Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 221

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 221 (NW ZK SED DDR 1961, S. 221); zur Überarbeitung des Vertrages. Wir nahmen dann an ihrem Pioniernachmittag teil und haben uns mit ihnen über viele Fragen unterhalten. Wir haben uns verpflichtet, monatlich einen Lichtbildervortrag zu halten. Über die Sowjetunion haben wir schon drei Vorträge durchgeführt. Wir forderten die Kinder auf, darüber einen Aufsatz zu schreiben. Sie haben Wort gehalten, und die Brigade hat sich sehr darüber gefreut. Fünf bis sechs Kollegen, die in der Nähe der Schule wohnen, abeiten ständig im Elternbeirat mit. Genosse Schobert Brigade Groß: Unsere Vorschläge schmoren zu lange Wir halten wöchentlich eine Zeitungsschau über politische Probleme. Als die Solidaritätsaktion für den Kongo bekanntgegeben wurde, war ein Kollege der Meinung, daß er als Umsiedler auch nichts bekommen habe. Wir haben ihm erläutert, daß seine Umsiedlung auf die räuberische Politik des ehemaligen Nazireiches zurückzuführen ist. Am Beispiel seiner eigenen Entwicklung konnte bewiesen werden, daß unser Arbeiter-und-Bauern-Staat alles getan hat, damit sich alle ehemaligen Umsiedler eine neue Existenz aufbauen können. Als an einem Sonntag Produktionsberatung war, machte dieser Kollege den Vorschlag, für die streikenden belgischen Arbeiter Geld zu spenden. Wir hatten auch einen Fall, wo ein Kollege seiner Frau kein Geld gab. Wir bestellten die Frau zum Schacht, und die Brigade hat geholfen. Mit dem Kollegen haben wir im Kollektiv gesprochen, und seine Einstellung zur Familie hat er grundlegend verändert. Da unsere Gewerkschaftsarbeit schwach war, haben wir Genossen beauftragt, den Gewerkschaftsfunktionären zu helfen. Wir planen einen vollmechanisierten Abbaublock mit automatischen Rollenverschlüssen und Bohrkatzen. Das geht noch nicht so richtig vorwärts. Wir haben eine Reihe von Vorschlägen gemacht, aber das dauert uns zu lange. Deshalb haben wir Aussprachen mit dem Herstellerwerk organisiert. Genosse G l a s s о w Brigade Jung: Jedem eine Aufgabe Natürlich gibt es Kollegen, die denken, für meine Arbeit im Betrieb, da bin ich dabei, aber in meiner Freizeit mache ich nichts. Wir haben uns einen Kampfplan erarbeitet, und jeder hat eine kleine Aufgabe. In jedem Drittel werden eine halbe Stunde die aktuellsten politischen und wirtschaftlichen Probleme der letzten Woche behandelt. Dadurch wurde erreicht, daß viele Kollegen aktiv mit-arbeiten. Genosse Richter Brigade Hoffmann: Erfahrungsaustausch richtig Ich finde es auf jeden Fall richtig, daß man einmal die Parteigruppenorganisatoren der Brigaden zusammennimmt. Ich habe allerhand für meine weitere Arbeit mitgenommen. Der persönliche Kontakt der Genossen mit den parteilosen Kollegen ist bei uns vorhanden, und das empfinde ich für unsere Parteiarbeit als sehr wichtig. 221;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 221 (NW ZK SED DDR 1961, S. 221) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 221 (NW ZK SED DDR 1961, S. 221)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirlcl ichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels ist ein hohes Niveau kameradschaftlicher Zusammenarbeit der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des der zur weiteren Arbeit im Grenzgebiet an der Staatsgrenze zur und zu Westberlin sowie aus der Einführung einer neuen Grenzordnung ergeben.

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