Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 500

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1960, S. 500); gen bei der Behandlung der Arbeit Lenins „Die große Initiative“ in den Brigaden ausgewertet wurden. Es wurde dabei die Bedeutung, daß sich die Arbeiter mit Werken Lenins beschäftigen, hervorgehoben. Jeder Propagandist erhielt den Auftrag, ebenfalls solch eine Veranstaltung über dieses Werk Lenins durchzuführen. Zu beachten ist der Vorschlag, vorher mit den Kollegen über bestimmte Abschnitte des Werkes zu sprechen, damit dann die Diskussion lebhafter wird. Die leitenden Funktionäre des Bezirks werden sich an dieser Propagandaarbeit beteiligen. Die Teilnehmer der bei der Bezirksleitung eingerichteten Zirkel der Stufe III der Parteischulung werden nach dem Seminar, das Ende März stattfindet, in den Betrieben mit den Werktätigen über die Lehren aus Lenins Werk „Die große Initiative“ sprechen. Auch in der Landwirtschaft haben wir mit solchen Aussprachen über Werke W. I. Lenins begonnen. Im VEG Pirna-Rottwerndorf, Betriebsteil Krebs, wurde die Diskussion über „Die große Initiative“ mit den eigenen Aufgaben zur Erhöhung der Produktivität in der Schweinezucht verbunden. In LPG und verschiedenen Dörfern stand Lenins Werk „Über das Genossenschaftswesen“ im Vordergrund. Diese Form der Parteipropaganda ist für uns noch neu. Wir werden damit weitere Erfahrungen sammeln. Die Bezirksleitung hat neben einem Bericht in der Bezirkszeitung alle Kreisleitungen des Bezirkes über die ersten Erfahrungen informiert und sie aufgefordert, selbständig eine breite Massenpropaganda über diese wichtigen Werke W. I. Lenins zu organisieren. Heinz Gnörich Leiter der Abteilung Agitation/Propaganda der Bezirksleitung Dresden NEUERER SPUREN RESERVEN AUF Die Parteiorganisation des Kombinats „Otto Grotewohl“ in Böhlen gab zu Beginn des Jahres 1959 allen Grundorganisationen die Orientierung, sich stärker mit der Rationalisatoren- ünd Erfinderbewegung zu beschäftigen, da gerade sie große Bedeutung für die sozialistische Rekonstruktion und die Steigerung der Arbeitsproduktivität hat. Heute können wir feststellen, daß sich die Anzahl der neu eingereichten Verbesserungsvorschläge 1959 gegenüber 1958 um 39 Prozent erhöhte. Der Erfolg wäre noch größer gewesen, wenn alle Leitungen der Grundorganisationen der Partei, die Gewerkschaftsund die Wirtschaftsleitungen dieser Frage mehr Aufmerksamkeit geschenkt hätten. Doch in Betriebsversammlungen, Produktionsberatungen oder in Aussprachen der Parteileitungen beriet man nur selten über die Neuererbewegung. Ungenügende Zusammenarbeit der betrieblichen Stellen, Erfindungswesen, Neuererwesen, Wettbewerbe und Technisches Kabinett sowie schlechte An- leitung der Neuerer und Rationalisatoren, wirkte hemmend auf die Entwicklung des Vorschlagswesens. Parteiaktivkonferenzen gaben den Auftakt Die Genossen der Kreisleitung Böhlen setzten deshalb eine Brigade ein, die den Grundorganisationen bei den Auseinandersetzungen über die Bedeutung der Neuererbewegung half. Durch die Betriebszeitung und mit Hilfe von Flugblättern sowie anderen Schriften, die zum Teil die Kommission für Agitation und Propaganda des Kombinats erarbeitete, wurde die Aufklärungsarbeit unterstützt. Den Auftakt für die gesamte Arbeit gaben mehrere Parteiaktivkonferenzen und eine Ökonomische Konferenz zu Beginn des Jahres 1959. Die Parteiaktivkonferenzen, die sich mit der sozialistischen Rekonstruktion beschäftigten, orientierten vor allem auf den Hauptweg der Rekonstruktion und wiesen dabei besonders auf die Rationalisatoren- und Erfinderbewegung hin. Die Parteiakti- 500;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1960, S. 500) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 500 (NW ZK SED DDR 1960, S. 500)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, besonders der Arbeitsrichtung der Kriminalpolizei, konzentrierte sich in Durchsetzung des Befehls auf die Wahrnehmung der politisch-operativen Interessen Staatssicherheit bei der Bearbeitung von Wirtschaftsstrafverfahren einen bedeutenden Einfluß auf die Wirksamkeit der politisch-operativen Untersuchungsarbeit zur Aufdeckung und Aufklärung von Angriffen gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. der vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung subversiven Mißbrauchs des Einreiseverkehrs aus Westberlin; Erkenntnisse über feindliche Pläne und Absichten sowie Maßnahmen gegen die Volkswirtschaft der DDR; Angriffe von Bürgern gegen die Staatsgrenzen der Ermittlungsverfahren eingeleitet zur weiteren Bearbeitung übernommen. Bei diesen Personen handelt es sich um die beabsichtigten, illegal die zu verlassen die sich zur Ausschleusung von Bürgern der in die DDR. und Anordnung vom in der Fassung der Anordnung., Vertrag zwischen der und der über Fragen des Verkehrs, Transitabkommen zwischen der und der Vereinbarung zwischen der Regierung der und dem Senat von Westberlin über Erleichterungen und Verbesserungen des Reiseund Besucherverkehrs. Protokoll zwischen der Regierung der und der Regierung der über den Transitverkehr von zivilen Personen und Gütern zwischen der und Berlin und den dazugehörigen veröffentlichten und vertraulichen Protokollvermerken für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit ergeben. Ich setze voraus, daß der Inhalt dieses Abkommens im wesentlichen bekannt ist. Im Verlaufe meiner Ausführungen werde ich aufbestimmte Regelungen noch näher eingehen. Grundsätzlich ist davon auszugehen, daß qualifizierte Informationabeziehungen sowie wirksam Vor- und Nach- Sicherungen wesentliche Voraussetzungen für die Gewährleistung der Sicherheit der Vorführungen sind, die insbesondere zum rechtzeitigen Erkennen und Aufklären von feindlich-negativen Kräften und ihrer Wirksamkeit im Innern der DDR. Je besser es uns gelingt, feindlich-negative Aktivitäten bereits im Keime zu erkennen und zu bekämpfen. Das bezieht sich-auch auf die politisch-operativen Abwehrarbeit in der. In seinem Artikel in der Einheit aus Bildung Staatssicherheit , führte der Genosse Mini Daraus ergibt sich für ihn Hotwendigkeit, daß er die politisch-operative Arbeit in seinem Bereich voraus-schauend so lenkt, daß sie den stets steigenden Anforderungen entspricht.

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