Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 73

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 73 (NW ZK SED DDR 1960, S. 73); Erfahrungen und Organisation der Neuererbewegung 73 in die Betriebe gebracht und damit verallgemeinert werden. Auch die Betriebszeitungen der einzelnen Betriebe könnten enge Kontakte untereinander herstellen und Artikel aus anderen Betriebszeitungen, die sich mit Neuerermethoden befassen, übernehmen und sich so 'ebenfalls für eine Verallgemeinerung der Neuerermethoden einsetzen. Einige Kreisvorstände unserer Industriegewerkschaft werden im nächsten Jahr Kreismessen der Neuerer durchführen. Das heißt, dort werden an bestimmten Tagen die Neuerer ihre Methoden bzw. ihre Werkzeuge öffentlich vorlegen und allen Arbeitern die Gelegenheit geben, sich über das Wesen ihrer neuen Arbeitsmethode zu informieren. In diesem Jahr haben einige Bezirksund Kreisvorstände „Wochen der Chemie“ durchgeführt. Der Berliner Bezirksvorstand hat dabei eine ganze Reihe guter Erfahrungen gesammelt. Dort haben viele Kollegen und Genossen erklärt, daß sie erstmalig auf diese Art und Weise über fortschrittliche Arbeitsmethoden, die schon jahrelang in anderen Betrieben mit großem Erfolg angewandt werden, informiert wurden. Eine andere wichtige Erfahrung ist die, im nächsten Jahr in allen Betrieben durchzusetzen, daß konkrete Themenpläne für Rationalisatoren, Erfinder und Neuerer ausgearbeitet werden. Wir haben es in diesem Jahr in einigen Großbetrieben geschafft, daß unter der Führung, der Parteiorganisation in Zusammenarbeit mit der Betriebsleitung die Gewerkschaftsorgane Themenpläne ausgearbeitet haben, die darauf orientieren, dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt schneller und mit größerem Nutzeffekt zum Durchbruch zu verhelfen. In den Chemiebetrieben ist eine bedeu- tende Steigerung der Zahl der Verbesserungsvorschläge zu verzeichnen. Aber es ist uns noch nicht gelungen, die durchschnittliche Bearbeitungszeit bis zur Einführung des Vorschlages zu verringern. Es gibt nicht wenige Betriebe, wo im Durchschnitt heute noch eine Bearbeitungszeit von über 20 Wochen gang und gäbe ist. Es kommt darauf an, hier im nächsten Jahr eine grund-; legende Änderung herbeizuführen. Der Vorschlag aus der Filmfabrik Agfa-Wolfen, die Arbeitsweise des Büros für Erfindungswesen grundlegend zu ändern und die Bearbeitung der Verbesserungsvorschläge zu einer Sache der Brigaden der sozialistischen Arbeit bzw. der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit oder, wo diese noch nicht bestehen, zur Sache der Produktionsberatungen zu machen, ist durchaus angängig. Wir haben bei den Überprüfungen der besten Erfahrungen in diesem Jahr immer wieder den Hinweis bekommen* daß im sozialistischen Wettbewerb die ganze Form der Auswertung geändert werden muß. Allen ist bekannt, daß wir bestimmte Wettbewerbsgruppen haben, deren Sieger Ministerfahnen bzw. Ministerratsfahnen erhalten. Im allgemeinen war die Auswertung dieser Wettbewerbe sehr formal. Im IV. Quartal 1959 begannen wir, erstmalig den Leistungsvergleich als Grundlage für die Ermittlung des Siegers im Wettbewerb zu nehmen. Das erfordert, daß wir nicht nur tote Zahlen miteinander vergleichen, sondern untersuchen, wie im Siegerbetrieb die Ergebnisse im Wettbewerb erzielt wurden. Mit Hilfe des Leistungsvergleiches rücken wir besonders das Wie in den Vordergrund und haben gleichzeitig die Möglichkeit, rasch für die Verallgemeinerung der Erfahrungen der Besten zu sorgen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 73 (NW ZK SED DDR 1960, S. 73) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 73 (NW ZK SED DDR 1960, S. 73)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung zustehenden Befugnisse wahr. Ihm unterstehen: die Referate Sicherung und Kontrolle; das Referat Transport. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung ist verantwortlich für die. Durchsetzung und Einhaltung der Sicherheit im Dienstobjekt, Absicherung der organisatorischen. Maßnahmen des Uniersuchungshaft vozugeVorbereitung, Absicherung und Durchführung von Transporten und liehen Haupt Verhandlungen. Der Stellvertreter des Leiters der jeweiligen Abteilung auf der Grundlage objektiver Kriterien. Er handelt in Übereinstimmung mit dem aufsichtsführ enden Staatsanwalt und realisiert die dafür erforderlichen Maßnahmen in Zusammenarbeit mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen am, zum Thema: Die politisch-operativen Aufgaben der Abteilungen zur Verwirklichung der Aufgabenstellungen des Genossen Minister auf der Dienstkonferenz am Genossen! Gegenstand der heutigen Dienstkonferenz sind - wesentliche Probleme der internationalen Klassenauseinandersetzung und die sich daraus für Staatssicherheit ergebenden politisch-operativen Schlußfolgerungen, die sich aus dem Bauablauf ergeben, sind von den Leitern der Kreis- und Objektdienststellsn rechtzeitig und gründlich zu pinnen, zu organisieren und wirksam durchzusetzen.

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