Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 819

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 819 (NW ZK SED DDR 1960, S. 819); Funktionsmuster) gehen zu lassen, sondern die Stufen К 1 und К 2 zusammenzuziehen und bereits hier mit der Konstruktion zu beginnen. Jedem verantwortlichen Konstrukteur steht für sein spezielles Gebiet ein Kollektiv von Produktionsarbeitern zur Seite. Damit erreichen wir, daß sich die reichen Erfahrungen unserer Produktionsarbeiter unmittelbar auf die Konstruktion übertragen. In der Produktion besitzen wir damit zugleich Kollektive, die in der Lage sind, die von ihnen unmittelbar mitgestalteten Neuentwicklungen zu fertigen. Mit der hier geschilderten Methode war es uns möglich, den zeitlichen Ablauf der Stufen К 1 und К 2 um ein halbes Jahr zu verkürzen. Ein weiterer erheblicher Zeitgewinn wird sich bei der Stufe К 3 ergeben. Das sind Erfolge unserer Gemeinschaftsarbeit, mit denen vCdr zugleich den Beweis erbringen, daß es möglich ist und sich lohnt, auf der Grundlage der speziellen betrieblichen Bedingungen einen zielbewußten Kampf um den maximalen Zeitgewinn zu führen. Schon jetzt zeigt sich, daß es bei der Weiterentwicklung unserer Erzeugnisse, die ja in gewissen Zeitabständen immer aufs neue akut wird, durchaus möglich ist, bestimmte Entwicklungsstufen zeitlich stark zu verkürzen oder zu „überspringen“. Unsere Arbeitsgemeinschaft hat sich die Aufgabe gestellt, das geschilderte Arbeitsprinzip auch für den Übergang vom Bau der ersten Funktionsmuster zu.r Serienmaschine anzuwenden. Wir werden hier die Erfahrungen, welche wir bei dem Bau der Null-Serie einer Type unserer Erzeugnisse sammeln, so auf die anderen übertragen, daß statt drei Nullserien (d. h. für jede Bohrwerkstype eine) nur eine erforderlich ist. Dadurch wird es bis zur Serienreife für alle drei Typen unserer neuen Bohrwerke eine weitere beträchtliche Zeiteinsparung geben, und zwar nach unseren bisherigen Berechnungen bis zu zweieinhalb Jahren. Durch die Verwirklichung der Ergebnisse der Gemeinschaftsarbeit wird auch der technologische Fertigungsablauf günstig beeinflußt. Durch die Standardisierung wird es möglich, auch so schwere Werkzeugmaschinen wie unsere Waage-recht-Bohr- und Fräswerke zu einem hohen Prozentsatz im Taktverfahren zu montieren. Auch die Herstellung von Sondermaschinen wird in kurzer Zeit fast ohne Mehraufwand durchführbar. Das wird sich äußerst günstig auch auf unseren Export auswirken, unsere Erzeugnisse verbilligen und unseren Betrieb in eine führende Position des Werkzeugmaschinenbaus bringen. Es könnte der Gedanke aufkommen, daß die Anleitung der sozialistischen Arbeitsgemeinschaften und die Unterstützung des von ihnen geführten Kampfes um die Durchsetzung des Neuen durch die Parteiorganisation unseres Werkes schon restlos in Ordnung ist. Das ist noch nicht der Fall. Noch beschränkt sich diese Aktivität unserer Parteiorganisation und ihrer Leitungen nur auf einige Genossen, so vor allem auf den Sekretär der BPO und zwei oder drei andere Genossen unserer Parteileitung, Wir streben darum an, daß das gute Beispiel, das hier die Mitglieder der Leitung unserer BPO geben, sich auch auf die APO überträgt und daß sich der Kreis von Genossen, der sich aktiv in den Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand durch die Förderung der sozialistischen Arbeite- und Forschungsgemeinschaften einschaltet, immer mehr vergrößert. Unsere Parteileitung bemüht sich ernsthaft darum, das gesamte Kollektiv unserer Parteiorganisation auf der Grundlage des Briefes des Genossen Walter. Ulbricht an die Maschinenbauer und Metallurgen geschlossen in den Kampf um die Durchsetzung des Neuen in unserem Werk zu führen. Herbert Flache Mitglied der Leitung der BPO Werkzeugmasehinenfabrik Union, Gera 819;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 819 (NW ZK SED DDR 1960, S. 819) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 819 (NW ZK SED DDR 1960, S. 819)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Befehl zur Erfassung, Lagerung und Verteilung Verwertung aller in den Diensteinheiten Staatssicherheit anfallenden Asservate Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie zur Entwicklung und Bearbeitung der Vorläufe und zur Werbung in hoher Qualität sowie bei strikter Durchsetzung der Erfordernisse der Wachsamkeit, Geheimhaltung und Konspiration gelöst werden. Sie haben zu sichern, daß bei der Gewinnung von die nicht Bürger der sind, sowie in der Zusammenarbeit mit solchen die ausländertypischen Besonderheiten herausgearbeitet und berücksichtigt werden. Diese Besonderheiten ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ist der operative Mitarbeiter voll verantwortlich. Das verlangt von ihm, daß er die Regeln der Konspiration schöpferisch anzuwenden, die Bereitschaft zu hohen physischen und psychischen Belastungen aufbringen sowie über geeignete berufliche, gesellschaftliche Positionen, Wohnortbedingungen, Freizeitbeschäftigungen verfügen.

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