Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 1078

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 1078 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1078); der gegenwärtigen Etappe für die Vorbereitung des Friedensvertrages hat. Alle zehn Tage kontrollieren die Brigaden, wie die Verpflichtungen erfüllt werden. Eine wichtige Schlußfolgerung für die Leitung der APO ist, daß in der Einnähabteilung eine Parteigruppe ge- bildet werden muß, die die Führung übernimmt. Durch die Aufnahme von drei Kandidaten und die Umbesetzung von Genossen sind die Voraussetzungen dafür geschaffen worden. Heinrich Winter Sekretär der APO V, Montage u. Verpackung Übergang zur Sechstagewoche erschließt Reserven Zum Bereich unserer APO gehören die Abteilungen Gießerei, Formmasken, Ständebearbeitung und Putzerei mit insgesamt 250 Beschäftigten. Schwerpunkt ist die Gießerei. Dort ist die Arbeit körperlich sehr schwer, und es mangelt an Arbeitskräften. Lange Zeit war die Arbeit der APO ungenügend. Die Genossen in der Abteilung waren nicht in der Lage, die Parteibeschlüsse schnell und zielstrebig durchzusetzen. Der Abteilungsleiter und alle Meister waren parteilos. Der Plan wurde nicht erfüllt. Mit diesem Zustand beschäftigte sich die Leitung der BPO und leitete Maßnahmen zur Verbesserung der Parteiarbeit ein. Hatte die APO beim Umtausch der Parteidokumente 28 Mitglieder und Kandidaten, so sind es heute 50. Der Abteilungsleiter wurde als Metallurge eingesetzt, und Genosse Harry Bilz übernahm die Leitung der Abteilung. Diese Maßnahmen stärkten die Kampfkraft unserer Parteiorganisation ungemein. Im I. Quartal dieses Jahres erfüllte die Abteilung das erstemal ihren Plan. Das Produktionsaufgebot brachte einen neuen Aufschwung in der Arbeit unserer APO. Für die Organisierung und Durchführung des Produktionsaufgebotes in unserem APO-Bereich wurden nach einer Beratung der APO-Leitung der AGL-Vorsitzende Genosse Weigelt, der Abteilungsleiter Genosse Bilz, der ,APO-Sekre-tär Genosse Wittkopp und der Produktionsleiter des Betriebes, Kollege Metzel-thin, verantwortlich gemacht. Dieses Gremium von Partei-, Gewerkschafts- und Wirtschaftsfunktionären arbeitete zunächst die Schwerpunkte heraus, die im Produktionsaufgebot enthalten sein müßten. In einer Mitgliederversammlung der APO, auf der darüber diskutiert wurde, bestand die einhellige Meinung, daß auch die Gießerei ihren Teil zur Stärkung und Festigung unserer Republik beitragen muß. In den Gewerkschaftsgruppen begannen wir dann mit den Kollegen die Diskussion über die Beteiligung am Produktionsaufgebot. Heftigen Streit gab es bei den Gießern um den bislang üblichen freien Sonnabend. Hier lagen die Reserven. Nicht nur, daß weniger Stücke gegossen wurden, auch die Putzerei als Nachfolgeabteilung hatte dadurch montags immer viel Stillstands- und Wartezeiten. Durch eine kontinuierliche Sechstagewoche, so wie es sich gehört, konnten große Reserven erschlossen werden. Einige Kollegen sagten, „es kann doch nicht Sinn und Zweck des Produktionsaufgebotes sein, mehr zu produzieren auf Kosten unserer Freizeit“. Alle Kollegen sahen nach einigen gründlichen Aussprachen ein, daß es nicht um die Beschneidung der Freizeit, sondern um die Einhaltung der gesetzlichen Arbeitszeit, um die Beseitigung ungesetzlicher „Freizeit“ auf Kosten des Staates geht. Sie verpflichteten sich, die Sechstagewoche einzuhalten, und legten das als einen der wichtigsten Punkte in ihrem Produktionsaufgebot fest. Ulrich Wittkopp Sekretär der APO I, Gießerei In einer Brigade das Beispiel geschaffen Sofort nach der Veröffentlichung des Produktionsaufgebotes der Elektrodendreher des VEB Elektrokohle in Berlin-Lichtenberg hat die APO-Leitung beraten, was wir zum Produktionsaufgebot tun können. In einer Leitungssitzung, zu der wir die Parteigruppenorganisatoren, die AGL-Mitglieder und die Wirtschaftsfunk- 1078;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 1078 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1078) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 1078 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1078)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der und der dazu dienen müssen, eine höhere operative Wirksamkeit in der gesamten Arbeit mit sowie ein Maximum an Sicherheit in den Systemen zu gewährleisten.

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