Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 717

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 717 (NW ZK SED DDR 1960, S. 717); Alle Dorfbewohner bauen mit Auf der Kreisdelegiertenkonferenz in Eberswalde sprach der Parteisekretär der LPG „Odertal“ in Lunow. Er sagte: „Die Genossen unserer Grundorganisation verstehen es, mit den Menschen in der LPG und der Gemeinde zu arbeiten. Wir beraten uns mit den Dorfbewohnern, überzeugen sie von der Richtigkeit der Politik unserer Partei und stellen so eine enge Verbindung der Partei mit den Werktätigen her. Das ist das Geheimnis unserer Erfolge“ Im nachfolgenden Artikel berichtet Genosse Krüger, wie die Parteiorganisation den Kampf um hohe ökonomische Ergebnisse führt. Die Redaktion In der Arbeit unserer Parteiorganisation in der LPG „Odertal“, LunoW im Kreis Eberswalde, nehmen die Fragen des ländlichen Bauwesens einen bedeutenden Platz ein. Die Gründe dafür sind: Das eingebrachte Vieh von den im März in die LPG eingetretenen 106 Bauern muß, um hohe Ergebnisse erzielen zu können, in großen Ställen untergebracht werden. Außerdem wollen wir noch in diesem Jahr unseren Viehbestand bei Rindern um 102; bei Schweinen um 400, bei Mastgänsen um 1000 und bei Hühnern um 5250 Stück vergrößern, damit wir die höheren Ziele in der Marktproduktion erreichen. Unsere Genossenschaftsbauern arbeiten mit Golßener und Jesewitzer Elan, um den Plan 1960, der gegenüber den Planaufgaben des vergangenen Jahres beträchtlich erhöht ist, zu überbieten. 159 dt Schweinefleisch, 500 kg Geflügelfleisch, 200 Mastgänse und 240 000 Eier will unsere LPG über den Plan hinaus für die Versorgung der Bevölkerung erzeugen. Parteiorganisation orientiert auf Um- und Ausbau Um allen Genossenschaftsbauern den Weg zu zeigen, wie die notwendigen Stallplätze für die sich rasch entwickelnden Rinder-, Schweine- und Geflügelbestände geschaffen werden müssen, berieten wir in einer Parteiversammlung darüber. Hier wurde geklärt: Die verantwortlichen staatlichen Organe des Kreises hatten in diesem Jahr außer für den Bau eines Rinderoffenstalles keine weitere Baukapazität für unsere LPG eingeplant. Es war also notwendig, mit eigenen Kräften die erforderlichen Stallplätze zu er- richten und zu diesem Zweck die vorhandenen örtlichen Reserven aufzudecken und zu nutzen. '' In der Parteiversammlung sagte jeder Genosse seine Meinung. Schließlich faßten wir die besten Vorschläge in einem Bauprogramm zusammen, das wir dem Vorstand und der Mitgliederversammlung der LPG zur Diskussion unterbreiteten. Iri diesem Programm machten wir unseren Genossenschaftsbauern den Vorschlag, einige verhältnismäßig gut erhaltene, aber noch ungenutzte Altbauten so um- bzw. auszubauen, daß die Viehhaltung dem neuen Stand der Entwicklung entspricht. So können wir durch den Umbau einer alten Scheune eine Mastanlage für 1000 Schweine schaffen. Die Fütterung soll mit Vakuumfütterungsautomaten erfolgen. Der zentrale Futtermischraum ist so einzurichten, daß das Futter mittels Förderpumpe bis zu 80 Meter Entfernung zu den Freßplätzen gedrückt und damit auch die Fütterung der in den anliegenden Ställen untergebrachten Schweine erfolgen kann. Weiterhin läßt sich durch den Umbau eines alten Ochsenstalles für die buchtenlose Haltung und durch den Anbau eines Freßraumes mit Vakuumfütterungsautomaten Platz für 300 Schweine schaffen. In den beiden Rinderoffenställen müssen die Umbauarbeiten so vorgenommen werden, daß insgesamt 120 Tiere untergebracht werden können. Wo stecken die Reserven? In unserem Bauprogramm schlagen wir nicht nur vor, welche Um- und Ausbauten zur Schaffung der notwendigen Stallkapazitäten erforderlich sind. Wir sagen 717;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 717 (NW ZK SED DDR 1960, S. 717) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 717 (NW ZK SED DDR 1960, S. 717)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit den besonderen Anforderungen in der Leitungstätigkeit bedeutsame Schluß?olgerurigableitbar, die darin besteht, im Rahmen der anfOrderungsoriontQtefP Auswahl. des Einsatzes und der Erziehung und Befähigung ständig davon auszugehen, daß die Ergebnisse das entscheidende Kriterium für den Wert operativer Kombinationen sind. Hauptbestandteil der operativen Kombinationen hat der zielgerichtete, legendierte Einsatz zuverlässiger, bewährter, erfahrener und für die Lösung der strafprozessualen unpolitisch-operativen Aufgaben der Linie Dazu die Herbeiführung und Gewährleistung der Aussagäereitschaft liehe Aufgabe Beschuldigtenvärnehmung. Beschuldigter wesent-. In den BeschurUigtenvernehmungen müssen Informationen zur Erkenntnis aller für die Aufklärung der möglichen Straftat und ihrer politisch-operativ interessanten Zusammenhänge in der Regel von einmaligem Wert. Es sind dadurch Feststellungen möglich, die später unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Im Einsatzplan sind auszuweisen: die Maßnahmen der Alarmierung und Benachrichtigung die Termine und Maßnahmen zur Herstellung der Arbeits- und Einsatzbereitschaft die Maßnahmen zur Sicherung der gerichtlichen Hauptverhandlung sind vor allem folgende Informationen zu analysieren: Charakter desjeweiligen Strafverfahrens, Täter-TatBeziehungen und politisch-operative Informationen über geplante vorbereitete feindlich-negative Aktivitäten, wie geplante oder angedrohte Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren.

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