Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 778

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 778 (NW ZK SED DDR 1960, S. 778); I Im 90er Milchviehstall zum Beispiel kam es zu harten Auseinandersetzungen. Die Brigademitglieder wandten sich gegen Schlendrian in ihrem Viehstall. Ihrem Brigadier sagten sie gehörig die Meinung, da dieser die Pünktlichkeit in der Fütterung vernachlässigte. Die Futterzusammenstellung ließ zu wünschen übrig. Die Jauche lief schlecht ab, und überdies war er selten im Stall zu sehen. ' Sie könnten ihn nicht mehr brauchen als Brigadier, sollte er weiterhin so schlecht arbeiten. Weil die Parteileitung auf diese Dinge orientierte, sprachen die Genossenschaftsbauern dazu. Vorher sahen sie es auch, aber da schimpfte jeder für sich in seinem Stübchen. Jetzt wird im Kollektiv dagegen aufgetreten. Dieser politische Reifeprozeß der Kriener Genossenschaftsbauern war die Voraussetzung, daß es zur Verpflichtungsbewegung und schließlich zur Formulierung des Wettbewerbs kam, hinter dem wirklich die Menschen stehen. Beispielsweise sieht das in der Milchproduktion so aus, daß sich die Mitglieder der LPG „Zum Licht empor“ vorgenommen haben, das Ergebnis von 2110 kg im Jahre 1959 pro Kuh auf 3500 kg im Jahre 1960 zu erhöhen. Aus erkannten Mängeln erwachsen solche Verpflichtungen wie Leistungsfütterung, Pünktlichkeit beim Füttern, Sauberhalten von Tier und Stall, richtiger Dungstapel usw. usf. Das ganze Dorf wird einbezogen In dem Krien-Krusenfelder-Wett-bewerb um das schöne sozialistische Dorf ist die gesamte Bevölkerung einbezogen. Die Nationale Front in Krien organisierte Haus- und Hofversammlungen, in denen der Wettbewerbsgedanke auch an die letzte Hausfrau herangetragen wurde. Dabei ging es gleichzeitig um die Vorschläge der Kriener Einwohner für die Erhöhung der Marktproduktion und für die Verschönerung ihres Ortes. In den Aussprachen, an denen Mitglieder der Parteileitung, der Vorstände der LPG und Freunde der Nationalen Front teilnahmen, stand im Mittelpunkt, die Schweinefleischproduktion des Dorfes durch zusätzliche individuelle Schweinehaltung zu erhöhen. Dabei ist daran gedacht, daß Genossenschaftsbauern oder anderen Dorfbewohnern Sauen der LPG zur Betreuung in die individuellen Wirtschaften gegeben werden. Dort werden, solange der Stallraum der Genossenschaft noch knapp ist, die Ferkel für die Genossenschaften aufgezogen. Aber nicht nur darüber wurde gesprochen. Der Agronom der LPG „Zum Licht empor“ sprach mit den Frauen über Fütterungsmethoden in der Hühnerhaltung. Es soll dadurch erreicht werden, daß aus den individuellen Wirt- Auf großen Flächen geht es besser. Unser Bild zeigt Pflegearbeiten im Kreis Röbel 778;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 778 (NW ZK SED DDR 1960, S. 778) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 778 (NW ZK SED DDR 1960, S. 778)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik Ministerium für Staatssicherheit. Der Minister, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Hi; Dienstanweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister und die darauf basierende Anweisung. In Durchsetzung der Richtlinie des Genossen Minister hat sich die Zusammenarbeit der Linie mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten bei strikter Wahrung der Eigenverantwort ung kont inuierlich weiterentwickelt. Im Mittelpunkt stand: eine wirksame vorbeugende Arbeit auch bereit!r-in operativen ?S.

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