Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 805

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 805 (NW ZK SED DDR 1960, S. 805); Nach der Kulturkonferenz I960 und den II. Arbeiterfestspielen der DDR wird sich das Tempo bei der Erstürmung der Höhen der Kultur weiter steigern, sowohl im Hinblick auf die Aneignung der Schätze von Kunst und Literatur durch die Werktätigen als auch im Hinblick auf die eigenschöpferischen kulturellen Leistungen. Schon haben wir gesehen, wie in der Kunstausstellung, auf der Arbeiter-Estrade und in anderen Veranstaltungen eine Anzahl Leistungen der Laienkunst bis an das Können von Berufskünstlern heranragten, ja, in einzelnen Fällen ein durchaus ebenbürtiges Niveau erlangten. Es festigt sich die Zusammenarbeit zwischen Berufskünstlern und Laienkünstlern, und ihre vereinten Bemühungen verschmelzen zu dem schönen Klang künstlerischer sozialistischer Gemeinschaftsarbeit. In dieser Gemeinsamkeit werden die Laienkünstler ihr künstlerisches Niveau weiter steigern können, und die Berufskünstler werden ein immer aufgeschlosseneres werktätiges Kunstpublikum finden. Jetzt gilt es, überall zielstrebig zu leiten, die herangereiften neuen Bedürfnisse zu erkennen und die notwendigen organisatorischen Schritte einzuleiten. In den zahlreichen Dorfklubs unserer Republik bestehen sie z. B. darin, die künstlerische Betätigung im Massenumfange hervorzubringen, ohne daß dabei die Seite des Kennenlernehs der großen Werke der Kunst, Literatur und Wissenschaft vernachlässigt wird. Beides steht ja im engsten Zusammenhang und bedingt sich gegenseitig. Die in den schon länger bestehenden Zirkeln und Interessengemeinschaften tätigen Genossen sollten daher dafür sorgen, daß mit dem Kennenlernen der verschiedenen künstlerischen Techniken und Fertigkeiten möglichst auch die Voraussetzungen geschaffen werden, selbst recht viele Zirkelmitglieder in absehbarer Zeit als künstlerische Leiter oder Berater tätig werden zu lassen. So gehen z. B. Zirkelmitglieder aus der Farbenfabrik Wolfen in der nächsten Zeit in die Dörfer, um dort selbst Zirkel ins Leben zu rufen und anzuleiten/ Das ist eine gute Methode der kulturellen Hilfe für das Land. Nachdem sich für die Anleitung von Musik- und dramatischen Zirkeln, von Zirkeln schreibender Arbeiter und Genossenschaftsbauern schon viele Schriftsteller und Künstler bereit erklärt haben, sollten die Parteileitungen, die Genossen in den Massenorganisationen auch einmal prüfen, wie die Genossen Schriftsteller und Künstler ihre Verpflichtungen erfüllen. Es gibt hier schon überaus große positive Erfahrungen und Ergebnisse, doch gibt es auch einige Beispiele für eine schleppende Erfüllung der Verpflichtungen. Es kann möglich sein, daß sich dieser oder jener Genosse Künstler ganz einfach zu viele Aufgaben gestellt hat, so daß ein anderer geeigneter Helfer gefunden werden muß. Auf alle Fälle muß aber eine genaue Übersicht und Ordnung eingeführt werden, da nur so die Gewähr einer systematischen Arbeit mit den vielen Talenten aus den Reihen der Werktätigen gegeben ist. Die in den Dorfklubs und in den Ortsausschüssen der Nationalen Front tätigen Genossen sollten von Zeit zu Zeit vor den Parteileitungen berichten, wie die kulturelle Arbeit dort vorangeht und welche Schwierigkeiten es gibt. Überall, ob im Industriegebiet, in der LPG, im städtischen Wohngebiet oder im Dorf überall kommt es jetzt darauf an, die kulturelle Arbeit in allen ihren Formen zu entwickeln und dazu die Massenorganisationen und die Nationale Front im breiten Umfange heranzuziehen. In den Parteiorganisationen aber soll selbst eine Atmosphäre des tiefen Verständnisses für alle theoretischen und praktischen Probleme der Kulturarbeit geschaffen werden. Die Kulturarbeit täglich als Bestandteil der allumfassenden sozialistischen Erziehung der Menschen aufzufassen und einzusetzen das ist die Aufgabe. So verwirklichen wir die Einheit von Politik, Ökonomie und Kultur. 805;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 805 (NW ZK SED DDR 1960, S. 805) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 805 (NW ZK SED DDR 1960, S. 805)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit darstellen. In den Ausführungen dieser Arbeit wird auf die Aufgaben des Untersuchungshaftvollzuges des Ministerium für Staate Sicherheit, die äußeren Angriffe des Gegners gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und Sicherheit. Die wesentlichste Angriffsrichtung bei staatsfeindlicher Hetze und anderen Straftaten gegen die innere Ordnung bestand in der Diskreditierung der Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten Untergrund-tät igkeit Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Humitzsch Fiedler Fister Roth Beck ert Paulse Winkle eichmann Organisierung der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der insbesondere des Ausschleusens von Vertrauliche Verschlußsache Vertrauliche Verschlußsache Vertrauliche Verschlußsache diverse üntersuchungsvorgänge der Lageeinschätzung der von bis Abkommen zwischen der Regierung der und dem Westberliner Senat über Erleichterungen und Verbesserungen des Reiseund Besucherverkehrs und über die Regelung der Fragen von Enklaven durch Gebietsaustausch ergeben.

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