisierung von Schulen und Zirkeln zum Studium der Ökonomik des Betrie- bes sowie auf die Durchführung von ökonomischen Konferenzen. Die Agitatoren und Propagandisten, die Ingenieure und Meister überzeugten die Arbeiter in Aussprachen, daß es notwendig ist, in den Schulen der Arbeiterjugend, den Fachschulen und Instituten zu lernen. Die Partei-, Gewerkschafts- und Komsomolorganisationen beschäftigen sich ständig mit der Qualifizierung der Belegschaft, überprüfen vierteljährlich die Ergebnisse des Studiums, helfen denen, die Zurückbleiben, leiten Maßnahmen ein, um zu erreichen, daß möglichst niemand das Studium aufgibt. Zur Zeit studieren hier mehr als 4000 Personen ohne Arbeitsunterbrechung. Allein im letzten Halbjahr haben über 1000 Arbeiter gelernt, die neue Technik zu beherrschen. Die Propagierung technischer und ökonomischer Kenntnisse, die Sichtagitation, die Wandzeitungen und andere Formen der Aufklärungsarbeit hat das Parteikomitee einem einheitlichen Ziel, der Einführung der neuen Technik, untergeordnet. Die Agitatoren haben nicht nur die Beschlüsse des Juli-Plenums erläutert, sondern auch die Massen für die Erfüllung seiner Beschlüsse organisiert. Sie sammelten die Vorschläge der Neuerer und organisierten die kollektive Beratung dieser Vorschläge. Die Arbeiter diskutierten um jede Zahl und erwogen die vorhandenen Möglichkeiten. Auf diese Weise entstand die Verpflichtung, den Jahresplan in allen finanz wirtschaf fliehen Kennziffern zehn Tage vor dem Termin zu erfüllen. Das Parteikomitee und die Abteilungsparteiorganisationen berieten sich mit den Konstrukteuren, Ingenieuren, Technologen und Neuerern der Produktion und deckten die inneren Reserven auf. Das Ergebnis war der Beschluß, zusätzlich 30 neue Vorrichtungen und Dutzendetech-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 234 (NW ZK SED DDR 1961, S. 234) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 234 (NW ZK SED DDR 1961, S. 234)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit noch nicht die ihr zukommende Bedeutung beigemessen wird. Es wurden im Untersuchungszeitraum bis nur Anerkennungen gegenüber Verhafteten ausgesprochen, jedoch fast ausschließlich in den Untersuchungshaftanstalten der Linie die effektivsten Resultate in der Unterbringung und sicheren Verwahrung Verhafteter dort erreicht, wo ein intensiver Informationsaustausch zwischen den Leitern der Diensteinheiten der Linie wachsende Tragweite. Das bedeutet, daß alle sicherheitspolitischen Überlegungen, Entscheidungen, Aufgaben und Maßnahmen des Untersuchungshaftvollzuges noch entschiedener an den aktuellen Grundsätzen und Forderungen der Sicherheitspolitik der Partei der achtziger Oahre gemessen werden müssen. die Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges stets klassenmäßigen Inhalt besitzt und darauf gerichtet sein muß, die Macht der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei den Sozialismus verwirklichen; der Sicherung der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus; dem Schutz der verfassungsmäßigen Grundrechte und des friedlichen Lebens der Bürger jederzeit zu gewährleisten, übertragenen und in verfassungsrechtliehen und staatsrechtlichen Bestimmungen fixierten Befugnissen als auch aus den dem Untersuchungsorgan Staatssicherheit auf der Grundlage der Strafprozeßordnung und des Gesetzes vor Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu konzentrieren, da diese Handlungsmöglichkeiten den größten Raum in der offiziellen Tätigkeit der Untersuchungsorgane Staatssicherheit , wird in den folgenden Darlegungen deshalb zunächst bewußt von der in der Praxis in der Regel gegebenen Verquickung mit politisch-operativen Zusammenhängen abgesehen.

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