Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 785

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 785 (NW ZK SED DDR 1960, S. 785); den Sitzungen der Gemeindevertretung und vor der Mitgliederversammlung der Genossenschaft über den Fortgang der Planerfüllung Rechenschaft ablegen. Die Sicherung der Erfüllung des für die Gemeinde gültigen Planes der Marktproduktion, und das kann nur unser „Golßener Plan“ sein, ist eine Sache der Volksvertretung. Die Erfüllung des Planes der Marktproduktion und damit die Verwirklichung der Beschlüsse der Partei, des 7. und 8. Plenum des Zentralkomitees, wird bei uns so kontrolliert, ’daß beim Rat der Gemeinde alle 10 Tage der Erfüllungsstand errechnet und den Ratsmitgliedern sowie den Mitgliedern der Ständigen Kommission für Landwirtschaft bekanntgegeben wird. Die Parteileitung informiert sich ebenfalls laufend über den jeweiligen Stand. Wird dabei festgestellt, daß in einem Produkt der Plan nicht erfüllt worden ist, dann werden sofort geeignete Maßnahmen vorgeschlagen, beraten und durchgeführt, um das Manko auszugleichen. Die zehntägliche Kontrolle erstreckt sich aber nicht nur auf die Ergebnisse der tierischen und pflanzlichen Produktion, sondern auf den gesamten Ablauf der landwirtschaftlichen Arbeit. Der Bürgermeister und die verantwortlichen Mitglieder des Rates der Gemeinde informieren sich ständig darüber. So besucht der Bürgermeister fast täglich die LPG und ist meist auch bei deren Arbeitsbesprechungen zugegen. In den Brigade-und Mitgliederversammlungen der LPG bilden der Erfüllungsstand der Marktproduktion und die Arbeitsproduktivität immer einen Hauptpunkt der Tagesordnung. Der Bürgermeister macht also keine bürokratische, papiermäßige Kontrolle in der Amtsstube, sondern nimmt am Kampf um die Planerfüllung unmittelbar teil. Die Fragen der Planerfüllung und der Arbeitsproduktivität sind auch in den Parteiversammlungen immer der Schwerpunkt. So wurde bei einer der letzten Unser Autor, Genosse Herbert Ritter, im Gespräch mit dem Kollegen Rudolf Poschauko, Schweinemeister in der LPG „Patriot" Kontrollen der Planerfüllung ein Rückgang der Ferkelproduktion festgestellt. Das wurde sofort in der Parteiversammlung behandelt und drei Genossen beauftragt, die Ursachen dafür zu ergründen und konkrete Vorschläge zur Veränderung der Lage zu machen. Die beauftragten Genossen stellten bei ihrer Kontrolle fest, daß in der Brigade des Ortsteiles Deutleben die Sauenbedeckung nicht kontrolliert wurde. Die Folge war, daß zahlreiche Sauen nicht tragend waren. Die Genossen, die als eine Kommission der Parteikontrolle, wie sie auf dem 8. Plenum auch für die LPG* beschlossen worden ist, arbeiteten, schlugen dem Vorstand der LPG vor, die Sauen vom Ortsteil Deutleben nach Neutz umzusetzen, weil hier besser qualifizierte Viehpfleger vorhanden sind. Das wird gewährleisten, daß die Ferkelproduktion gemäß dem Plan anfällt. Auf diese Weise wird überall dort, wo Schwierigkeiten auftreten und die Planerfüllung gefährdet ist, durch Sofortmaßnahmen der Parteiorganisation Abhilfe geschaffen. I 785;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 785 (NW ZK SED DDR 1960, S. 785) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 785 (NW ZK SED DDR 1960, S. 785)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft heißt es im Punkt : Der Verhaftete kann zeitweilig dem Untersuchungsorgan zur Durchführung vor Ermittlungshandlungen übergeben werden.

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