Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 175

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1961, S. 175); teiligen. Die klärende Aussprache, der t offene Meinungsstreit hat hier Reserven ; erschlossen, und alle lernten. Der Betriebsleiter und die Parteiorganisation werden künftig eine enge Verbindung ! zu den Jugendlichen pflegen. Und die Lehrlinge werden mit Zweifeln und Unklarheiten nicht hinter dem Berg j halten und nicht warten, bis von der f FDJ-Kreisleitung die Diskussion organisiert wird, sondern ihre Fragen werden sofort an Ort und Stelle mit der FDJ-Leitung zusammen geklärt. Ein Wort an die jungen Genossen In Neustrelitz waren es bisher die Genossen Funktionäre vom Jugendverband, die den Hauptanteil an der Verbesserung der Jugendarbeit in den letzten Monaten " haben. In Neubrandenburg hat ein Genosse der Staatsorgane verantwortungsbewußt die jugendlichen Motorradfahrer für die Bildung einer Motorradsportgruppe gewonnen und damit ebenfalls ein Beispiel für alle Kreise gegeben. Jetzt wurde damit begonnen, die guten Erfahrungen im Jugendverband zu verallgemeinern; denn was in den beiden Städten möglich war, ist auch in den anderen Kreisstädten im Bezirk Neubrandenburg und auch in den Dörfern möglich. Nur dranbleiben muß man an dieser Aufgabe. Es wäre daher notwendig, daß sich alle unsere jungen Genossen mehr der nichtorganisierten Jugend auch nach Feierabend annehmen und zusammen mit diesen Freunden beraten, wie man sinnvoll, jugendgemäß und interessant die freien Stunden ver- 1 bringen kann. Im Beschluß der Partei „Der Jugend unser Herz und unsere Hilfe“ wurde die I Orientierung gegeben, und auch im Zu- sammenhang mit dem Umtausch der j Parteidokumente verwies die Parteiführung nochmals auf die Notwendigkeit, f die Massenarbeit unter der Jugend zu aktivieren. Auch den Kommissionen für Jugendarbeit bei den Kreisleitungen ist zu empfehlen, die hier vorliegenden Erfahrungen zu verallgemeinern und den Büros der Kreisleitungen der Partei Vorschläge zu unterbreiten, wie in jedem Kreis so wie in Neustrelitz und Neu-brandenburg auf neue Art mit der gesamten Jugend gearbeitet werden sollte. Willi Janns „Führende Rolle? Natürlich muß die Partei führen. Wer sollte es sonst tun? Schließlich basiert ihre Politik auf der einzig wahren Wissenschaft. Also Genossen", und das kopfschüttelnd, „wie könnt ihr nur fragen.“ Nahezu übereinstimmend dürfte auch die Antwort sein, wenn man auf den Passus in der Programmatischen Erklärung Walter Ulbrichts hinweisen würde, wonach einige bei uns ganz und gar fälschlich meinen, „Höflichkeit und gutes Benehmen vertrage sich nicht recht mit dem Sozialismus". Vielleicht so: „In der Tat: so etwas gibt es. Natürlich nicht bei uns. Niemals!“ Folgende Notiz fanden wir in der Karl-Mar x-Städter „Volks stimme“ vom 24. Januar 1961: 7/// - er Staatbezirksausschuß IV der Na- v іаіеп Front führt am Mittwoch, dem Januar 1961, um 17 Uhr im Klubhaus ; .emeart Gottwald“ eine Agitatoren-üerenz durch. An dieser Konferenz imen alle Ausschußmitglieder der ?hnbezirke, alle Leitungsmitglieder г Wohnparteiorganisationen, alle adtbezirksabgeordneten, alle Bezirks-, ,raßen- und Hausvertrauensleute teil. Nationale Front ‘ ------ pcnhllß IV я Punktum! Befehl ist Befehl, gebeten wird nicht, alle haben zu erscheinen. Und daß nicht etwa ein Genosse fehlt. Schließlich müssen wir, die Nationale Front, die Genossen anleiten, damit sie ihre führende Rolle ausüben können. * Nicht gerade fein ist man berührt. Man fragt sich, wer hier wen nun führt? Doch nicht nur das; man fragt sich auch: Ist dieser Ton dort ständig Brauch? Sowohl als auch keines ist richtig. (Uns scheint der kleine Hinweis wichtig.) ey 175;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1961, S. 175) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1961, S. 175)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände bedarf gemäß Absatz keiner Anordnung des Staatsanwaltes und richterlichen Bestätigung. Zur Durchsuchung Personen und derenmitgeführ-ten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismitteln während des Aufnahmeprozesses in den Untersuchungshaftanstalton Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die innere Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten,Xdaß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben nicht gefährdet wird, eine andere Möglichkeit nicht gegeben ist, die Zusammenarbeit darunter nicht leidet und für die die notwendige Sicherheit gewährleistet ist. Die ist gründlich vorzubereiten, hat in der Regel jeder Beschuldigte weitere Kenntnisse von politisch-operativer Relevanz, die nicht im direkten Zusammenhang mit der Straftat, deren er verdächtig ist, stehen.

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