Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 490

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 490 (NW ZK SED DDR 1960, S. 490); Wir beide haben uns geschworen, daß wir die Leistungen unserer Geschwister in Dänemark erreidhen wollen. Wir wollen nicht schlechten sein. Wir kennen unsere Verantwortung. Deshalb sind wir allen Menschen dankbafr, die uns helfen. In diesem Fall bedankejn wir uns bei der SED-Kreisleitung. Die Genossen wollten hier demonstrieren, wiei der Staatsapparat Konsultationspunkte einrichten und den Erfahrungsaustausch* über die Viehzucht organisieren sollte./ Bisher war das nicht zustande gekommen. Mit Begeisterung denkt Jolanthe daran, daß die nächste derartige Konsultation in Rositz über die Schweinezucht {stattfindet. Aber was tat der Staatsapparat? Kennt er seine Verantwortung? Sollte er sich nicht dafür interessieren, wenn ihm ge- Melkermeister fallen \ Die LPG „Philipp Müller"' Wachow im Kreis Nauen bearbeitet eine landwirtschaftliche Nutzfläche von 2&D0 ha. Unser Dorf ist seit dem 1. Januar' 1959 vollgenossenschaftlich. Der Sielten jahrplan überträgt unserer Genossenschaft große Aufgaben in der tierischen und pflanzlichen Produktion. Mehr Milch, mehr Schweine, mehr Eier, alles mit weniger Kostenaufwand, wird es nur durch den Einsatz der modernen Technik und Agrarbiologie geben. Was ist aber die Technik und die Agrarbiologie ohne den Menschen, der sie anwendet? Nichts! Darum wird die Schlacht um den reicher gedeckten Tisch nur von hochqualifizierten landwirtschaftlichen Fachsarbeitern gewonnen. Das derzeitige Wissen reicht da noch nicht aus. So haben, um ein Beispiel zu nennen, in der LPG Wadhow von 24 Melkern nur vier einen Abschluß als Melkermeister. Diese Tatsachen, so überlegten Vorstand der LPG und die Parteileitung, zeigt wird, wie er es machen muß? Die Kollegen der Abteilung Landwirtschaft des Rates des Kreises aber glänzten durch Abwesenheit. Sie hatten keine Zeit. Der Stellvertreter dès Ratsvorsitzenden war zwar da, mußte aber auch während der Veranstaltung Weggehen. Und damit kommen wir auf unsere ersten Worte zurück. Nun soll noch jemand behaupten, daß sich alle Menschen über das Tier erheben, weil ihnen solche Gefühle wie Verantwortung, Pflicht und Begeisterung für eine große Aufgabe eigen sind. nicht nom Himmel zwingen uns direkt, eine Dorfakademie ins Leben zu rufen. Die Dorfakademie ist jene Institution, in deren Rahmen wir jene Kader ausbilden können, die die Perspektive der LPG erfordert. Wie sieht diese Perspektive aus? (Wir werden nur Beispiele aus der Viehwirtschaft bringen.) Da haben wir erst einmal den Kuhbesatz je 100 ha. Er soll von 22 Kühen im Jahre 1959 auf 35 Kühe im Jahre 1962 steigen. Aber weiter. Im Kuhstall erreichten wir 1959 die geringe Leistung von 2722 kg Milch je Kuh 1962 sollen es 3600 kg sein, und es bedarf noch großer Anstrengungen, um das Weltniveau zu erreichen. Eine ständig steigende Milchproduktion jedoch verlangt eine gesunde und verlustlose Kälberaufzucht. In der Schweineaufzucht müssen wir die Ferkelsterblichkeit noch mehr senken. So zogen wir im Jahre 1959 13 Ferkel je Sau auf, 1960 sollen es 15 sein. Entsprechend diesen Aufgaben entstand das Lehrprogramm. Für den Viehzüchterlehrgang, der 13 Monate läuft, sieht das Programm 104 Stunden Theorie 490;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 490 (NW ZK SED DDR 1960, S. 490) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 490 (NW ZK SED DDR 1960, S. 490)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Kreis- und Objektdienststellen zu erreichen und alle damit zusammenhängenden Probleme weiter zu klären, weil derzeitig in diesen Diensteinheiten, trotz teilweise erreichter Fortschritte, nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X