Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 505

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 505 (NW ZK SED DDR 1960, S. 505); In Magdeburg und Gardelegen wurde je eine Arbeitsgruppe gebildet, die die Kontrolltätigkeit organisierte. Die Mitglieder der Arbeitsgruppen waren ebenfalls Genossen aus den Grundorganisationen der Schulen, Betriebe und LPG, darunter auch Vertreter der ständigen Kommissionen für Volksbildung bei den Volksvertretungen sowie Vertreter der FDJ- und Pionierorganisation. Die besten Brigaden übernehmen Patenschaften Die Kontrolle erstreckte sich über zehn Wochen. Galt es doch, die Lage einzuschätzen und zu verändern. Was zeigt sich was wurde erreicht? So war beispielsweise durch eine ständige Zusammenarbeit der Parteiorganisation der Clara-Zetkin-Schule in Magdeburg und der Parteiorganisation aus dem Betrieb 11 des Ernst-Thälmann-Werkes gesichert, daß allen Schülern geeignete Arbeitsplätze für die Durchführung der Grundlehrgänge Metallbearbeitung und Maschinenkunde zur Verfügung stehen. Unter Mitwirkung der Polytechnischen Beiräte entstanden auf der Grundlage der staatlichen Lehrpläne neue Stoff-verteilungs- und Durchlaufpläne. Beide Parteiorganisationen erkannten jedoch, daß es, um die Lehrplanziele zu erreichen, notwendig ist, den Einfluß dçr Arbeiterklasse auf die gesamte Bildung und Erziehung durch die besten Produktionsbrigaden, die mit Schulklassen in ein enges Patenschaftsverhältnis treten sollen, zu verstärken. Um diesen Schritt gehen zu können, bedurfte es jedoch erst gründlicher Diskussionen, so z. B. in der Parteileitung und in der Parteiorganisation des Betriebes 06, bis jeder Genosse von der Notwendigkeit solcher Patenschaften überzeugt war. Nachdem die Genossen klare Vorstellungen hatten, gingen sie in die Brigade des parteilosen Kollegen Jany und diskutierten darüber mit allen Brigademitgliedern. Ergebnis: die Brigade schloß mit einer Klasse der Humboldt-Oberschule Magdeburg einen Patenschaftsvertrag ab. Sofort ergriff auch die Parteiorganisation des Betriebes 11 die Initiative. Zwei Brigaden schlossen hier mit den 10. Klassen der Clara-Zetkin-Schule ebenfalls Patenschafts Verträge ab. Die Verträge enthalten konkrete Verpflichtungen. Die Brigaden erklärten sich bereit, mitzuhelfen, damit die staatlichen Lehrpläne erfüllt werden, sie Arbeiter erklären den Schülern die Anwen-dung mathematischer Berechnungen und physikalischer Gesetze in der Produktion. Diese Methode hilft entscheidend die erworbenen Kenntnisse in der Mathematik . und Physik festigen. %Auch die Lehrer sollten diese Form der Weiterbildung nutzen, um einen lebensnahen. praxisverbundenen Unterricht gestalten zu können 505;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 505 (NW ZK SED DDR 1960, S. 505) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 505 (NW ZK SED DDR 1960, S. 505)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die - ordnungsgemäße Durchsetzung der Anweisungen zur Gefangenentransportdurchführung und Absicherung sowie zur Vorführung, Durchsetzung und Einhaltung der Sicherheit im Dienstobjekt, Absicherung der organisatorischen. Maßnahmen des Uniersuchungshaft vozugeVorbereitung, Absicherung und Durchführung von Transporten und liehen Haupt Verhandlungen. Der Stellvertreter des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit auf der Grundlage der Untersuchungshaftvollzugs Ordnung, der dazu erlassenen äfisOrdnungen sowie in einer exakten Ausführung der der Abteilung gegebenen Befehle und Wsangen.

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