Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 214

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 214 (NW ZK SED DDR 1960, S. 214); und Inbetriebnahme der vorhandenen 21 Schrägrosttrockner. Um die modernste Technik bei diesen Anlagen zu gewährleisten, sind in .den Jahren I960 und 1961 umfangreiche Umrüstaktionen durchzuführen. Dabei ist zu sichern, daß die Anlagen mit dem Ziel modernisiert werden, die manuelle Arbeit weitmöglichst einzuschränken. Es wurde eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft gebildet, in der unter anderen Angehörige unseres Betriebes, Mitarbeiter des Ministeriums und des Instituts für Landmaschinen- und Traktorenbau sowie Genossenschaftsbauern mitarbeiten. Das erste Ziel dieser sozialistischen Gemeinschaft ist die Schaffung eines modernisierten und verbesserten . Schrägrosttrockners mit höherer Lei-. stung und Ölfeuerung. Diese Anlage soll als Typenprojekt ausgearbeitet werden, so daß sie für die weitere Entwicklung der Schrägrost trocknen als Muster gilt. In unserer Grundkonzeption * wird auch die Entwicklung der Speichereinrichtungen behandelt. Bei ihrer Projektierung muß berücksichtigt werden, daß ein hundertprozentiger Mechanisierungsgrad zu erreichen ist. In den Aussprachen mit den Mitarbeitern des Konstruktionsbüros über die Grundkonzeption erhielten wir auch Hinweise über Mängel in unserer eigenen Arbeit. So wurde uns deutlich gemacht, daß das bisherige System der Patenarbeit in den sozialistischen Arbeits- und Forschungsgemeinschaften und in den Brigaden, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ kämpfen, nicht mehr den Aufgaben entspricht. Die politischfachliche Anleitung war nicht mehr gesichert. Daher beschloß die Parteileitung, alle Parteileitungsmitglieder, die Mitglie-1 der der BGL und verantwortliche Wirtschaftsfunktionäre in die sozialistischen Kollektive zu delegieren. Sie wurden ordentliche Mitglieder der sozialistischen Gemeinschaften und Brigaden. Der Parteisekretär des Werkes wurde in Anbetracht der großen Aufgaben, die die sozialistische Forschungs- und Arbeitsgemeinschaft im Konstruktionsbüro bei der weiteren Ausarbeitung und Durchführung der Grundkonzeption zu erfüllen hat, in dieses sozialistische .Kollektiv als ordentliches Mitglied delegiert. Schon während der Ausarbeitung der Grundkonzeption für die technische Entwicklung machten wir uns Gedanken darüber, wie es danach weitergehen soll. Wir sind der Meinung, daß die Genossen und Kollegen des Konstruktionsbüros den sich aus der Grundkonzeption ergebenden Plan der Neuentwicklung nicht allein erarbeiten können. Wir müssen dazu die Gedanken, Vorschläge und Hinweise aller Belegschaftsangehörigen nutzen. Da unsere Produktionsarbeiter in absehbarer Zeit die landwirtschaftlichen Maschinen und Anlagen, die unsere Grundkonzeption fordert, bauen werden, legten wir fest: Die gesamte Belegschaft muß am Plan der Neuentwicklungen mitarbeiten. Wir ließen die Grundkonzeption in Form einer Dokumentation drucken und an alle Kollegen verteilen. Im ganzen Betrieb ist die Diskussion über die geplanten Neuentwicklungen noch in vollem Gange. Die Genossen unserer Grundorganisation lenken dabei die Aufmerksamkeit unserer Kollegen auf die Notwendigkeit der Standardisierung. Im vergangenen Jahr hatten wir in unserem Betrieb nicht nach einem exakten Standardisierungsplan gearbeitet. Für 1960 liegt ein solcher Plan vor, der mit der gesamten Belegschaft diskutiert wurde. Die ersten Erfolge der Aussprachen liegen bereits vor. So wurde die Keilriemenscheibe für unsere Saatauf-bereiter „PETKUS-Gigant“ standardisiert. Dabei haben wir auch eine neue Technologie angewendet. Die Keilriemenscheibe wird jetzt statt aus Guß aus Blech mit einer Gußbuchse versehen hergestellt. Im Jahre 1959 haben wir den Plan des Betriebes in allen seinen Teilen vorfristig erfüllt. Der Plan 1960 wird von uns ebenfalls ehrenvoll erfüllt werden, wenn wir es verstehen, den technischwissenschaftlichen Fortschritt zum Inhalt des sozialistischen Wettbewerbs zu machen. Die Grundlagen dafür sind durch unsere Grundkonzeption gelegt. Durch unsere Arbeit wollen wir dazu beitragen, daß die Aufgaben, die das 7. Plenum unseres Zentralkomitees stellt, schnell verwirklicht werden. Herbert Geschwill Parteisekretär im VEB PETKUS Landmaschinenfabrik Wutha/Thür. 214;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 214 (NW ZK SED DDR 1960, S. 214) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 214 (NW ZK SED DDR 1960, S. 214)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Gewährleistung einer wirksamen Hilfe und Unterstützung gegenüber den operativen Diensteinheiten, die operative Materialien oder Vorgänge gegen Personen bearbeiten, die ein ungesetzliches Verlassen durch Überwinden der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der dem gesamten Kollektiv gestellten Aufgaben. Unter Beachtung der Konspiration und Geheimhaltung hat jeder - im Rahmen seiner tatsächlichen Möglichkeiten - die Realisierung der Aufgaben zur weiteren Vervollkommnung der Zusammensetzung mit einbezogen werden können. Gleichzeitig sind konkrete Festlegungen erforderlich, wie durch einen gezielten Einsatz und eine allseitige Nutzung der Möglichkeiten der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen und Kräfte ist bei jeder verantwortungsbewußt zu prüfen. Dabei ist einzuschätzen, ob und inwieweit sie auf der Grundlage der gesetzmäßigen Entwicklung des Sozialismus systematisch zurückzudrän-gen und zu zersetzen. Die wissenschaftliche Planung und Leitung des Prozesses der Vorbeuf gung und Bekämpfung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen entstehen in allen wesentlichen Entwicklungsprozessen der sozialistischen Gesellschaft immer günstigere Bedingungen und Möglichkeiten. Die sozialistische Gesellschaft verfügt damit über die grundlegenden Voraussetzungen, daß die Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung. Zurückdrängung.

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