Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 171

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 171 (NW ZK SED DDR 1960, S. 171); Schlußwort des Genossen Walter Ulbricht 171 disierung beschäftigen. Dazu ist erforderlich, daß die besten Brigadiere, die besten Ingenieure und Wissenschaftler gemeinsame Arbeits- und Forschungsgemeinschaften bilden, um die Pläne der Rekonstruktion des Betriebes auszuarbeiten. Es ist hier in der Arbeitsgruppe vorgeschlagen worden, daß sich die Neuererbewegung konzentrieren soll auf die Fragen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, auf die Erreichung des höchsten Nutzeffekts bei der Durchführung der Rekonstruktion, auf die massenweise Anwendung der Neuerermethoden, z. B. der Christoph-Wehner-Methode, der Seifert-Methode, und auf die Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, damit die schwere körperliche Arbeit allmählich beseitigt wird. Das ist sehr richtig. Aber gleichzeitig mit der Erfüllung dieser hohen Produktionsaufgaben müssen wir uns mit der Versorgung der Werktätigen beschäftigen. Verbesserung der Versorgung Ich sagte bereits auf der Handelskonferenz, daß in einigen Großbetrieben, wo die Versorgung gut organisiert war, weitere Fortschritte nicht festzustellen sind, und es gibt sogar einige Großbetriebe, wo die Versorgung schlechter geworden ist. Nicht etwa deshalb, weil weniger Waren da wären, sondern weil die organisatorische Arbeit schlechter geworden ist. Aber, liebe Genossen, wenn wir von den Arbeitern und Arbeiterinnen, den Ingenieuren, den Wissenschaftlern der chemischen Betriebe, der Metallurgie, des Bergbaus solche hohen Leistungen erwarten, wie sie im Plan enthalten sind, dann muß man in diesen Großbetrieben eine normale und gute Versorgung der Belegschaft garantieren. Wir müssen uns deshalb mit den tausend kleinen Dingen des täglichen Bedarfs und auch mit den Dienstleistungen, vor allem für die Industriearbeiter, beschäftigen. Eine Genossin hat das hier in der Diskussion sehr richtig hervorgehoben. Wir können die Arbeit der Frauen sehr erleichtern, wenn ihnen manches durch bestimmte Dienstleistungen abgenommen werden würde. Wenn wir solches Gewicht auf die Frage des wissenschaftlich-technischen Fort-r schritts und die Arbeitsproduktivität legen, müssen wir uns auch gleichzeitig mit den täglichen Sorgen, mit den tausend kleinen Dingen der Versorgung der Bevölkerung beschäftigen. Es darf eben nicht mehr Vorkommen, daß Wirtschaftsleiter so kurzsichtig sind, daß in einem Jahr, wo es zwei Trockenperioden gab und Feldgemüse fehlt, in den größten Treibhäusern Blumen gezüchtet werden. Das zeigt doch eine Kurzsichtigkeit ohnegleichen. Aus den Gewächshäusern wollen wir Gemüse für die Bevölkerung haben. Was sind denn das für Bezirks- und Kreisräte? Sie haben genaue 'Ziffern, was unter den Glasflächen produziert werden soll, und sie denken gar nicht daran, das zu erfüllen. Genossen, das geht nicht. Wir müssen erreichen, daß man mit Verstand den Plan durchführt, daß sich die leitenden Organe gründlicher mit diesen Fragen beschäftigen. Die Hilfe für die landwirtschaftlichen Kreise verstärken Ich möchte nun eine Reihe Fragen beantworten, die die Landwirtschaft betreffen. Die Diskussionsreden der Genossen aus den landwirtschaftlichen Kreisen und die Aussprache in der Arbeitsgruppe waren sehr interessant. Erstens hat sich gezeigt, daß die Mehrheit der Kreisleitungen der landwirtschaftlichen Kreise;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 171 (NW ZK SED DDR 1960, S. 171) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 171 (NW ZK SED DDR 1960, S. 171)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Lage der Untersuchungshaftanstalt im Territorium für die Gewährleistung der äußeren Sicherheit ergeben Möglichkeiten der Informationsgevvinnung über die Untersuchungshaftanstalt durch imperialistische Geheimdienste Gefahren, die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle muß die Bearbeitung der Untersuchungsvorgänge stehen. Das ist der Schwerpunkt in der Tätigkeit der zuständigen Abteilung. Die für die Lösung dieser Aufgabe erforderlichen kadermäßigen Voraussetzungen hat der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ein wirksames Mittel zur Kontrolle über die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und Fristen, die im Zusammenhang mit der Verhaftung und Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und der Aufenthalt im Freien genutzt werden, um vorher geplante Ausbruchsversuche zu realisieren. In jeder Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit sind deshalb insbesondere zu sichern, Baugerüste, Baumaßnahmen in und außerhalb der ans tal:;äh rend dos goscnten Zci - raunes hoftvollzuges die und wich ,ins aller Mitarbeiter der Linie ist. is; die.

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