Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 383

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 383 (NW ZK SED DDR 1960, S. 383); daß diese Brigaden die besten Erfolge nachweisen konnten. In Vorbereitung der Parteiwahlen stellten wir uns das Ziel* in mindestens der Hälfte der Brigaden, die um den Titel kämpfen, Parteigruppen zu schaffen. Die ersten Erfahrungen weisen darauf hin, daß die Genossen so einen viel größeren Einfluß auf ihre Kollegen in der Brigade haben, die Arbeit der Parteigruppe besser organisiert und konkret auf die Lösung der Brigadeaüfgaben gerichtet ist. So erteilte die Parteigruppe der Brigade „Herbert Ritter“ dem Genossen Sonntag den Parteiauftrag, gemeinsam mit einem Technologen ein Ludwig-Kollektiv zu gründen, das untersuchen soll, wie die Selbstkosten beim Grundieren der Tender weiter gesenkt werden können. Die Parteigruppe der Brigade „Wilhelm Pieck“ beauftragte einen Genossen, eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft zu bilden, die die Fertigungsmethoden bei Bremsklotzschuhen überarbeiten und den Mechanisierungsgrad der einzelnen Arbeitsgänge überprüfen soll. Das Ludwig-Kollektiv und die Arbeitsgemeinschaft haben ihre Arbeit bereits aufgenommen. Das Diesellokprogramm, die wichtigste Aufgabe des Betriebes, können wir nur dann erfüllen, wenn die gesamte Betriebsparteiorganisation die sozialistischen Forschungs- und Arbeitsgemeinschaften in jeder Weise fördert. Wir müssen die Produktion umstellen und dabei die Technologie auf ein höheres Niveau heben. Das bedingt eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Betriebsmittel. Hierbei stehen die Kleinmechanisierung und eine moderne Arbeitstechnik auf den verschiedensten Gebieten im Vordergrund. Das sind komplizierte Aufgaben, zu deren Lösung wir die Mithilfe aller Belegschaftsangehörigen brauchen. Mit der Betriebssektion derKdT arbeiten In der Vorbereitung der Wahlkampagne fingen wir an, den Einfluß unserer Betriebsparteiorganisation in der Betriebssektion der Kammer der Technik zu erhöhen. Die Genossen, die Mitglieder der Kammer der Technik sind, halfen, die Jahreshauptversammlung der Betriebssektion gründlich vorzubereiten. In Unserer Betriebszeitung „Die Friedenslok“ veröffentlichte die Betriebssektion einen Aufruf, in dem sie ihre Aufgaben bei der Lösung der Probleme des Diesellokprogramms erläutert. Nicht unwesentlichen Anteil haben unsere Genossen auch daran, daß Mitglieder der Betriebssektion der Kammer der Technik zur Bildung sozialistischer Arbeits- und Forschungsgemeinschaften schritten, die zum Beispiel den Weltstand bei Diesel- und Elektroschienenfahrzeugen ermitteln. In diesen Arbeitsgemeinschaften leiten unsere Genossen Arbeitsgruppen. Die Ergebnisse der Arbeit der sozialistischen Kollektive sprechen für sich. Die Arbeitsgemeinschaft, die von dem AGL-Vorsitzenden des Konstruktionsbüros geleitet wird, konnte zum Beispiel in kurzer Zeit das Drehgestellgewicht eines Baumusters um eine Tonne vermindern. Die aktive politische Massenarbeit der Genossen der Betriebsparteiorganisation blieb nicht ohne Erfolg. Alle Parteigruppen und APO berichten in ihren Versammlungen über hervorragende Arbeitsergebnisse. Es gelang uns, im Januar die Produktionsschwierigkeiten zu überwinden und unseren Betriebsplan ZU erfüllen. Mit politischen und ökonomisch en Erfolgen bereiten wir unsere Betriebs-delegierterikonferenz vor. Arthur Czadzeck Parteisekretär Im VEB Lokomotivbau „Karl Mark", Babeläberg 383;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 383 (NW ZK SED DDR 1960, S. 383) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 383 (NW ZK SED DDR 1960, S. 383)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich ist. Die gesetzlich zulässigen Grenzen der Einschränkung der Rechte des Verhafteten sowie ihre durch den Grundsatz der Unumgänglichkeit zu begründende Notwendigkeit ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung von Flucht- und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die sundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eine hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und der Aufenthalt im Freien genutzt werden, um vorher geplante Ausbruchsversuche zu realisieren. In jeder Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit sind deshalb insbesondere zu sichern, Baugerüste, Baumaßnahmen in und außerhalb der Untersuchungs-ha tans talten betrafen. Ein derartiges, auf konzeptionelle Vorbereitung und Abstimmung mit feindlichen Kräften außerhalb der Untersuchungshaftanstalten basierendes, feindliches Handeln der Verhafteten ist in der Regel Bestandteil operativer Spiele. Dazu können alle operativen Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit , Potenzen anderer staatlicher Organe und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen genutzt werden.

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