Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1960, Seite 1351

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1351 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1351); würde. Mit trockenen Zahlen versuchte er seine Meinung zu begründen und übersah dabei die Schöpferkraft der Menschen, die hinter den Zahlen stehen. Demgegenüber führte die Parteiorganisation die Diskussion direkt in der Brigade mit den Menschen, die unmittelbar in der Produktion stehen. Am Beispiel der Entwicklung der sozialistischen Länder wurde den Kollegen die Bedeutung der Kraft des Kollektivs gezeigt. Die Parteiorganisation stützte sich in der Diskussion auf das gesamte Kollektiv und stellte die Initiative der Brigademitglieder den kleinmütigen Zweiflern entgegen. Zum erstenmal wurden sich die Brigademitglieder ihrer Kraft und Verantwortung bewußt, und es gab nur eine Meinung bei ihnen: Jetzt werden wir zeigen, was in uns steckt, und den Beweis antreten, daß sich die Parteiorganisation und der Vorstand auf uns verlassen können. Das Ergebnis der Diskussionen war, daß die Brigade in ihr Programm aufnahm, die Schweinefleischproduktion in diesem Jahr von 91 auf 133 Kilogramm je Hektar zu erhöhen, und zur Sicherung der Produktionsgrundlage 1961 den Bestand an Schweinen von 130 auf 155 Stück und der Sauen von 13 auf 15 Stück je 100 Hektar zu erweitern. Zum Programm der Brigade gehören weiter, die Ferkelverluste zu senken, die Entwicklung' jedes Tieres durch eine genaue Alters- und Gewichtskontrolle zu beeinflussen, die kontinuierliche Erfüllung des Planes, alle Möglichkeiten des Erfahrungsaustausches zu nutzen, die gegenseitige sozialistische Hilfe auch gegenüber anderen Brigaden bzw. anderen LPG sowie die Qualifizierung aller Brigademitglieder auf de.n verschiedensten Gebieten. Die Ziele waren klar. Jetzt kam es darauf an, den Kampf zu organisieren, damit die selbst gestellten Ziele erreicht werden, „Für die Erhöhung der Schweinefleischproduktion ist das Kettenglied die Schnellmast“, sagten die Brigademitglieder. Also mußte sie durehgesetzt werden, war die einhellige Meinung. Aber so einfach war das nicht; denn der Zootechniker mit seinen vielen Zweifeln und Vorbehalten fand nicht das rechte Vertrauen zur Kraft des Kollektivs und war der Ansicht, daß Schnellmast nur mit einer vollautomatischen Fütterung möglich sei. Da es aber in der LPG noch keine gibt, müsse eben mit der Einführung der Schnellmast gewartet werden. Die Brigade war aber anderer Meinung. Sie begann mit der Schnellmast auch ohne automatische Fütterung und bev/ies, daß durch eine dreimalige tägliche Fütterung gute Ergebnisse erzielt und die Mastzeit auf sieben Monate verkürzt werden kann. Auch in diesem Falle war die Praxis der beste Lehrmeister. Die Ergebnisse überzeugten auch die beiden größten Skeptiker Buchhalter und Zootechniker , daß, wenn alle ehrlich und gemeinsam die vorhandenen Möglichkeiten nutzen, große Aufgaben gelöst und hohe Ziele erreicht werden. Die Brigade kann jetzt schon einige beachtliche Erfolge nachweisen. Bis zum 30. September 1960 wurde die Jahresauflage in Schweinefleisch nach dem erhöhten Plan mit 72 Prozent erfüllt. Die Brigade ist aber nicht nur bestrebt, den erhöhten Plan 1960 überzuerfüllen, sondern ist auch bemüht, für 1961 eine gute Produktionsgrundlage zu schafen. Sie führt den Kampf um das Weltniveau im 100-ha-Besatz und will bis Jahresende einen Besatz von 155 Schweinen je 100 Hektar erreichen. Nach den bisherigen Ergebnissen wird diese Verpflichtung verwirklicht werden. Der Bestand steigerte sich von 118 Schweinen im April dieses Jahres auf 149,8 am 31. August, und der zur Zeit vorhandene Bestand an Zuchtsauen von 17,8 Stück bietet die Voraussetzung, daß das gesteckte Ziel erreicht wird, Auch die Ferkelverluste konnte die Brigade entsprechend ihrer Verpflichtung senken. Während sie vom Januar bis April dieses Jahres im Durchschnitt 28,5 Prozent betrugen, wurden sie innerhalb weniger Monate auf 7,5 und in einem Monat sogar auf 1,3 Prozent gesenkt. Dies war möglich, weil alle Brigademitglieder die Stallordnung einhal-ten, die Maßnahmen zur Verbesserung der Tierhygiene und Seuchenschutzbestimmung beachten und die Tiere pünktlich und regelmäßig mit den wis- 1351;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1351 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1351) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Seite 1351 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1351)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 15. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1960, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1960 (NW ZK SED DDR 1960, S. 1-1468). Die Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1960 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1960 auf Seite 1468. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 15. Jahrgang 1960 (NW ZK SED DDR 1960, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1960, S. 1-1468).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß bei politisch-operativer Notwendigkeit Zersetzungsmaßnahmen als unmittelbarer Bestandteil der offensiven Bearbeitung Operativer Vorgänge angewandt werden. Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden: wenn in der Bearbeitung Operativer Vorgänge als auch vorbeugender Aktivitäten außerhalb der Vorgangsbearbeitung zur Verhinderung feindlicher Zusammenschlüsse. Hauptkräfte der Durchführung der sind die. Die setzt operativ bedeutsame Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über die Tätigkeit der agenturführenden Dienststellen der imperalistischen Geheimdienste der und der anderen imperialistischen Hauptländer, voigatlleni über die Angriffsrichtungen, die Art und Weise der Sammlung.

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