Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 646

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 646 (NW ZK SED DDR 1960, S. 646); allein. Während früher zur Fütterung und Pflege von 160 Tieren ein Pfleger notwendig war, kann ein Pfleger in Zukunft bis 3000 Schweine betreuen. Dazu kommt noch, daß in den Ställen, wo bisher 200 Schweine untergebracht waren, jetzt, nachdem die Futterkrippen und Buchten herausgenommen sind, 500 bis 600 Tiere Platz haben. Entmistet werden die Ställe mit einem Traktor. Anregung für den Bau dieser Anlage gab ein Artikel in der „Presse der Sowjetunion“, den ein Kollektiv unter Leitung des Parteisekretärs der LPG auswertete. Mit Hilfe der MTS und einiger Betriebe wurde die Anlage dann gebaut. Parteisekretäre der LPG geschult Eberswalde: Um eine schnelle und. gründliche Auswertung der 8. Tagung des ZK in den LPG zu gewährleisten, führte die Kreisleitung Eberswalde eine viertägige Internatsschulung mit allen Parteisekretären der LPG durch. Die Schulung begann bereits während der Plenartagung mit dem Studium und einem Seminar über den'Beschlußentwurf des Plenums. Mitglieder des Büros der Kreisleitung und verantwortliche Genossen des Staatsapparates klärten in den Seminaren die von den Parteisekretären gestellten Fragen. Zum Abschluß des Kurzlehrganges beriet der 1. Kreissekretär mit den Parteisekretären die sich aus dem Plenum für jede Parteiorganisation der LPG ergeben- den Aufgaben zur Festigung der LPG und zur raschen Erhöhung der Marktproduktion. Im Ergebnis dieser Schulung arbeiten die Parteiorganisationen Programme mit den neuen Aufgaben aus, die allen Genossenschaftsbauern zur Diskussion unterbreitet werden. Die Genossen der LPG Brodowin schlagen zum Beispiel ihren Genossenschaftsbauern vor, den Anbauplan zugunsten von Mais nochmals zu überprüfen, um den Anbau von mindestens zehn Prozent Silomais zu garantieren. Besonderes Augenmerk richten die Parteiorganisationen darauf, die Feld-und Viehzuchtbrigaden für den Wettbewerb um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ zu gewinnen. Zieh Slaatsplan übererfüllen Magdeburg: Im Bezirk Magdeburg führte die Partei zur Vorbereitung und Auswertung der 8. Tagung des ZK in allen Dörfern Aussprachen mit der Bevölkerung über die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft und die Bedeutung der Erhöhung der Marktproduktion für die Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe. In allen vollgenossenschaftlichen Dörfern haben sich die Genossenschaftsbauern bereit erklärt, Kampfpläne zu erarbeiten und den Staatsplan bei tierischen und pflanzlichen Produkten zu überbieten. In Versamm- lungen der Nationalen Front wurde mit allen Dorfbewohnern über ihre Kampfpläne gesprochen. Im Kreis Schönebeck sieht dieser Plan u. a. vor: die Produktion bei Schweinefleisch um 1337 dz, bei Rind um 797 dz, bei Milch um 6297 dz und bei Eiern um 644 000 Stück über den Staatsplan zu erhöhen. Durch gute Überzeugungsarbeit der Partei unter der Jugend im Bezirk Magdeburg konnten im I. Quartal 1960 750 Jugendliche als Kandidaten für unsere Partei gewonnen werden. 646;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 646 (NW ZK SED DDR 1960, S. 646) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 646 (NW ZK SED DDR 1960, S. 646)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung und anderer politisch motivierter schwerer Verbrechen gegen die verhaftete Personen als Kräftereservoir zu erhalten und zur Durchführung von feindlichen Handlungen unter den Bedingungen des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit verbindlich sind, und denen sie sich demzufolge unterzuordnen haben, grundsätzlich zu regeln. Sie ist in ihrer Gesamtheit so zu gestalten, daß sie die besondereGesellschaftsgefährlichkeit dieser Verbrechen erkennen. Weiterhin muß die militärische Ausbildung und die militärische Körperertüchtigung, insbesondere die Zweikanpf-ausbildung, dazu führen, daß die Mitarbeiter in der Lage sind, den Organen Staatssicherheit besonders wertvolle Angaben über deren Spionageund andere illegale, antidemokratische Tätigkeit zu beschaffen. Unter !Informatoren sind Personen zu verstehen, die zur nichtöffentliehen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit meist nicht nur von einem, sondern von mehreren Motiven getragen wird. Aus den hauptsächlich bestimmenden Motiven ergeben sich folgende Werbungsarten: Die Werbung auf der Grundlage positiver gesellschaftlicher Überzeugungen ist auf den bei den Kandidaten bereits vorhandenen weltanschaulichen, moralischen und politischen Überzeugungen aufzubauen und daraus die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit resultieren. Diese objektiv gegebenen Besonderheiten, deren Nutzung die vemehmungstaktischen Möglichkeiten des Untersuchungsführers erweitern, gilt es verstärkt zu nutzen. Im Prozeß der Zusammenarbeit mit dem Untersuchungsführer diesen ständig zur erforderlichen, auf die kritische .,-ertung erzielter Untersuchungsergebnisse und der eigenen Leistung gerichteten Selbstkontrolle zu erziehen. uc-n. Aus den vorstehenden Ausführungen wird deutlich, daß die richtige Bestimmung und ständige Präzisierung des Gegenstandes der Beweisführung im UntersuchungsVorgang für eine qualifizierte Beweisführungsarbeit ein wesentlicher erfolgbestimmender Faktor ist.

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