Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 999

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 999 (NW ZK SED DDR 1960, S. 999); I &ia £%ittz?feldzr Лохм gilt auch für das neue Dorf Genossen helfen dem Dorfklub bei der Entwicklung einer interessanten Arbeit Nach dem V. Parteitag und der Bitterfelder Konferenz hat sich in unserer Gemeinde viel Neues entwickelt, vor allem auch im Hinblick auf das geistige und kulturelle Leben. Die Grundlage dafür war die sozialistische Umgestaltung in der Landwirtschaft, denn sie erst ermöglicht es, wirklich alle Menschen an der vielfältigen kulturellen Arbeit teilhaben zu lassen. Unsere Ortsparteileitung hat sich wiederholt mit den neuen Problemen und Aufgaben auf kulturellem Gebiet befaßt und bei allen Genossen darüber Klarheit geschaffen, daß zum Siege des Sozialismus in unserer Republik auch ein reiches Kulturleben gehört. So führte die Parteileitung z. B. eine Beratung zu dem Punkt durch: „Die Verantwortung der Parteimitglieder für die Entwicklung . der sozialistischen Kulturarbeit in unserer Gemeinde.“ In der Diskussion wurde ein Vorschlag erarbeitet, wie die Kulturarbeit direkt mit den konkreten politischen und ökonomischen Aufgaben in unserer Gemeinde verbunden werden kann. Wir gelangten im wesentlichen zü drei Schlußfolgerungen: Unsere Kulturarbeit muß der Entwicklung einer sozialistischen Nationalkultur dienen, wobei es darauf ankommt, anknüpfend an unser nationales Kulturerbe alle schöpferischen Kräfte der Arbeiter und Genossenschaftsbauern zu entfalten; die Kulturarbeit darf nicht Selbstzweck sein, sondern hat der ökonomischen Hauptaufgabe zu dienen, d. h., durch unsere Kulturarbeit müssen wir besonders unseren Genossenschaftsbauern helfen, höhere Produktionserfolge auf dem Feld und im Stall bei gleichzeitiger Hebung der Qualität der Erzeugnisse zu erreichen; die Kulturarbeit muß eine wirksame Barriere gegen alle Einflüsse der imperialistischen Dekadenz sein, deren giftige Auswirkun- gen zuweilen auch noch den Weg in unsere Gemeinde finden. Diese Aufgaben können aber nur gelöst werden, wenn die Genossen selbst aktiv auf kulturellem Gebiet mitarbeiten, vor allem im Ortsausschuß der Nationalen Front und im Dorfklub. Damit wurde bei uns begonnen. Wir entlasteten z. B. einen Genossen von einigen Aufgaben, damit er als Mitglied der Leitung des Dorfklubs mehr Zeit für die Mitarbeit in diesem wichtigen Gremium aufwenden kann. Die Parteileitung überlegte gut, welchen Genossen sie über die Nationale Front in die Klubleitung delegiert: Es mußte ein Genosse sein, der über bestimmte Kenntnisse und Erfahrungen für die Kulturarbeit verfügt und die Beschlüsse der Partei richtig anwenden kann. Das ist geschehen, und wir sehen, daß die Aufmerksamkeit der Parteileitung für die Fragen der kulturellen Arbeit ihre Früchte trägt. Eine gute Initiative entwickelte zum Beispiel die Wohnparteiorganisation, um die Genossen mit den Problemen der Kulturpolitik noch besser vertraut zu machen. Als im Ort ein Forum mit Schriftstellern und Theaterkünstlern stattfand, nahmen alle Genossen entsprechend dem gefaßten Beschluß daran teil, und einige von ihnen beteiligten sich rege an der Diskussion. Das war ein guter Auftakt für die Entwicklung der Arbeit des neugebildeten Dorfklubs. Über die Nationale Front und die Massenorganisationen wurden in unserer Gemeinde bei aktiver Mitwirkung der Genossen zunächst die kulturellen Wünsche und Bedürfnisse der Menschen erforscht. So wurden Diskussionen mit Genossenschaftsbauern, mit den Eltern unserer Schüler, mit Jugendlichen, Hausfrauen und Veteranen geführt. Schon dabei lernten die Mitglieder der Dorfklubleitung viele bisher verborgen gsbliebene 999;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 999 (NW ZK SED DDR 1960, S. 999) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 999 (NW ZK SED DDR 1960, S. 999)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der zur Lösung der politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten-und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten politischen Untergrundtütigkeitf Vertrauliche Verschlußsache Die weitere Qualifizierung der Sicherheits- überprüfungen dos Staatssicherheit im Prozeß der politisch-operativen Klärung von gelungenen Schleustmgen Grenzübertritten bekanntwerdende Rückverbindungen eine unverzügliche Informierung der zuständigen Diensteinheiten und eine abgestimmte Kontrolle und Bearbeitung erfolgt.

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