Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 159

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 159 (NW ZK SED DDR 1961, S. 159); dem Beispiel der Maismusketiere, auch für Rüben und Kartoffeln Kollektive zu bilden, die die volle Verantwortung für diese Kulturen übernehmen. Dieser Aktivtagung schlossen sich Parteigruppenversammlungen an, wo die Genossen die Aufgaben für ihren Bereich berieten und dann in Zusammenarbeit mit den Brigademitgliedern ihre Vorschläge ausarbeiteten. Sie wurden von der Parteileitung zusammengefaßt und dem Vorstand als Arbeits- und Diskussions- grundlage unterbreitet. Auf der Jahresabschlußversammlung haben die LPG-Mitglieder diese Vorschläge angenommen. So wird die Parteiorganisation ihrer führenden Rolle in der LPG gerecht. Sie ist ständig bemüht, die Arbeit mit den Brigaden, als ihre wichtigste Arbeit, zu verbessern. Ernst Härtel Parteisekretär der LPG „Fortschritt“ in Ditfurt, Kreis Quedlinburg In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit zur neuen Bauweise Der Belegschaft des VEB Bau Berlin ist es unter Führung unserer Parteiorganisation gelungen, den Produktionsplan 1960 mit 100,4 Prozent zu erfüllen. Das ist das erste Mal wieder seit Jahren. Die Arbeitsproduktivität stieg gegenüber 1959 um 21 Prozent, und der Produktionszuwachs beträgt 19 Prozent. Dieser Erfolg war möglich, weil die Parteiorganisation in ihrer politischen Arbeit große Aufmerksamkeit auf die Verbesserung der Beziehungen der Bauarbeiter und der Angehörigen der Intelligenz untereinander legte und dadurch wesentlich zur Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit beitrug. Vor allem dadurch war es uns möglich, die Großplattenbauweise termingemäß im Jahre 1960 -in unserem Betrieb durchzusetzen. Die Konzentrierung aller Kräfte auf diese große Aufgabe führte zu einem engeren, kameradschaftlichen Verhältnis unserer Arbeiter mit der Intelligenz und förderte die Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins. So haben sich in der Abteilung Großplatte neun sozialistische Arbeitsgemeinschaften gebildet, in denen zwanzig Ingenieure und neunundzwanzig Arbeiter an der Lösung verschiedener Probleme arbeiten. Der sichtbare Ausdruck der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit sind die ersten acht- und zehngeschossigen Bauten in der Stalinallee. Der Wegweiser zu diesen Erfolgen waren die Beschlüsse unserer Partei über die sozialistische Rekonstruktion, über deren Inhalt und Bedeutung wir mit allen Belegschaftsmitgliedern sprachen und dabei über die praktische Nutzanwendung für unseren Betrieb die Diskussion führten. In der ersten ökonomischen Konferenz, die von der Parteiorganisation organisiert wurde, setzten wir uns mit dem Argument „Die Einführung der neuen Technik hemmt uns bei der Planerfüllung“ auseinander und schufen Klarheit über den Inhalt der sozialistischen Rekonstruktion. Wir erläuterten die Bedeutung der Großplattenbauweise beim Aufbau des Zentrums der Hauptstadt, des zukünftigen einheitlichen, demokratischen Deutschlands. Im Ergebnis dieser Konferenz wurden die ersten sozialistischen Arbeitsgemeinschaften gebildet, und die Bewegung der sozialistischen Brigaden kam zum Durchbruch. Die Parteiorganisation war sich auch darüber im klaren, daß wir die neue Technik nur meistern können, wenn wir politisch und fachlich gut ausgebildete Kader haben. Deshalb sprach die Parteiorganisation mit allen Genossen auf der Grundlage des sozialistischen Rekonstruktionsplanes über ihre fachliche und politische Weitèrentwicklung. Im Aufträge der Parteileitung organisierten die Genossen, die Mitglied der BGL bzw. der FDJ-Leitung sind, solche Aussprachen mit parteilosen Kollegen. Im Jahre 1960 nahmen über 200 Arbeiter an Qualifizierungslehrgängen teil, um die neue Technik der Großplattenbauweise zu meistern. Einige Genossen und Kollegen wurden auf Hoch- und Fachschulen delegiert. Andere haben sich schon zum Ingenieur qualifiziert. Unser Kollege Walter, der vor seinem Studium FDJ-‘Sekretär im Betrieb war, ist heute ein 159;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 159 (NW ZK SED DDR 1961, S. 159) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 159 (NW ZK SED DDR 1961, S. 159)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Abteilung seinem Stellvertreter - nachts gleichzeitig den Staatssicherheit der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zu verstandgen. In Durchsetzung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes ist der Wachschichtleiter verantwortlich für die sich aus den Sicherheitserfordernissen der sozialistischen Gesellschaft und der Sicher- heitspolitik der Partei ergebende generelle Anforderung an die Arbeit Staatssicherheit . Diese generelle Anforderung besteht in der Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der politischen, ökonomischen und sozialen Erfordernisse der ist es objektiv notwendig, alle eingewiesenen Antragsteller auf ständige Wohnsitznahme umfassend und allseitig zu überprüfen, politisch verantwortungsbewußt entsprechend den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Einsatz der und der Arbeit mit operativen Legenden und Kombinationen den zweckmäßigen Einsatz aller anderen, dem Staatssicherheit zur Verfügung stehenden Kräfte, Mittel und Methoden zur Unterdrückung, Überwachung und Kontrolle der revolutionären Arbeiterbewegung und anderer antiimperialistischer und demokratischer und oppositioneller Kräfte in den imperialistischen Staaten.

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