Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 370

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1960, S. 370); Gegenwartsprobleme gestalten, positiv auf die Menschen ein und beschleunigen damit den Sieg des Sozialismus in unserer Republik. Im weiteren Sinne hilft die sozialistische Kunst und Literatur die neue, sozialistische Moral, die Gefühle und Charaktereigenschaften der Menschen bilden, stärkt sie ihren Optimismus und ihre Siegesgewißheit. Es ist klar, daß auch von dieser Seite her die sozialistische Produktion, wenn auch mittelbarer, beeinflußt wird. Diese etwas vereinfachende Betrachtungsweise macht jedenfalls, deutlich, um wie vieles rascher unsere gesamte sozialistische Entwicklung verlaufen wird, wenn wir es verstehen, alle Schichten der Bevölkerung in unser sozialistisches kulturelles Leben einzubeziehen. Das ist aber nur mit der Kraft, der Erfahrung und dem Können der gewählten Organe möglich, nicht zuletzt mit Hilfe unserer Parteiorganisationen, die auch auf dem Gebiete der Kulturarbeit politisch konkret leiten und führen müssen. Nur dann ist die Gewähr gegeben, daß die hervorragenden Anfänge der vielen kunstschöpferischen Werktätigen weitergeführt werden. Das bezieht sich auf das gesamte Gebiet der künstlerischen Selbstbetätigung, und das sind eben nicht mehr nur die alten, vertrauten Formen wie Ensembles, Chöre, Tanz- und Laienspielgruppen, sondern seit der Bitterfelder Konferenz sind es besonders die Werktätigen, die sich mit Literatur beschäftigen, die selbst schreiben, komponieren, malen, Dokumentarfilme, auch schon kleine Filme mit Spielhandlungen drehen, in einem Arbeiter- und Bauerntheater mitwirken und sich auf dem weiten Gebiet der angewandten Kunst und des Kunsthandwerkes betätigen. Schreibende Arbeiter gibt es heute schon zu Tausenden in unserer Republik, wenngleich bisher nur ein Teil von ihnen in Zirkeln organisiert ist. Ihre Arbeiten sollten in Betriebs- und Dorfzeitungen und in anderen Publikationen abgedruckt und besprochen werden. In jedem Kreis müssen aber auch neue Helfer für ihr literarisches Vorwärtskommen gefunden werden (Lehrer, Bibliothekare, Funktionäre, Redakteure usw.). Der Deutsche Schriftstellerverband sollte sich um die Besten von ihnen kümmern, sie an die Arbeitsgemeinschaften Junger Autoren heranführen und mit seinen Mitteln ausbilden. Dem wesentlichen Inhalt nach erwachsen uns jetzt gleiche Aufgaben auf allen anderen Gebieten der Volkskunst. Ein großes organisatorisches Problem besteht darin, die Tätigkeit aller verantwortlichen Institutionen und Organisationen vor allem auf der Kreisebene besser zu koordinieren, damit die kulturpolitische Anleitung und Hilfe straffer und einheitlicher wird. Einige Bezirksleitungen der Partei haben gezeigt, wie wir uns mit neuen Formen und Methoden der Lösung der kulturellen Aufgaben zu wenden müssen. Besonders die Bezirksleitungen Halle und Potsdam entwickelten gute Beispiele. In Halle fanden bekanntlich 1959 die 1. Arbeiterfestspiele der DDR statt. Bei der Auswertung der dabei gesammelten Erfahrungen beschloß die Bezirksleitung, auch im Jahre I960 Arbeiterfestspiele des Bezirkes Halle durchzuführen und besonders der selbstschöpferischen Arbeit der Werktätigen breiten Raum zu geben. Folgerichtig kümmern sich die Genossen dieses Bezirkes um die Arbeit der vielen hundert Kulturobleute der Gewerkschaften und sehen darauf, daß die Brigadeverpflichtungen kultureller Art gut erfüllt worden. Das ist zugleich eine ausgezeichnete Vorbereitung auf die Arbeiterfestspiele der DDR, die in diesem Jahr im Bezirk Karl-Marx-Stadt durchgeführt werden. Die Bezirksleitung Potsdam führte vier öffentliche Bürositzungen zu kulturellen Problemen durch. Die erste beschäftigte sich mit dem Stand und den gegenwärtigen Aufgaben der künstlerischen Selbstbetätigung. Vorher besuchten die Büromitglieder eine Laienkunst-Ausstellung in Brandenburg, die Vorstellung des Arbeitertheaters Kyritz („Die Entscheidung der Lene Mattke“) und diskutierten mit den Arbeitern und Angestellten des Stahlwerkes Brandenburg über die Kulturarbeit im Betrieb. Die zweite Bürositzung behandelte die Arbeit und die Aufgaben der Klubs- und Kulturhäuser in Stadt und Land. Hier wurde besonders der Anteil der sozialistischen Brigaden am kulturellen Leben und ihr Einfluß auf seine Gestaltung untersucht. Diese Bürositzung fand im Industriewerk Ludwigsfelde statt. Die nächste Bürositzung wird sich mit der Entwicklung der Dorfklubs beschäftigen und die letzte der vier nimmt 370;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1960, S. 370) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 370 (NW ZK SED DDR 1960, S. 370)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Erwirkung der Entlassung Verhafteter aus der Untersuchungshaftanstalt oder der Rücknahme notwendiger eingeleiteter Maßnahmen beim Vollzug der Untersuchungshaft zur Störung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Bezirksverwaltdhgen auf der Grundlage jeweils mit dem Leiter der Untersuchungsabteilung unverzüglich dem Leiter des Haftkrankenhauses Staatssicherheit Berlin zu melden, der die weiteren Maßnahmen festlegt. Einweisung von Inhaftierten in Einrichtungen des staatlichen Gesundheitswesens bedürfen der Genehmigung des Leiters der entsprechenden Diensteinheit, Der Objektkommandant ist davon in Kenntnis zu setzen. Der Besitzer des Fahrzeuges hat sich vor dem Befahren des Dienstobjektes in der Objektkommandantur zu melden. Angehörige der bewaffneten Organe Studenten Schüler Lehrlinge Rückkehrer Zuziehende ohne Beschäftigung sonst. Personen Rentner und Hausfrauen Strafgefangene nach der Tätigkeit. :. Personen, Personen -A, Personen, Personen, Personen, Personen, Grenze insges. Personen, Ungarische Bulgarien Rumänien soz. Staaten nicht festgel. Personen Personen Personen Personen Personen Person,sozialistisches Ausland insgesamt Personen, Riehtrückkehr aus dem kap, Ausland Grenzbereich noch nicht festgelegt Personen, Insgesamt beabsichtigten, ihren Grenzdurchbruch über die Jugoslawien zu vollziehen und zwar von: Ungarische Personen Bulgarien Personen Rumänien Personen Transitwege Westberlin Personen, Personen, Personen, Personen, Grenze insges. Personen, Ungarische Bulgarien Rumänien soz. Staaten nicht festgel. Personen Personen Personen Personen Personen Person,sozialistisches Ausland insgesamt Personen, Riehtrückkehr aus dem kap, Ausland Grenzbereich noch nicht festgelegt Person, Personen, Insgesamt beabsichtigten ihren Grenzdurchbruch über die Jugoslawien zu vollziehen und zwar von: Ungarische Personen Bulgarien Personen Rumänien Personen.

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