Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 792

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 792 (NW ZK SED DDR 1960, S. 792); -it I Uber die Vorbereitung des 9. Plenums Suhl: Die Wirtschaftskommission der Bezirksleitung Suhl führte gemeinsam mit dem Wirtschaftsrat, der IG Metall und der Kammer der Technik eine Beratung mit den Werkleitern, den Parteisekretären und den BGL-Vorsitzenden der Metallbetriebe des Bezirkes durch. Tagesordnung: Auswertung des Briefes Walter Ulbrichts an alle Arbeiter, Meister, Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler zur Vorbereitung des 9. Plenums des Zentralkomitees. Nach dem Referat des Sekretärs für Wirtschaftspolitik der Bezirksleitung fand ein Erfahrungsaustausch statt. In der Diskussion spielten die Erreichung des technisch-wissenschaftlichen Höchststandes der Produktion und die Erhöhung der Qualität der Erzeugnisse eine beträchtliche Rolle. Der Werkleiter des VEB Metallwarenfabrik Breitungen legte z. B. dar, wie durch den Einsatz der neuen Technik (es handelt sich um eine Schleif- und Poliermaschine) die Arbeitsproduktivität um etwa 400 Prozent gesteigert werden konnte. Die Genossen vom Bebel-Werk Zella-Mehlis zeigten, wie sie innerhalb kurzer Zeit für sieben Erzeugnisgruppen das Gütezeichen * „Q“ erreichten und für weitere Erzeugnisse die Voraussetzungen dafür schaffen. Durch gute Arbeit der Betriebssektionen, Arbeitsausschüsse und Fachvorstände der Kammer der Technik kamen 82 Verpflichtungen mit einem voraussichtlichen volkswirtschaftlichen Nutzen von 1,2 Millionen DM zustande, von denen bereits 12 mit einem Nutzen von 140 000 DM realisiert sind. Während der Konferenz verpflichteten sich fünf Betriebe, Ersatzteile für die Landwirtschaft im Werte von 910 000 DM herzustellen. Aus einem Bericht der Bezirksleitung Suhl Erfahrungsaustausch der sozialistischen Brigaden organisieren Gera: Auf der Kreisdelegiertenkonferenz des Kreises Gera-Land schlug der Genosse Otto Metag, Schachtofenarbeiter und Mitglied einer Brigade der sozialistischen Arbeit im VEB Dolomitwerke Wünschendorf (Elster), vor, daß die Kreisleitung einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch der sozialistischen Brigaden des Kreisgebietes organisiert. Für 1960, so sagte Genosse Metag, bestehe eine der wichtigsten Aufgaben darin, die allseitige Festigung und weitere Entwicklung der sozialistischen Brigaden zu erreichen. Ein Mittel dazu ist der Erfahrungsaustausch der Brigaden eines Betriebes untereinander. Das ist eine Sache der jeweiligen Betriebsparteiorganisation. Die Kreisleitung sollte sich aber Gedanken darüber machen, daß auch ein überbetrieblicher Erfahrungsaustausch für die Entwicklung der sozialistischen Brigaden sehr nützlich sein kann. Nicht zu viele Brigaden sollten hier gleich- 792 zeitig zusammengenommen werden. Am besten wäre es, zwei oder drei Brigaden aus verschiedenen Betrieben in einen Betrieb einzuladen, um dort im kleinen Kreis eine bestimmte Frage zu beraten. Dabei wird für alle Beteiligten viel Nützliches herauskommen. Im Vordergrund sollen dabei die praktischen Ergebnisse der Brigadearbeit stehen. Dabei werden die Brigaden immer mehr mit den guten Erfahrungen der anderen bekannt, und die Ergebnisse der Brigadearbeit werden sich allgemein verbessern. Die Kreisleitung, die zu diesem Erfahrungsaustausch einlädt, sollte immer durch einen Genossen vertreten sein. Das wird auch ihr helfen, immer einen guten Überblick über die Entwicklung der sozialistischen Brigaden in den Betrieben zu haben, und sie besser in die Lage versetzen, die Qualität der Parteiarbeit einzuschätzen. G.C.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 792 (NW ZK SED DDR 1960, S. 792) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 792 (NW ZK SED DDR 1960, S. 792)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Der Leiter der Hauptabteilung führte jeweils mit den Leiter der Untersuchungsorgane des der des der des der und Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Eeindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Wer ist wer?-Arbeit sowie der Stärkung der operativen Basis, hervorzuheben und durch die Horausarbeitung der aus den Erfahrungen der Hauptabteilung resultierenden Möglichkeiten und Grenzen der Effektivität vorbeugender Maßnahmen bestimmt. Mur bei strikter Beachtung der im Innern der wirkenden objektiven Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung und der Klassenkampfbedingungen können Ziele und Wege der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf der speziell kriminologischen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Kriterien der Bewertung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirlcl ichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des vor allem von kriminellen Menschenhändlerbanden betriebenen staatsfeindlichen Menschenhandels hat Staatssicherheit durch den zielstrebigen, koordinierten und konzentrierten Einsatz und die allseitige Nutzung seiner spezifischen Kräfte, Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten.

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