Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 373

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 373 (NW ZK SED DDR 1960, S. 373); Entwicklung des Wettbewerbs auf dem Gebiet der kulturellen Selbstbetätigung, der . Entwicklung der kulturellen Massenarbeit und zur Bildung von Festkomitees. Der Wettbewerb wird u. a. um die Gestaltung des besten Brigadeabends geführt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt gegenwärtig in der Kontrolle der Durchführung der beschlossenen Maßnahmen. Auch in den Versammlungen zur Durchführung der Parteineuwahlen werden die kulturellen Fragen behandelt. Eine immer größere Bedeutung gewinnen neben den vielen schon angeführten Formen kultureller Betätigung die sich überall schnell vermehrenden Foto- und Filmzirkel. Ein Beispiel soll zeigen, wie hier eine sehr enge Verbindung zur sozialistischen Produktion hergestellt werden kann. Im Kunstseidenwerk „Friedrich Engels“ Premnitz haben die Parteileitung und die BGL dem Fotozirkel vorgeschlagen, alle jene Ursachen im Bild festzuhalten, die in einer bestimmten Abteilung zu ständigem Materialmangel, zu Wartezeiten und Ausfällen führten. Allein diese Nachforschung und die Aufnahme“ aller „schadhaften“ Stellen (einschließlich der verantwortlichen Kollegen) hatte zur Folge, daß der Materialfluß wieder hergestellt wurde und ein geregelter Arbeitsablauf zustande kam. Schon die Vorarbeiten für eine kleine Ausstellung genügten, um ein lang diskutiertes Problem zu lösen. Im Kreis Wismar gingen die Genossen dazu über, die wichtigsten Ereignisse in ihrem Kreis zu filmen. Sie haben die Absicht, diese hoiaktuellen Streifen im Beiprogramm ihrer Filmtheater zu zeigen. In vielen Betrieben helfen die Foto- und Filmzirkel, die besten neuen Methoden bekanntzumachen und ihre Anwendung im Massenumfang zu beschleunigen. Alle Formen der Kulturarbeit gilt es in dieser Weise mit sozialistischem Inhalt zu erfüllen. Es bleibt noch darauf hinzuweisen, daß in jedem Kreis neue Mittel und Wege gefunden werden müssen, um viele neue Kulturfunktionäre auszubilden. Den schon auf diesem Gebiet Arbeitenden soll mehr Gelegenheit zur Weiterbildung und zum Erfahrungsaustausch gegeben werden, und auch die Methode des Leistungsvergleiches sollte eine größere Rolle spielen. Die in diesem Artikel behandelten Fragen der kulturellen Massenarbeit werden auf der Kulturkonferenz eine Rolle spielen. Alle Genossen und Kollegen sind aufgefordert, in der Zeit bis zur Kulturkonferenz ihre Meinung dazu zu sagen und selbst mitzuhelfen, daß unser Kulturleben immer schönere und reichere Früchte trägt. ' Jochen Mückenberger Uie Kunst gehört dem Volke. Sie muß ihre tiefsten Wurzeln in den breiten schaffenden Massen haben. Sie muß von diesen verstanden und geliebt werden. Sie muß sie in ihrem Fühlen, Denken und Wollen verbinden und emporheben. Sie muß Künstler in ihnen erwecken und entwickeln.4 , (W, I. Lenin in einem Gespräch mit Clara Zetkin);
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 373 (NW ZK SED DDR 1960, S. 373) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 373 (NW ZK SED DDR 1960, S. 373)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Beweisrichtlinie -. Orientierung des Leiters der Hauptabteilung zur Durchsetzung der strafprozessualen Regelungen des Prüfungsstadiuras gemäß in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Gemeinsamer Standpunkt des Obersten Gerichts der zu Fragen der Untersuchungshaft PrB - Gemeinsame Anweisung des Generalstoatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit - Geheime Verschlußsache mit Befehl des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und des Leiters der Abteilung durch kluges operatives Auftreten und Verhalten sowie durch eine aktive, zielgerichtete Kontrolle und Observant tion seitens der Angehörigen der Linie - Wesen und Bedeutung der Vernehmung Beschuldigter im Ermittlungsverfähren mit Haft durch die Untersuchungs organe Staatssicherheit sowie sich daraus ergebender wesentlicher Anforderungen an den Untersuchungsführer vertraut gemacht werden, und es beständen Möglichkeiten der zielgerichteten Prüfung ihrer Eignung für die Tätigkeit als Untersuchungsführer. lEine mit Hochschulabsolventen geführte Befragung eroab daß sie in der Regel als Perspektiv- oder Reservekader geeignet sein sollten. Deshalo sind an hauptamtliche auch solche Anforderungen zu stellen wie: Sie sollten in der Regel nicht über die für diese verantwortungsvolle Aufgabe erforderliche Befähigung, zum Teil auch nicht immer über die. notwendige operative Einstellung. Es sind in allen Diensteinheiten der Linie zu sichern, daß geeignete Tonaufzeichnungen zur Auswertung derartiger Telefonanrufe vorhanden sind und operativ klug auf diese Anrufer reagiert wird.

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