Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 51

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 51 (NW ZK SED DDR 1960, S. 51); Erfahrungen und Organisation der Neuererbewegung 51 der Technik geschaffen und hervorragende Ergebnisse damit erreicht. Die Kreisleitung Roßlau führte Mitte des Jahres einen Erfahrungsaustausch mit allen Parteisekretären, Werkleitern, BGL-Vorsitzenden und Vorsitzenden der Betriebssektionen der Kammer der Technik des Kreises durch. Das Ziel der Tagung bestand darin, das Beispiel der guten Zusammenarbeit zwischen der Parteiorganisation und der Betriebssektion der Kammer der Technik im VEB Elbewerk Roßlau auf andere Betriebe zu übertragen und eine enge Zusammenarbeit zwischen der Parteiorganisation, der Betriebsgewerkschaftsleitung, der Werkleitung und der Betriebssektion der Kammer der Technik in allen Betrieben zu verwirklichen. Vom Büro der Kreisleitung wurde außerdem über die Beratung der Wirtschaftskommission mit dem Präsidium der Kammer der Technik ein Beschluß ausgearbeitet und darin festgelegt, wie die Parteileitungen und Werkleitungen in gemeinsamer Arbeit und unter besonderer Einbeziehung der jungen Intelligenz den Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand zu organisieren haben. Alle Leitungen der Partei sollten sich den Grundsatz des Genossen Walter Ulbricht, den er auf dem 6. Plenum des Zentralkomitees festlegte, zum festen Prinzip ihrer gesamten Parteiarbeit machen. „Nur wenn die leitenden Parteiorgane und die Grundorganisationen sich mit den ökonomischen Problemen des Sieben jahrplanes gründlich vertraut machen, sind sie imstande, die Kontroll-funktionen richtig auszuüben. Deshalb wurde beschlossen, daß der Sieben jahrplan und seine Durchführung zum Hauptinhalt der Parteipropaganda und der Parteierziehung gemacht wird. Diese enge Verbindung der ‘ideologisch-politischen, ökonomischen, technischen, organisatorischen und kulturellen Fragen wird dazu beitragen, die gesamte Parteiarbeit auf das Niveau der Aufgaben des Siebenjahrplanes zu heben.“ Wir wollen uns in unserer Beratung auf zwei Hauptfragen konzentrieren, und zwar: 1 .Die prinzipiellen Aufgaben der Neuererbewegung bei der Durchführung der sozialistischen Rekonstruktion, insbesondere des Hauptweges, und 2. die Aufgabe der Partei, die Massenbewegung der Neuerer und Rationalisatoren politisch zu leiten und zu organisieren. Aus der Diskussion Was ist zu tun, um schneller voranzukommen? Heinz Chili, 1. Sekretär der Kreisleitung Stralsund Wir haben bei uns die Erfahrung gemacht, daß das Kernstück in der Neuererbewegung eine richtige Zusammenarbeit zwischen den Arbeitern und der Intelligenz in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit ist. Das trat besonders zutage in einem Leistungsvergleich zwischen der Volkswerft und der Neptun-Werft. Dabei zeigte sich, daß bestimmte Arbeitsmethoden, die bereits auf der Neptun-Werft angewandt wurden, auf der Volks werft noch nicht eingeführt waren und umgekehrt. Auf der Volkswerft entwickelten die Arbeiter gemeinsam mit einigen Angehörigen der Intelligenz z. B. eine Kalfatermaschine. Mit dieser Maschine wird jetzt die gleiche Arbeit in einem Drittel der Zeit geschafft. Diese Methode, die auf der Volkswerft eingeführt wurde, wird nun auch durch den Leistungsvergleich von der Neptun-Werft übernommen. In anderen Betrieben stehen die Fragen ebenso. Die besten Ergebnisse kommen bei guter Zusammenarbeit zwischen Arbeitern und Angehörigen der Intelligenz zustande. In der Zuckerfabrik wurde in diesem Jahr die Kampagne z. B. mit 37 Arbeitskräften weniger durchgeführt als sonst. Einige junge;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 51 (NW ZK SED DDR 1960, S. 51) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 51 (NW ZK SED DDR 1960, S. 51)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung und die Bekanntgabe aller zur Informationsgewinnung genutzten Beweismittel zur Stellungnahme des Beschuldigten als eine Voraussetzung für die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel. Deshalb ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie sind noch kontinuierlicher geeignete Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung feindlich-negativer Aktivitäten Verhafteter fest zulegen, rechtzeitig ein den Erfordernissen jeder Zeit Rechnung tragender Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Das Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diens teinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Linie in der Zeit bis Gliederung Statistische Übersicht, Untersuchungsergebnisse zu konkreten Peindhandlungen und anderen politischoperativ relevanten Handlungen, Vorkommnissen und Erscheinungen.

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