Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 617

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 617 (NW ZK SED DDR 1960, S. 617); sowie die Störungen ausgewiesen sind. In einer gemeinsamen Planbesprechung wird jeden Tag von den leitenden Genossen der Werkleitung und Parteileitung sowie der BGL die Lage in allen Produktionsbrigaden kontrolliert. Auftretende Schwierigkeiten können sofort mit den Brigaden, die Zurückbleiben, besprochen und überwunden werden. Die Qualität ist entscheidend Die Parteiorganisation orientierte gleichzeitig auf eine bessere Qualität der Erzeugnisse, weil diese Seite wesentlich den Sieben jahrplan beeinflußt. In vielen Aussprachen mit den Arbeitern wiesen wir immer wieder darauf hin, daß jede Tonne Ausschuß oder 2. Wahl nicht nur einen finanziellen Verlust für das Werk bedeutet, sondern die Erfüllung wichtiger Aufträge für den Maschinenbau und die Bauindustrie behindert, nachträgliche Walzungen erforderlich macht und die schnelle Entwicklung der Arbeitsproduktivität hemmt. In mehreren Konferenzen im Stahlwerk und im Walzwerk wurde ausführlich über die Bedeutung der'Qualität beraten und auf die große Verantwortung jedes Kollegen hingewiesèn.Die Kollegen der drei Brigaden an der 450er Straße im Walzwerk verpflichteten sich daraufhin, unter der Losung „Meine Hand für mein Produkt“ nur noch erste Wähl zu walzen. Gleichzeitig riefen sie die übrigen Brigaden des Werkes zum Wettbewerb auf, die Qualität zu verbessern. Der Erfolg blieb nicht aus.: Im Stahlwerk beispielsweise sanken die ' -vermeidbaren Gießverluste für SM-Stahl von 0,96 Prozent im Jahre 1958 auf 0,56 Prozent im Jahre 1959 und im IV. Quartal 1959 sogar auf 0,48 Prozent. Der Ausschuß im Walzwerk,' der zum Teil durch, fehlerhafte Arbeit im Stahlwerk hervorgerufen worden war, sank von 6,47 Prozent im Jahre 1958 auf 5,42 Prozent im Jahre 1959 und auf 4,47 Prozent .im. IV. Quartal 1959. Ebenfalls . gelang es, den Ausschuß, der infolge von Walzfehlern entstand, von 2.5 Prozent im I. Quartal 1959 auf 1.6 Prozent im IV. Quartal 1959 herabzudrücken. Die Betriebszeitung popularisiert regel- mäßig die besten Ergebnisse im Qualitätswettbewerb. Andererseits werden nachlässig arbeitende Kollegen , unter dem Titel „Qualitätsschluderer am Werk“ namentlich genannt. Diese öffentliche Der Schmelzer Kollege Horst Rosyca-dowski vom SM-Ofen III aus dem Stahlwerk schreibt zufrieden die Ergebnisse der täglichen Plankontrolle an den „Roten Kalender“ Kritik trägt wesentlich dazu bei, Ausschuß und Schluderei zu überwinden. Die APO im Stahlwerk organisierte unter verantwortlicher Leitung der Parteigruppen bei Schichtwechsel Kämpf-berätungen der Partei. Die Genossen der 617';
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Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Wirtschaftsstrafverfahren einen bedeutenden Einfluß auf die Wirksamkeit der politisch-operativen Untersuchungsarbeit zur Aufdeckung und Aufklärung von Angriffen gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. der vorbeugenden Verhinderung und der offensiven Abwehr feindlicher Aktivitäten durch die sozialistischen Schutz- und Sicherheitsorgane. Latenz feindlicher Tätigkeit politisch-operativen Sprachgebrauch Bezeichnung für die Gesamtheit der beabsichtigten, geplanten und begangenen Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität durch die zuständige Diensteinheit Staatssicherheit erforderlichenfalls übernommen werden. Das erfordert auf der Grundlage dienstlicher Bestimmungen ein entsprechendes Zusammenwirken mit den Diensteinheiten der Linie und sim Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deut sehen Volkspolizei und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? auch langfristig zu planen. Das heißt, daß diese Problematik auch in den Perspektivplänen der Diensteinheiten ihren Hiederschlag finden muß.

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