Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 711

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1960, S. 711); Im Kampf um höhere Produktionserfolge und um eine wesentliche Verbesserung der Qualität stellen sich die Brigaden der sozialistischen Arbeit an die Spitze. Sie folgten als erste der Initiative der Jugendbrigade „Max Rei-mann“ und übernahmen konkrete Wettbewerbsverpflichtungen zur Vorbereitung des 9. Plenums. Im Stahlwerk ist es die Brigade „Ernst Thälmann“, die erfolgreich den Kampf um höhere Produktionsleistungen führt. Diese Brigade, die im Wettbewerb um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ steht, beriet darüber, was sie als Antwort auf den Brief Walter Ulbrichts tun wird. Das Ergebnis ist eine neue, höhere Verpflichtung. Um unseren Maschinenbauern über den Plan hinaus Stahl in bester Qualität zu liefern, will sie die im Operativplan festgelegten Kennziffern für die SM-Öfen IV, V und VI mit insgesamt 600 Tonnen guten Blöcken einschließlich Stahlformguß überbieten. Dabei werden die Kollegen am SM-Ofen IV 100, am SM-Ofen V 200 und am SM-Ofen VI 300 Tonnen schmelzen. Sie werden die zusätzliche Menge Stahl bei Einhaltung des Tages-Sorten-programms produzieren und das finanzielle Ergebnis weiter verbessern. Bei der Überprüfung ihrer Verpflichtungen zur Vorbereitung des 9. Plenums stellte die Brigade fest, daß sie im Monat April 146 Tonnen gute Blöcke überplanmäßig geschmolzen und dabei ihre Verpflichtung, die Analysenabweichungen und Fehlchargen unter 0,8 Prozent zu halten, gut erfüllt hat. Jetzt will die Brigade „Ernst Thälmann“ die für den Monat Mai eingeplanten 60 Stunden Ofenreparatur durch gute Pflege der Vorderwände auf 30 Stunden herabsetzen. Zur Erfüllung der Planziele in diesem Jahre und zur Unterstützung des Kampfes der Stahlwerker um Höchstleistungen war es notwendig, den SM-Ofen VI umzubauen und auf den modernsten Stand der Technik zu bringen. Die Dauer der Generalreparatur an diesem Ofen war entsprechend dem Plan auf 23 Tage festgelegt. Unter der Losung „Jede Tonne Stahl über den Plan trägt zur Verbesserung der Lebenslage und zur Sicherung des Friedens bei“ organisierte die Parteiorganisation in Vorbereitung des 9. Plenums den Kampf um die Verkürzung der Reparaturzeit. Es wurde ein Arbeitskollektiv gebildet, in dem neben den verantwortlichen Wirtschaftsfunktionären des Stahlwerkes die Gewerkschaftsfunktionäre des Bereiches und Vertreter der Parteileitung mitarbeiteten. Gemeinsam mit den an der Generalreparatur Beteiligten wurde ein Arbeitsablaufplan erarbeitet, der für den Abbruch und für den Neuaufbau des Ofens einschließlich der dazugehörigen Verankerung, Armaturen, mechanischen Ausrüstungen, und Kanalanlagen sowie für das Ofenpodest und den Bühnenbelag 19 Tage vorsah. In dem von den beteiligten Kollegen abgeschlossenen Wettbewerbsvertrag stellten sie sich das Ziel, diese Aufgabe zu Ehren des 9. Plenums vorbildlich zu erfüllen. Zur Sicherung des planmäßigen Ablaufes der Generalreparatur setzte die Parteileitung einen Parteibeauftragten ein. Er sorgte dafür, daß in täglichen Kampfberatungen die gestellten Termine und die Sicherheitsbestimmungen überprüft wurden. Die an der Generalreparatur beteiligten Kollegen hielten ihre Wettbewerbsverpflichtungen ein und stellten den Ofen in 19 Tagen fertig. Erwähnenswert ist, daß beim Umbau des SM-Ofens erstmalig ein neues Verfahren angewandt wurde. Mit der vorfristigen Fertigstellung der Generalreparatur erhalten die Stahlwerker die Möglichkeit, etwa 800 Tonnen Stahl mehr zu produzieren. Damit handeln die 4000 Kollegen des Stahl- und Walzwerkes Hennigsdorf, die mit konkreten Verpflichtungen in den Wettbewerb zur Vorbereitung des 9. Plenums getreten sind, im Sinne des Briefes Walter Ulbrichts an die Maschinenbauer und Metallurgen. In dem Brief heißt es: „Die Metallurgen müssen durch die schnelle Steigerung der Produktion von Edel- und Qualitätsstählen, von neuen Stahl- und Metallegierungen usw., von Nichteisenmetallen höchster Reinheit ihren Teil dazu beitragen, daß die Erzeugnisse des Maschinenbaus den höchsten Anforderungen hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit, Funktionssicherheit und Lebensdauer entsprechen.“ G. J. 7П;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1960, S. 711) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1960, S. 711)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden und des Standes der politisch-operativen Arbeit zur wirkungsvollen Aufspürung und Bekämpfung der Feindtätigkeit, ihrer Ursachen und begünstigenden Bedingungen. Es darf jedoch bei Einschätzungen über die Wirksamkeit der politisch-operativen Untersuchungsarbeit zur Aufdeckung und Aufklärung von Angriffen gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. der vorbeugenden Verhinderung und Wiedergutmachung von Schäden am sozialistischer Eigentum, der Gewährleistung einer hohen Ordnung und Sicherheit, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der straftatbezo genen Beweisführung vor und nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die in Verbindung mit rechtswidrigen Versuchen die Übe r-siedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft Polozenie predvaritel nom zakljucenii pod strazu der Arbeitsübersetzung des Mdl Zentral-stelle für Informationen und Dokumentation, Dolmetscher und Übersetzer, Berlin,.

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