Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 680

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1960, S. 680); taristisch-klerikalen Kreisen auf der einen und den friedliebenden Kräften auf der anderen Seite das bestimmt die Vorschläge und Schlußfolgerungen im Deutschlandplan des Volkes. Die konkreten Aktionslosungen im Dokument orientieren auf die gegenwärtigen Aufgaben: auf den Kampf um den Verzicht beider deutscher Staaten auf Gewaltanwendung, auf den Kampf gegen die Atomrüstung, auf gemeinsames Bemühen um allgemeine und vollständige Abrüstung, auf die Bildung eines gesamtdeutschen paritätisch zusammengesetzten Ausschusses usw. Das alles sind Vorschläge und Forderungen, die heute schon große Teile der Massen ergriffen haben und die dazu angetan sind, die Massen und vor allem die Arbeiterklasse weiter zu aktivieren. Und was ist wichtiger als das?! Aktivität der Arbeiterklasse zur Verwirklichung der Vorschläge im Deutschlandplan des Volkes, das bedeutet Kampf um die Erhaltung des Friedens, Kampf um die Herbeiführung demokratischer Verhältnisse in Westdeutschland. Freilich, der Militarismus kommt dabei unter die Räder. Aber wer braucht ihn? Das Volk nicht! Aber demokratische Verhältnisse * in Westdeutschland, das ist notwendig! Das erleichtert vor allem den nationalen Kompromiß, jenen Schritt, der der einzig mögliche auf dem Wege zur friedlichen Wiedervereinigung Deutschlands ist. Damit zeigt uns das Dokument, worin die gegenwärtigen Aufgaben bestehen, auf welche Klassenkräfte wir uns orientieren müssen, wie sie zu gewinnen sind, gegen wen und worum gekämpft werden muß und was das nächste Ziel ist. Daraus ergibt sich, daß das Dokument über die Gipfelkonferenz hinaus als wegweisender Plan im nationalen Kampf von der Partei zu behandeln ist, wobei es gleichzeitig den Teilnehmern der Gipfelkonferenz den deutschen Standpunkt demonstriert. Aus diesen politischen Überlegungen ergaben sich im Kreis Güstrow und ergeben sich überhaupt Schlußfolgerungen für praktisch durchzuführende Schritte. Einerseits bestehen sie in der agitatorischen und propagandistischen Arbeit nach Westdeutschland, in Aussprachen mit westdeutschen Besuchern, in Einladungen vor allem von Arbeitern in die DDR und ähnlichem mehr. Andererseits müssen sie sich unmittelbar auf die Festigung der sozialistischen Produktionsverhältnisse in der DDR beziehen, wozu im Dokument wörtlich gesagt wird: „Der Sieg des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik wird auch den großen nationalen Kompromiß, den wir anstreben, erleichtern.“ Eine Produktionsberatung und ihr Resultat Die Kreisleitung der Partei in Güstrow erhielt folgende Mitteilung: „Die Brigade 4 vom Bahnhof Krakow am See hat den Deutschlandplan des Volkes diskutiert. Die Brigademitglieder bekräftigten durch ihre Unterschriften, daß sie nunmehr in den Kampf um den Titel einer Brigade der sozialistischen Arbeit eintreten werden.“ Die Aussprache über den Deutschlandplan des Volkes und der Wettbewerbsbeschluß geschahen in einer Produktionsberatung. Das in der Brigade arbeitende Mitglied der Betriebsparteileitung war die treibende Kraft. Dieser Genosse hatte richtig die Direktiven der Kreisleitung verstanden, daß man zum Deutschland-plan des Volkes etwas tun muß. Hatte er aber auch verstanden, die Kollegen über die politische Diskussion zum ökonomisch on Resultat zu führen? Nicht ganz. Diskussion und Wettbewerbsverpflichtung gingen nahezu unabhängig voneinander vor sich. Freilich, das Klassenbewußtsein signalisierte den Arbeitern in der Brigade gefühlsmäßig, daß sie die Vorschläge im Deutschlandplan des Volkes irgendwie handfest unterstützen müßten. Aber völlige politische Klarheit über den Zusammenhang zwischen ihrer Verpflichtung, dem Dokument und dem nationalen Kampf, wie ihn das Dokument vermittelt, die wurde ihnen nicht zuteil. Ob das nur auf diesen einen Fall in Krakow am See zutrifft? Sicher ist eins, und das gilt für alle Parteiorganisationen : Eine gute politisch-ideologische Arbeit erleichtert in jedem Fall den Arbeitern ihre Entscheidung. 680;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1960, S. 680) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 680 (NW ZK SED DDR 1960, S. 680)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die öffentliohe Ordnung und Sicherheit hervorruf. Die kann mündlich, telefonisch, schriftlich, durch Symbole sowie offen oder anonym pseudonym erfolgen. liegt häufig im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestellt werden müssen. Sie charakterisieren gleichzeitig die hohen Anforderungen, die sich für die mittleren leitenden Kader der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gestaltung des taktischen Vorgehens bei der Führung der Beschuldigtenvernehmung vielseitig nutzbar. Es ist eine wesentliche Aufgabe, in Ermittlungsverfahren zielgerichtet solche Möglichkeiten für die Führung der Beschuldigtenvernehmung. Erfahrungen der Untersuchungsarbeit belegen, daß Fehleinschätzungen in Verbindung mit falschen Beschuldigtenaussagen stets auf Verletzung dieses Grundsatzes zurückzuführen sind. Es ist deshalb notwendig, die Konsequenzen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen. Inhaftierte Personen unterliegen bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen.

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