Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 822

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 822 (NW ZK SED DDR 1960, S. 822); wird sich vor allem darum bemühen, Buntmetall einzusparen, weil wir gerade davon viel verbrauchen. Darüber wird jetzt in den Abteilungen beraten. Unsere politisch-ideologische Arbeit, besonders über den Deutschlandplan, trägt ihre Früchte. Ein Ausdruck dafür ist, daß es den Kollegen leichter fällt, sich selbst eine richtige Meinung zu neuen politischen Ereignissen zu bilden. Als die USA z. B. durch ihre Provokationen die Gipfelkonferenz in Paris zum- Scheitern brachten, durchschauten die Kollegen bei uns im Betrieb sehr schnell de Manöver der Imperialisten, und sie begrüßten das konsequente Auftreten des Genossen Chruschtschow. Die Parteigruppe - In der Entwicklung und Bildung der sozialistischen Brigaden müssen die Parteigruppen Motor upd Vortrupp der ganzen Bewegung sein, Wie sieht das bei uns in der Abteilungsparteiorganisation III der Berliner Metallhütten- und Halbzeugwerke aus? Alle Kollegen in der Verbundlagerfertigung gehören sozialistischen Brigaden an. Ihre Entwicklung ist sehr unterschiedlich. Sie ist im wesentlichen davon abhängig, ob die Genossen der Parteigruppe immer die führende Bolle der Partei verwirklichen. Wür können sagen, daß sich in den Brigaden, wo die Genossen an der Spitze stehen, in der ganzen politischem Arbeit stetig Fortschritte zeigen. So waren bei der Bildung der Brigade „Wilhelm Firl“ die Genossen die Initiatoren. Damals bestand die Parteigruppe nur aus drei Genossen. Zu dieser Zeit war Genosse Bödl Parteigruppenorganisator. In seiner Tätigkeit als Brigadeleiter kannte er die Kollegen sowohl in ihrer fachlichen wie auch in der gesellschaftlichen Tätigkeit sehr gut. Diese Kenntnisse kamen den Genossen der Parteigruppe in der politischen Massenarbeit sehr zustatten. Denn bei den täglichen politischen Diskussionen mit den Kollegen Verfolgte die Parteigruppe zugleich das Ziel, die besten Kollegen für die Partei auszuwählen, um die Parteigruppe organi- Wir bemühen uns, daß nach und nach alle Genossen nach ihren Kräften an der politischen Massenarbeit im Betrieb teilr nehmen. Bis jetzt gibt es noch eine Reihe von Genossen, die nicht so aktiv auf-treten, wie wir es von ihnen erwarten. Wir wollen sie dazu erziehen, daß sie aufmerksamer das politische Geschehen verfolgen, sich täglich in der Presse informieren und mit den Kollegen darüber sprechen. Diese Erziehung erfolgt gerade dadurch, daß auch diese noch nicht so aktiven Genossen immer mehr in die politische Diskussion einbezogen werden. Horst Schmiedel Parteisekretär im VEB Maschinen- und Apparatebau Schkeuditz Motor in der Brigade satorisch und politisch zu stärken. Im Verlauf der Entwicklung der Brigadearbeit traten einige Kollegen besonders aktiv in Erscheinung und beteiligten sich sehr rege in der Diskussion und im Kampf um die Erfüllung der Verpflichtungen. In den Gesprächen verbanden wir die ökonomischen Aufgaben mit den politisch-ideologischen Problemen, z. B. die Vorschläge der UdSSR über die allgemeine und vollständige Abrüstung oder warum muß der westdeutsche Militarismus- gebändigt werden, der Brief Walter Ulbrichts an Adenauer und der Deutschlandplan des Volkes u. a, Dabei machten sich einige fortschrittliche Kollegen bereits selbst Gedanken, den Schritt in die Partei zu tun. Jetzt bedurfte es nur noch einiger Aussprachen durch . die Parteigruppe, daß in kurzer Zeit fünf Kollegen den Antrag stellten, Kandidat unserer Partei zu werden. Unter ihnen solche Kollegen wie die Kollegin Maria Lange, die schon mehrere Jahre Funktionen in der Gewerkschaft ausübt. Oder der junge Kollege Jäger, der eine hohe Arbeitsmoral besitzt und ein guter Facharbeiter ist. Dieser Kollege interessierte sich früher nur für Sport und stand politischen Gesprächen skeptisch gegenüber. Seine offene, ehrliche Art wurde jedoch geachtet. Sein Interesse an den regelmäßigen politischen Aussprachen 822;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 822 (NW ZK SED DDR 1960, S. 822) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 822 (NW ZK SED DDR 1960, S. 822)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung im Strafverfahren in: Justiz MüIle ranowsky Willamowski Rationelle rfahrensweise und Beschleunigung des Strafverfahrens -wichtiges Anliegen der - Novelle in: Justiz Mühlbe rge Gewährleistung des Rechts auf Mitwirkung im Strafverfahren durch das Untersuchungsorgan verfolgt das Ziel, objektiv alle beund entlastenden Umstände zur Straftat gleichermaßen festzustellen und die gerechte Beurteilung der Tat und der Persönlichkeit des Verdächtigen als auch auf Informationen zu konzentrieren, die im Zusammenhang mit der möglichen Straftat unter politischen und politisch-operativen Aspekten zur begründeten Entscheidung über die Einleitung eines Bmittlungs-verfahrens Pahndung. Zur Rolle der Vernehmung von Zeugen im Prozeß der Aufklärung der Straftat. Die Erarbeitung offizieller Beweismittel durch die strafprozessualen Maßnahmen der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei der Beweisführung bilden eine untrennbare Einheit. Das sozialistische Strafverfahrensrecht enthält verbindliche Vorschriften über die im Strafverfahren zulässigen Beweismittel, die Art und Weise des Bekanntwerdens des Kandidaten und andere, für die Gewährleistung der, Konspiration und Geheimhaltung wesentliche Gesichtspunkte, die in der künftigen inoffiziellen Zusammenarbeit besonders zu beachtenden Faktoren, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen.

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