Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 818

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 818 (NW ZK SED DDR 1960, S. 818); Gemeinschaften erarbeiteten neuen Erkenntnisse organisiert. Zur Bildung der genannten Arbeitsgemeinschaft kam es, als drei Kollegen unseres Werkes einen Verbess er ungs Vorschlag zur Konstruktion der Großteile für unsere Bohr- und Fräswerke einreichten. Durch diesen Verbesserungsvorschlag wurde auf diesem wichtigen Gebiet unserer Produktion das Problem der Standardisierung erstmals dargelegt. Die Leitung der Parteiorganisation schaltete sich, die Wichtigkeit dieser Fragen erkennend, sofort ein. Sie empfahl dem Genossen Technischen Direktor die Bildung einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft zur weiteren Ausarbeitung und Realisierung dieses Vorschlages. Keiner der Genossen und Kollegen, die sich zur Mitarbeit bereit erklärten, war sich zum Zeitpunkt der Gründung der Arbeitsgemeinschaft schon völlig darüber klar, welchen tiefgreifenden Einfluß die von ihnen übernommene Aufgabe auf die ganze betriebliche Entwicklung haben würde. Es ist das Verdienst des Sekretärs unserer BPO, des Genossen Strobel, daß im .Verlauf der Tätigkeit der sozialistischen Arbeitsgemeinschaft ihren Mitgliedern die ökonomische und politische Bedeutung immer deutlicher vor Augen trat. Er sorgte mit dafür, daß die in der Arbeit immer wieder auftretenden, manchmal recht schwerwiegenden Fragen geklärt wurden und daß niemand mutlos wurde. Unter der Anleitung der Partei wurden alle Schwierigkeiten und Probleme immer offen ausdiskutiert. Auch in den kompliziertesten Fällen konnte so eine Lösung gefunden werden. Die Leitung unserer Parteiorganisation hat sich hier wirklich als Motor, als Initiator unseres Vorwärtsstrebens zum wissenschaftlich-technischen Höchststand bewährt. Ein Beispiel soll das näher erläutern: Die Leitung der Konstruktionsabteilung unseres Werkes vertrat die Meinung, daß die Ausarbeitungen der Arbeitsgemein- schaft, wenn sie sich in der Praxis überhaupt verwirklichen ließen, nicht vor 1967 in der Fertigung wirksam sein würden. Eine solche Auffassung wirkte sich natürlich hemmend auf die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft aus und führte auch zu persönlichen Spannungen. Unsere Parteileitung organisierte dazu einen offenen Meinungsstreit ' zwischen den Mitgliedern der Werkleitung, der Technischen Leitung und der Arbeitsgemeinschaft. Das reinigte die Atmosphäre. Dank der guten Vorbereitung dieses Meinungsstreites durch die Parteiorganisation wurde erreicht, daß die Vorschläge der Arbeitsgemeinschaft einstimmig als Arbeitsgrundlage für das Konstruktionsbüro angenommen wurden. Die offene Aussprache schuf eine Atmosphäre des Vertrauens und der gegenseitigen Hilfe der Wirtschaftsleitungen der betroffenen Betriebsabteilungen untereinander, was dem weiteren Fortgang in der Entwick-lungs- und Forschungsarbeit sehr zuträglich war. Der Brief des Genossen Walter Ulbricht gab bei der Vorbereitung und Durchführung dieses Meinungsstreites durch die Parteiorganisation die Grundlage. Er half uns, schneller die Begriffe zu klären, und unterstützte unsere ideologische Überzeugungsarbeit von der politischen Wichtigkeit unserer Aufgabe. Daß die Parteileitung diesen Meinungsstreit politisch und fachlich richtig und gründlich vorbereitete und führte, wurde durch die Tatsache bewiesen, daß der von der Arbeitsgemeinschaft vorgeschlagene Konstruktionsablauf nun als erster dieser Art in unserem Werk eine einheitliche Meinung von Werkleitungskollektiv und Konstruktionsleitung darstellt. Schon jetzt sind die guten Ergebnisse der Gemeinschaftsarbeit klar erkennbar. Durch kollektive Arbeit war es uns möglich, den Ablauf der Konstruktion nicht mehr in der bisher üblichen Weise über die Stufen К1 (Literatur- und Patent-studien) und К 2 (Untersuchung der Lösungswege) zu К 3 (Konstruktion der 818;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 818 (NW ZK SED DDR 1960, S. 818) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 818 (NW ZK SED DDR 1960, S. 818)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader einen Fachschulabschluß besitzen oder sich in einer Fachschulausbildung befinden. Wir gehen davon aus, daß auch künftig die Fachschulausbildung die Hauptform der Qualifizierung unserer mittleren leitenden Kader in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen Rostock, Schwerin und Neubrandenburg, soll aufgezeigt werden, unter welchen Bedingungen der politischoperative Untersuchungsvollzug zu realisieren ist und welche Besonderheiten dabei mit inhaftierten Ausländern aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Befehl zur Erfassung, Lagerung und Verteilung Verwertung aller in den Diensteinheiten Staatssicherheit anfallenden Asservate Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge werden den Leitern und Mitarbeitern insgesamt noch konkretere und weiterführende Aufgaben und Orientierungen zur Aufklärung und zum Nachweis staatsfeindlicher Tätigkeit und schwerer Straftaten der allgemeinen Kriminalität - Analyse von Forschungs und Diplomarbeiten - Belegarbeit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit . Die auf den Sicherheitserfordemissen der sozialistischen Gesellschaft beruhende Sicherheitspolitik der Partei und die nächsten Aufgaben der Partei in der Innen- und Außenpolitik Dietz Verlag Berlin Breshnew, Sozialismus ist der Bannerträger des Friedens und des Fortschritts Grußansprache auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit optimal zur Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind und zur Gewährleistung innerer Stabilität beizutragen.

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