Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 1364

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1364 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1364); Erstens die Schaffung einer genügenden Anzahl von Zirkeln, um allen jungen Arbeitern und Genossenschaftsbauern die Möglichkeit zu geben, in den Zirkeln den Marxismus-Leninismus systematisch zu studieren. Sehr bewährt haben sich Aussprachen über die Rolle der Zirkel in den FDJ-Versammlungen, wo den jungen Arbeitern und Genossenschaftsbauern gründlich erklärt wurde, warum in der heutigen Zeit die Aneignung von Grundkenntnissen des Marxismus-Leninismus, das tiefe Verständnis für die Politik der SED zur Lebensnot- wendigkeit wird. Im Ergebnis solch einer Aussprache in der LPG Zechin erklärten zum Beispiel alle 30 FDJ-Mitglieder ihre Bereitschaft zur Teilnahme am Zirkel. Es ist zu empfehlen, daß die vorgesehenen Zirkelleiter bereits an solchen vorbereitenden Aussprachen teilnehmen. Zweitens werden viele Propagandisten gebraucht. Die Parteileitungen werden geeignete Genossen dafür aus- wählen. In ihrem Beschluß dazu sollte es aber nicht nur heißen, der und der Genosse wird als Zirkelleiter arbeiten, wie dies vielfach geschieht, sondern die Genossen in der FDJ sollen vorschlagen, wo die Zirkel durchgeführt werden, und dann beschließt die Parteileitung, welcher Genosse der Propagandist eines bestimmten Zirkels wird. Drittens wird es für die FDJ eine große Hilfe sein, wenn die Parteileitungen regelmäßig zum Inhalt und zum Verlauf der Zirkel Stellung nehmen. Das geschieht am besten so, daß die Genossen aus der Leitung der FDJ und die von der Partei eingesetzten Propagandisten darüber vor ihrer Parteileitung berichten. Wo dies gemacht wurde, wuchs das Verantwortungsbewußtsein dieser Genossen bei der Durchführung der Zirkel. Die Parteileitungen konnten zugleich die Diskussion unter der Jugend besser einschätzen und entsprechende Maßnahmen ergreifen. In vieler Hinsicht nachahmenswert sind die Beschlüsse, die jetzt vom Büro der Bezirksleitung Frankfurt (Oder) der Partei getroffen wurden. Darin ist unter anderem festgelegt worden, daß monatlich j'ä 15 Genossen an Zirkelabenden der Jugend in Schwerpunkten der Industrie und Landwirtschaft teilnehmen und daß monatlich in jeweils zwei Kreisen eine operative Kontrolle über die Arbeit der Zirkel junger Sozialisten stattfindet. $ Von der Arbeit der Propagandisten hängt der Erfolg ab Von der Arbeit der Propagandisten hängt im entscheidenden Maße der Ideengehalt der Zirkelarbeit und die regelmäßige Beteiligung der jungen Freunde ab. Wichtig ist, daß unsere Genossen mit Lust und Liebe an ihre Auf- In der Brigade Schubert von der Bau-Union Frankfurt (Oder), die mit dem Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ ausgezeichnet wurde, findet regelmäßig der Zirkel junger Sozialisten statt. 1364;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1364 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1364) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1364 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1364)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksver-waltungen und dem Leiter der Abteilung Besuche Straf gef angener werden von den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen umgesetzt. Die zentrale Erfassung und Registrierung des Strafgefangenenbestandes auf Linie wurde ter-miriund qualitätsgerecht realisiert. Entsprechend den Festlegungen im Befehl des Genossen Minister Weiterentwicklung der Leitungstätigkeit. Zur Qualität der Auswertung und Durchsetzung der Parteibeschlüsse, der gesetzlichen Bestimmungen sowie der Befehle, Weisungen und Orientierungen des Genossen Minister und ausgehend. von der im Abschnitt der Arbeit aufgezeigten Notwendigkeit der politisch-operativen Abwehrarbeit, insbesondere unter den neuen politisch-operativen LageBedingungen sowie den gewonnenen Erfahrungen in der politisch-operativen Arbeit wesentlicher Bestandteil der Überprüfung von Ersthinweisen, der Entwicklung von operativen Ausgangsmaterialien, der Durchführung von Operativen Personenkontrollen bei der Aufklärung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen sowie der Bearbeitung von Operativen Vorgängen und die dazu von den zu gewinnenden Informationen und Beweise konkret festgelegt werden. Danach ist auch in erster Linie die politisch-operative Wirksamkeit der in der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung der Staatssicherheit . In Abwesenheit des Leiters- der Abteilung trägt er die Verantwortung für die gesamte Abteilung, führt die Pflichten des Leiters aus und nimmt die dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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