Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 191

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 191 (NW ZK SED DDR 1961, S. 191); der zweite Teil mit dem frühen Sommer 1930 ein. Wenige Wochen umspannt das erregende Epos. Noch ist der Sommer nicht zu Ende gegangen, und schon hat sich das Schicksal der Helden erfüllt. In diesen wenigen Wochen rauscht das Leben bunt und vielfältig an uns vorüber. Wir ziehen mit Dawydow aus, um die Feldbrigaden auf dem Neuland kennenzulernen. und hier geschieht es, daß in dem Mädchen Warja eine reine, tiefe Liebe zu Dawydow emporwächst. Wir sind Zeuge, wie Dawydow mit noch höherer politischer und menschlicher Reife das Vertrauen der Kolchosbauern erwirbt, wie er die rückständigen Ansichten und Gewohnheiten geduldig und zugleich prinzipienfest überwinden hilft. Wir werden Freund mit dem Parteisekretär Makar Nagulnow, dem feinfühligen, ja äußerst empfindsamen und zugleich stählern entschlossenen,- unerschrockenen ehemaligen Partisanen, der die drei Genossen des Dorfes immer wieder mit fester Hand an ihre Aufgaben zu . führen weiß und selbst in erster Front den Kampf gegen konterrevolutionäre Banditen führt. Der Roman umspannt eine so große Lebensfülie, daß man am Ende selbst mit Erstaunen feststellt, in welch kurzer Zeitspanne sie doch eigentlich zusammengefaßt ist. Man hat den Eindruck, die Helden des Romans einen ganzen Lebensabschnitt lang begleitet zu haben. Und in der Tat, in den wenigen Wochen entscheidet sich ihr Leben. Und nicht nur das ihrige! Alle Personen des Romans, es sind nicht wenige, machen eine tiefgreifende Wandlung durch. Woher kommt diese Wandlung, wie vollzieht sie sich, was ist der Motor für dieses Geschehen? Die eigentlichen Helden des Romans spielen hierbei eine bedeutende Rolle. Es sind die drei Parteimitglieder des Dorfes, Makar Nagulnow, Semjon Dawydow und Andrei Rasmojotow. Die drei, der ernste Nagulnow, der heitere, immer zum Scherz aufgelegte Dawydow (beide werden einmal als ständig in Bewegung charakterisiert) und der etwas phlegmatische Rasmojotow, bilden ein festes Kollektiv. In ihrer Gegenwart spürt man stets das Wirken der Partei, und sie sind immer im' Mittelpunkt der Handlung. Gleich zu Anfang gibt es eine Auseinandersetzung zwischen Nagulnow und Rasmojotow. Der Parteisekretär hat den Vorsitzenden des Dorfsowjets, Rasmojotow, aufgefordert, mit zum Jäten aufs Feld zu gehen. Rasmojotow lehnt es ab. „Jäten ist und erhält „Männerarij)' dich tun wird deutjl Romans Alles, was Partei dier eine besor Kolchosbaui und meiler sind vielm deshalb arb stets zusarp sind sie si Parteimitglji führende drücklichst Wenn im manches Sekretär f Menschen s Nagulnow, suchen beim Mähe)] Nesterenko trifft Daw; beim Pflü; spräch übd; Dieses Gesp und die ga] nur seine sitzender, persönlicheh zur Sprach gespräch, echte Freu ѵэ: will, warum voö Kandidaten wurden, uni bis zum erhalten w legt ihr die „Nein, wir ohne Druck, darauf hin Politik der stündlich e: beteuert Nesterenko Zelle wird macht Daw Aufklärungs teil der Le: daß diese p baren Erfcl; der Parteio keine Männerarbeit“, sagt er von Nagulnow die Antwort: eit ist alles, was die Partei äßt.“ In diesen Gesprächen ich, wie die Helden des ihre Parteiarbeit auffassen, sie tun und lassen, muß der en. Sie fühlen sich nicht als dere Gruppe, den anderen ern 'etwa haushoch überlegen weit von ihnen entfernt; sie îhr ein Teil von ihnen, und eiten und leben sie mit ihnen men. Aber selbstverständlich :h ihrer führenden Rolle als eder bewußt. Und an diese Ijtolle werden sie noch nach-vom Bezirkssekretär erinnert, Drange der Arbeit von ihnen srnachlässigt wird. Der neue durch die Dörfer, um die eines Bezirks kennenzulernem der ihn im Parteikomitee auftrifft ihn auf dem Felde n an. Wenige Tage später ist in Gremjatschi Log. Auch er yjdow draußen bei der Brigade en. Sie haben em langes Ge-r die Entwicklung im Dorf, räch umfaßt die ganze Arbeit nze Person Dawydows. Nicht Leitungstätigkeit als Vor-aueh seine Feldarbeit, seine Beziehungen usw. kommen . Es ist ein richtiges Kader-n dessen Verlauf die beiden nde werden. Nesterenko fragt, n ihnen noch keine neuen in die Partei aufgenommen d bekommt die Antwort, daß rbst die Parteizelle Zuwachs erde. „Und bis. zum Herbst Hände in den Schoß, was?“ werden manches tun, bloß “ Nesterenko weist Dawydow daß man den Bauern die Partei immer aufs neue vertäutem muß. „Das tun wir“, darauf Dawydow, worauf erwidert: „Ihr tut’s, bloß die nicht größer.“ Nesterenko ydow klar, daß die politische iarbeit ein ständiger Bestand-tungstätigkeit sein muß und olitische Arbeit auch zu sicht-gen, nämlich zur Stärkung rganisation, führen muß. Aber die Führungstätigkeit der Genossen ha; noch eine andere Seite. Scholochow zeigt sie in einem langen Gespräch Dawydows mit dem Dorfschmied. D)ese Seite besteht darin, auf 191;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 191 (NW ZK SED DDR 1961, S. 191) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 191 (NW ZK SED DDR 1961, S. 191)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik gegen die Anschläge desFeindes. Die Aufklärung der Dienststellen der Geheimdienste und Agentenzentralen der kapitalistischen Staaten zur Gewährleistung einer offensiven Abwehrarbeit.

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