Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 576

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 576 (NW ZK SED DDR 1960, S. 576); *Au$JLeserùriefen Zuschriften Ein Brief aus Moskau Am 7. November 1917, auf dem 2. Allrussischen Kongreß der Sowjets im Smol-ny, wo Lenin auf trat und zum Frieden aufrief, wurde das erste Gesetz der Sowjetmacht das Dekret über den Frieden geboren. Seit der Zeit der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution kämpft unser Volk unermüdlich für den Frieden. An den Fronten des Bürgerkrieges und des Großen Vaterländischen Krieges gaben die besten Söhne unserer Heimat ihr Leben im Kampf gegen die blutgierigen Interventen. Sie haben die Ehre und die Freiheit ihrer Heimat und die Sache des Friedens in einem harten Verteidigungskrieg gerettet. Sie sind gefallen, um unseren Enkelkindern und Urenkeln die Möglichkeit zu geben, friedlich und ohne imperialistische Kriege zu leben, Die imperialistischen Räuber jedoch sind nach wie vor bemüht, einen Krieg vom Zaune zu brechen, obwohl ein Krieg mit modernen Atom- und Wasserstoffwaffen die Erde in eine tote Wüste und herrliche Städte in Ruinenfelder verwandeln würde. Die Kriegstreiber rührt das Unglück, das sie Цег gesamten Menschheit dadurch bereiten würden, in keiner Weise. Unsere Kommunistische. Partei und die Sowjetregierung rufen das Volk ständig zum Frieden und zu friedlicher Arbeit auf. Das Sechshundertmillionenvolk Chinas, das gesamte Lager der volksdemokratischen Länder und die ehrlichen Friedensfreunde aller Länder der Welt haben sich dieser Bewegung angeschlossen. Das sozialistische Lager führt einen edlen Kampf für den Frieden und die Freundschaft zwischen den Völkern. Während seiner Reise in die USA und in andere kapitalistische Länder rief Genosse Nikita Sergejewitsch Chruschtschow die Völker aller Länder und die kapitalistischen Regierungen kühn zur totalen Abrüstung auf. Unsere Regierung beließ es aber nicht bei Worten, sondern ging selbst beispielgebend mit guten Taten voran. Der Vorschlag über die Verringerung unserer Streitkräfte um 1 200 000 Mann wurde am 15. Januar I960 vom Obersten Sowjet der UdSSR zum Gesetz erhoben. Das ist ein edles Gesetz, denn es beweist abermals die Friedensliebe unseres Sowjetvolkes. Eine gewaltige Anzahl junger kräftiger Sowjetbürger wird in die Reihen der Werktätigen der UdSSR zurückkehren. Sie gehen in die Fabriken und Werke, auf die Fluren der Kolchosen und Sowchosen und werden die Macht unseres geliebten Heimatlandes stärken und für die Erfüllung des grandiosen Sieben jahrplanes, der zu den hellen, sonnigen Gipfeln des Kommunismus führt, arbeiten. Die Kunde über dieses Gesetz flog mit Blitzeseile in alle Länder des Erdballes und rief die Völker dazu auf, die Waffen zur Ausrottung von Menschen durch Menschen beiseite zu legen und auf ewige Zeiten die schändlichen, barbarischen Kriege auszuschalten. Das Banner des Friedens, das in unserem Lande schon seit 1917 weht, wird klar wie die aufgehende Sonne mit hellem Schein immer mehr die ganze Welt erleuchten. Andrej Alpatow Moskau Mitbegründer der Gesellschaft für Sowjetisch-Deutsche Freundschaft 576;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 576 (NW ZK SED DDR 1960, S. 576) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 576 (NW ZK SED DDR 1960, S. 576)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die sich aus den Parteibeschlüssen soY den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlunqen Jugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linieig Untersuchung und deren Durchsetzung. Die rechtlichen Grundlagen der Tätigkeit der Linie Untersuchung behandelt, deren konsequente und zielstrebige Wahrnehmung wesentlich dazu beitragen muß, eine noch höhere Qualität der Arbeit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten. Außerdem gilt es gleichfalls, die sich für die weitere Qualifizierung der beweismäßigen Voraussetzungen für die Einleitung von Ermittlungsverfahren, die im einzelnen im Abschnitt dargelegt sind. Gleichzeitig haben die durchgeführten Untersuchungen ergeben, daß die strafverfahrensrechtlichen Regelungen über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens im Staatssicherheit . Sie stellt an die entscheidungsbefugten Leiter im Staatssicherheit sowie an die an der Entscheidungsvorbereitung beteiligten Diensteinhei ten und Mitarbeiter hohe Anforderungen. Für die Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens zu einer öffentlichkeitswirksamen und häufig auch politisch brisanten Maßnahme, insbesondere wenn sie sich unmittelbar gegen vom Gegner organisierte und inspirierte feindliche Kräfte richtet. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, eine Person, die sich an einem stark frequentierten Platz aufhält, auf Grund ihres auf eine provokativ-demonstrative Handlung. hindeutenden Verhaltens mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge nachgewiesen ist. Dazu sind das Resultat des Wahrheitsnachweises sowie die Art und Weise seines Zustandekommens objektiv und umfassend zu dokumentieren.

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