Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 88

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 88 (NW ZK SED DDR 1960, S. 88); 88 Zu Problemen der Landwirtschaft voraus. Wie stellt Ihr euch das jetzt nicht nur im genossenschaftlichen Sektor, sondern auch bei den Einzelbauern vor? Wir haben das im Dezember schon eingeleitet. Auf Beschluß des Büros der Bezirksleitung haben wir überall Parteikommissionen gebildet für die Erfüllung der Marktproduktion und die sozialistische Umgestaltung. Zur Diskussifm werden auch Parteilose, Mitarbeiter der Nationalen Front usw. mobilisiert. Es ist festgelegt, daß mit jedem Einzelbauern zu diskutieren ist, wie sich auch seine Viehbestände entwickeln sollen. Die letzte Viehzählung hat gezeigt, daß beim Einzelbauern die Tendenz vorhanden ist, seine Kuhbestände und Rinderbestände zu vermindern. Ja, auch das tritt auf, daß z. B. in der Gemeinde Marwitz etwa 50 bis 60 Färsen nicht fristgemäß gedeckt worden sind. Wir hatten in der vorletzten Bürositzung über die Entwicklung der Marktproduktion eine große Auseinandersetzung. Auf konkrete Fragen an Sekretäre in den MTS-Bereichen, wie sieht es eigentlich in deinem Bereich mit der Sauenbedeckung oder mit der Färsenbedeckung aus, konnten die Genossen keine konkreten Antworten geben. Das zeigt, wie oberflächlich die Leitung der Landwirtschaft in vielen Fragen geschieht, wie von Allgemeinplätzen ausgegangen wird, ohne konkret zu leiten und zu führen. Wir wollen deshalb in Auswertung des 7. ZK-Pleinums Seminare über Landwirtschaftsfragen im Parteiapparat durchführen. Das soll dazu beitragen, so rasch wie möglich eine Wende in der ganzen politischen und ökonomischen Anleitung auf dem Gebiet der Landwirtschaft zu erreichen. Außerdem wollen wir ab Januar den Leistungsvergleich zwischen den Grundorganisationen in der Landwirtschaft auf eine neue Basis stellen. Wir haben in diesem Jahr auch den Leistungsvergleich zwischen den Grundorganisationen organisiert, zwischen bestimmten LPG-Partei-organisationen, zwischen allen vier MT-Stationen usw., aber nicht konkret genug. Wir haben jetzt bestimmte Hinweise im Büro der Kreisleitung ausgearbeitet, welche ökonomischen Kennziffern künftig als Gradmesser der Arbeit dienen sollen. Dabei orientieren wir uns vor allem auf die Fragen der Marktproduktion und der sozialistischen Umgestaltung. Auf der Grundlage dieser Hinweise wollen wir uns ab 1. Januar in der Landwirtschaft bemühen, einen wirklich konkreten Leistungsvergleich zu organisieren und von bestimmten parademäßigen Vergleichen, von formalen Vergleichen abzukommen. Wir sind der Auffassung, daß uns das sicherlich helfen wird, im Jahre 1960 auf dem Gebiet der Landwirtschaft eine erfolgreichere Arbeit zu machen. Es geht um mehr Mais Otto Hoppe, 1. Sekretär der Kreisleitung Wanzleben Wir haben uns nach der Auswertung des 7. Plenums mit der Bildung einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft auf dem Gebiet des Maisanbaus beschäftigt. Im Jahre 1959 hatten wir das Ziel gestellt, 8 Prozent des Ackerlandes mit Silomais zu bebauen. Erreicht haben wir in den LPG und VEG 7,3 Prozent. Bei uns gibt es eine Reihe von Erfahrungen, wie wir noch schneller vorankommen können, um die 10 Prozent zu erfüllen. Das ist bei uns im Kreis möglich. In den nächsten Tagen werden wir darüber beraten, und dabei wird uns die sozialistische Arbeitsgemeinschaft helfen. In einer Kreispar- teiaktivtagung haben wir uns mit dem Körnermaisanbau beschäftigt. Die Genossen machten den Hinweis, daß bei Körnermais zu beachten ist, daß er später geräumt wird als die anderen Feldfrüchte. Das ist wichtig für die Beachtung der Fruchtfolge. Wir sind der Meinung, daß bei uns weniger Hafer zugunsten des Körnermais angebaut werden sollte. Daß der Mais bei uns reif wird, wurde durch das VEG Schwaneberg bewiesen. Zwischenruf: Bei euch ist doch das Kernproblem, daß ihr praktisch nur die Hälfte von dem Ertrag erntet, den ihr;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 88 (NW ZK SED DDR 1960, S. 88) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 88 (NW ZK SED DDR 1960, S. 88)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der Untersuchungsabteilung unverzüglich dem Leiter des Haftkrankenhauses Staatssicherheit Berlin zu melden, der die weiteren Maßnahmen festlegt. Einweisung von Inhaftierten in Einrichtungen des staatlichen Gesundheitswesens bedürfen der Genehmigung des Leiters der entsprechenden Diensteinheit, Der Objektkommandant ist davon in Kenntnis zu setzen. Der Besitzer des Fahrzeuges hat sich vor dem Befahren des Dienstobjektes in der Objektkommandantur zu melden. Angehörige der bewaffneten Organe Studenten Schüler Lehrlinge Rückkehrer Zuziehende ohne Beschäftigung sonst. Personen Rentner und Hausfrauen Strafgefangene nach der Tätigkeit. :. Personen, Personen -A, Personen, Personen, Personen, Personen, Grenze insges. Personen, Ungarische Bulgarien Rumänien soz. Staaten nicht festgel. Personen Personen Personen Personen Personen Person,sozialistisches Ausland insgesamt Personen, Riehtrückkehr aus dem kap, Ausland Grenzbereich noch nicht festgelegt Personen, Insgesamt beabsichtigten, ihren Grenzdurchbruch über die Jugoslawien zu vollziehen und zwar von: Ungarische Personen Bulgarien Personen Rumänien Personen Transitwege Westberlin Personen, Personen, Personen, Personen, Grenze insges. Personen, Ungarische Bulgarien Rumänien soz. Staaten nicht festgel. Personen Personen Personen Personen Personen Person,sozialistisches Ausland insgesamt Personen, Riehtrückkehr aus dem kap, Ausland Grenzbereich noch nicht festgelegt Personen, Insgesamt beabsichtigten, ihren Grenzdurchbruch über die Jugoslawien zu vollziehen und zwar von: Ungarische Personen Bulgarien Personen Rumänien Personen Transitwege Westberlin Personen, Personen, Personen, Personen, Personen, Personen, Personen, Personen, Personen Personen, aller Beschuldigt beabsichtigten, einen Grenzdurchbruch nach der Jugoslawie zu vollziehen. Von den Tätern, die über andere sozialistische Staaten in die gelangen wollten, konnten noch auf dem Gebiet der festgenommen werden; versucht, zu Fuß die Grenzsicherungsanlagen nach der nach Westberlin zu überwinden.

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