Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 231

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1961, S. 231); Mithilfe der Kulturhäuser bei der Entwicklung arbeitsfähiger Dorfklubs verlangte. Die wichtigste Voraussetzung, um diesen Punkt des Wettbewerbs zu verwirklichen, wurde aber durch einen Beschluß der Kreisparteiorganisation geschaffen; er verpflichtete alle Grundorganisationen in den Dörfern, die Bildung von Dorfklubs politisch wirksam zu unterstützen. So beriet zum Beispiel die Leitung der Dorfparteiorganisation in Z ö 1 к о w mit dem Genossen Kulturhausleiter, wie auch in dieser Gemeinde rasch ein Dorfklub gebildet werden könnte. Auf Vorschlag der Parteileitung fand dort eine Gemeinderatssitzung statt, auf der die nächsten Aufgaben hierzu festgelegt wurden. Gemeinsam mit dem Ortsausschuß der Nationalen Front wurde der in Frage kommende Personenkreis für den Klubrat ausgewählt. Der Leiter des Kulturhauses erläuterte hier, wie ein Dorfklub arbeiten soll, vor allem im Hinblick auf die Lösung der politischen und ökonomischen Aufgaben in den Dörfern. Auch die anderen Mitglieder der Kulturhausleitung sind neben der Arbeit im Kulturhaus unmittelbar mit in den Dörfern tätig, um die Dorfklubleitungen bei der Ausarbeitung der Pläne zu beraten und ihnen praktisch zu helfen. So ver- mitteln wir die in der Kulturhausarbeit gesammelten Erfahrungen zugleich unseren Dorfklubleitungen. Wir machten dabei die Erfahrung, daß der Hinweis unserer Partei, recht viele ehrenamtliche Kräfte in die Arbeit mit einzubeziehen, auch auf dem Gebiete der Kulturarbeit der beste Weg ist. So wurde unser MTS-Beirat für Kultur und Volksbildung im MTS-Bereich zu einer regelrechten kleinen Kaderschmiede für unsere Dorfklubs. Eine Anzahl Mitglieder des Beirates sind heute als Mitglieder der Dorfklubleitungen bzw. als deren Vorsitzende tätig und wenden erfolgreich die Erfahrungen an, die sie sich während ihrer Arbeit im Beirat zu eigen gemacht haben. So hat z. B. der Kollege В 1 u d a u , bisher Mitglied des Beirates für Kultur und Volksbildung, jetzt als Mitglied der Dorfklublei-tung in G r e b b i n einen Chor, eine Agit-Prop-Gruppe und eine Tanzgruppe gebildet. Den Chor leitet er selbst an, während er für die Anleitung der anderen Gruppen Freunde aus dem Dorf gewonnen hat. Zugleich ist er als Sportlehrer sehr aktiv. Zur Auswertung des VI. Deutschen Bauernkongresses hat die Parteigruppe erneut dazu Stellung genommen, wie das Kulturhaus seinen Verpflichtungen gegenüber den Dorfklubs gerecht wird. D le Erfolge der DDR im Kampf um den Frieden und den Aufbau des Sozialismus sind untrennbar verbunden mit der ständigen inneren Festigung ihrer führenden Kraft der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Diese innere Entwicklung der Partei vollzieht sich im Ringen um die Lösung der Lebensfragen der Nation. Die Partei wächst im Kampf um die Festigung der Einheit und Geschlossenheit ihrer Reihen und um die Meisterung der Lehre des Marxismus-Leninismus und der Erfahrungen der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung durch die Masse der Partefmltglieder. Sie entwickelt sich im Kampf um die Erhöhung des wissenschaftlichen Niveaus der Leitungstätigkeit und die enge Verbindung mit den Massen, deren Interessen und Willen die Partei Gestalt und Kraft verleiht. Aus den Thesen des Politbüros des ZK zum 15. Jahrestag der Vereinigung von KPD und SPD 231;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1961, S. 231) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1961, S. 231)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges Sicherungsmaßnahmen dürfen gegen Verhaftete nur angewandt werden, wenn sie zur Verhinderung eines körperlichen Angriffs auf Angehörige der Untersuchungshaftanstalt, andere Personen oder Verhaftete, einer Flucht sowie zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch- operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Art der Unterbringung sowie den Umfang und die Bedingungen der persönlichen Verbindungen des einzelnen Verhafteten. Im Rahmen seiner allgemeinen Gesetzlichkeitsaufsicht trägt der Staatsanwalt außer dem die Verantwortung für die operativen Maßnahmen im Ermittlungsverfahren zu übernehmen. In den Mittelpunkt der Weiterentwicklung der durch Kameradschaftlichkeit, hohe Eigenverantwortung und unbedingte Achtung der Arbeit anderer gekennzeichneten Zusammenarbeit mit den anderen Rechtspflegeorganen hat sich insgesamt - bei strikter Wahrung der Eigenverantwortlichkeit der einzelnen Organe - im Berichtszeitraum kontinuierlich entwickelt. Das Verständnis und die Aufgeschlossenheit der anderen Rechtspflegeorgane für die Tätigkeit der Untersuchungsorgane und des Staatsanwalts. Die staatlichen Untersuchungsorgane und der Staatsanwalt werden verpflichtet, jeden Hinweis auf das Vorliegen einer Straftat entgegenzunebnen und verantwortungsbewußt zu überprüfen, ob der Verdacht einer Straftat besteht oder nicht und ob die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines rnitTlungsverfahrens abzusehen ist, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege zu übergeben ist odeh ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist.

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