Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 831

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 831 (NW ZK SED DDR 1960, S. 831); Partei und Regierung haben uns keine leeren Versprechungen gemacht, sondern halten auch das Versprochene.“ Auch die Betriebsparteiorganisationen der Industriebetriebe des Kreises legten nach Auswertung des 8. Plenums fest, wie sie die ’neugebildeten LPG unterstützen werden. So entsandte die BPO des VEB Erstlings- und Kinderbekleidung Öschatz einen Genossen, der große Erfahrungen bei der sozialistischen Umgestaltung gewonnen hatte, für längere Zeit in die Patengemeinde Laas. Mit Hilfe der Genossen in Laas gelang es ihm, in den LPG Typ I LPG-Aktivs zu bilden. Jetzt sind die Genossen des Betriebes dabei, gemeinsam mit den örtlichen Kräften in den Genossenschaften Frauenausschüsse zu gründen und die Jugendarbeit zu verbessern. Die Genossen des VEB Kemmlitzer Kaolinwerke halfen in der Gärtnerischen Produktionsgenossenschaft Sornzig, die innergenossenschaftliche Demokratie zu entwickeln, indem sie die Arbeit mit Kommissionen. Aktivs, Produktions- und Brigadeberatungen mit organisierten. Dabei setzten sie sich mit der Einstellung einiger Mitglieder der GPG auseinander, die noch längere Zeit individuell weiter wirtschaften wollten. Diese Genossenschaft hat erfolgreich begonnen, die genossenschaftliche Viehwirtschaft aufzubauen und die Schläge zusammenzulegen. Die Kreisleitung betrachtet die bisher geleistete Arbeit bei der Hilfe für die neugebildëten LPG erst als einen Anfang. Noch ist die Hilfe für die jungen LPG nicht in allen Parteiorganisationen zu einem Hauptbestandteil ihrer politisch-ideologischen und organisatorischen Arbeit geworden. Die Ursache liegt in der ungenügenden ideologischen Erziehungsarbeit der Genossen in den Parteiorganisationen. Die Kreisdelegiertenkonferenz hat zu diesen Fragen kritisch Stellung genommen und dabei vor allem die Verantwortlichkeit der leitenden Organe der Partei und ihres Apparates herausgear beitet. Mit Unterstützung des Büros der Kreisleitung hat die Parteiorganisation beim Rat des Kreises begonnen, sich mit falschen Auffassungen auseinanderzusetzer So betrachteten noch viele Mitarbeiter : darunter auch Genossen, die operative Arbeit in den Gemeinden als eine zusätzliche Arbeit und nicht als Hauptbestandteil ihrer Arbeit überhaupt. Genossen der Abteilungen Finanzen, Volksbildung und Handel und Versorgung sagten: „Entweder ich erledige meine fachlichen Aufgaben beim Rat des Kreises, oder ich gehe ins Dorf, und die Arbeit bleibt liegen.“ Trotz aller guten Erfahrungen, die die Mitarbeiter des Rates des Kreises und auch des Parteiapparates bei der Gewinnung der Bauern für den genossenschaftlichen Zusammenschluß gerade durch ihre operative Arbeit gewonnen haben, setzt sich dieser Arbeitsstil schwer durch. Die Parteiorganisation beim Rat des Kreises weist die Genossen und Kollegen ständig darauf hin, daß der Sieg des Sozialismus an Ort und Stelle organisiert werden muß und nicht mit pa-piernen Direktiven. Die Kreisleitung führt in allen Parteiorganisationen die Diskussion zu den Fragen des 8. Plenums so lange weiter, bis bei allen Genossen Klarheit über die sozialistische Entwicklung der Landwirt-schaft und die politische Bedeutung der allseitigen Hilfe für die neugebildeten LPG besteht. Wie schon eingangs erwähnt, trennen wir die Festigung der LPG nicht vom Kampf um die Steigerung der Marktproduktion und die Erfüllung der Pläne. Nachdem der Kreis Oschatz vollgenossenschaftlich war, kam es darauf an, in den neugebildeten LPG solche Produktionspläne auszuarbeiten, die einen raschen Aufschwung in der Marktproduktion gewährleisten. Vielfach müßte dabei die Meinung der neugewonnenen Genossenschaftsmitglieder überwunden werden, mit der Ausarbeitung de* Productions- und Finanzpläne und der Annahme des Statuts noch zu warten. Die Kreisleitung organisierte mit Unterstützung der Brigaden der Nationalen Front eine gründliche Aussprache zu den Fragen des genossenschaftlichen Lebens und Arbeitens. Dabei wurde den neuen Genossenschaftsbauern klargemacht, daß ihr Zusammenschluß nicht einfach eine organisatorische und ökonomische Sache 831;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 831 (NW ZK SED DDR 1960, S. 831) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 831 (NW ZK SED DDR 1960, S. 831)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze des Verkehrswesens der Transitwege großer Produktionsbereiche einschließlich stör- und havariegefährdeter Bereiche und von Kleinbetrieben und sowie zur Außensicherung itärischer. bjekte.

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